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E-Book

Bodenmechanik und Grundbau

Das Verhalten von Böden und Fels und die wichtigsten grundbaulichen Konzepte

AutorAlexander M. Puzrin, Hans-Jürgen Lang, Jochen Huder, Peter Amann
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783540343325
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Lehrbuch und Nachschlagewerk: kompakt und übersichtlich. Anhand der Beispiele mit Lösungen lassen sich Berechnungen praxisnah nachvollziehen. Dieses Buch beschreibt das Verhalten von Böden und Fels sowie grundbauliche Konzepte. Es ist 'normenfrei' und kann daher in allen Ländern genutzt werden. Geeignet für Theorie und Praxis. In den Prüfungen an der ETH-Zürich als Lösungshilfe zugelassen. Um aktuelle Themen und Forschungsergebnisse ergänzt.



Hans-Jürgen Lang, geboren am 30.5.1929, begann im Jahre 1949 sein Studium an der Abteilung für Bauingenieurwesen der ETH Zürich und schloss es 1954 mit dem Diplom als Dipl. Bauing. ETH ab.Von Mitte 1954 bis Ende 1956 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Erdbauabteilung der Versuchsanstalt für Wasser- und Erdbau der ETH Zürich (VAWE) tätig.Von 1957 bis 1968 arbeitete H.J.Lang in der Bauunternehmung Schafir & Mugglin AG. in Liestal und Zürich, zuletzt als Vizedirektor. Seine Arbeitsbereiche waren vor allem der Spezialtiefbau (insbesondere Tiefenverdichtung und Schlitzwände), aber auch Staudämme , so z.B. Mattmark (Schweiz) oder Tinajones (Peru). Am 1. 10. 1968 wurde H.J.Lang zum ordentlichen Professor für Grundbau und Bodenmechanik an der ETH Zürich und zum Direktor der VAWE gewählt. Nach 1970 war er Vorsteher des Institutes für Grundbau und Bodenmechanik, das nach der Trennung der VAWE aus der Erdbauabteilung der VAWE entstand. Er stand dem Institut bis 1989 vor, das im 1990 in Institut für Geotechnik der ETH umbenannt wurde. H.J.Lang war von 1978 bis 1980 Vorsteher (Dekan) der Abteilung für Bauingenieurwesen. Im Jahre 1996 wurde er als Professor emeritiert.

Jachen Huder wurde am 16.8.1922 geboren. Sein Studium an der Abteilung für Bauingenieurwesen an der ETH Zürich schloss er im Jahre 1949 als Dipl. Bauing. ETH ab. Von 1950 bis 1952 war J.Huder als Privat-Assistent von Prof. E. Meyer-Peter, dem damaligen Direktor der Versuchsanstalt für Wasser- und Erdbau an der ETH (VAWE), tätig. Seine Arbeit bestand dabei vor allem in der Berechnung von Staumauern.  Von 1952 arbeitete J.Huder an der Erdbauabteilung der VAWE, zuletzt als wiss. Adjunkt, unterbrochen durch einen Aufenthalt am Norwegian Geotechnical Institute (NGI) in Oslo in den Jahren 1954 bis 1956. Im Jahre 1963 promovierte er an der ETH Zürich zum Dr. sc. Techn. mit einer Arbeit über die Scherfestigkeit strukturempfindlicher Böden (wie insbesondere Seekreide). 1971 wurde Jachen Huder zum a.o. Professor für Grundbau und Bodenmechanik an der ETH Zürich gewählt  und 1977 zum o. Professor für das selbe Lehrgebiet. Er gehörte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1989 dem Institut für Grundbau und Bodenmechanik der ETH an.  Jachen Huder war in der Baupraxis als Berater hoch geschätzt. Von 1978 bis 1984 war er Präsident der schweizerischen Gesellschaft für Boden- und Felsmechanik. Jachen Huder ist am 19.12.2008 verstorben.

Peter Amann wurde zum 1. April 1990 an die ETH Zürich als ordentlicher Professor für Grundbau und Bodenmechanik, Nachfolge Professor Jachen Huder, im gleichlautenden und anschließend umbenannten Institut für Geotechnik , berufen. Er emeritierte am 30. Juni 2003. Geboren 1941 in München studierte er Bauingenieurwesen an der TU Darmstadt, wo er, nach Tätigkeit in der Bauindustrie, 1975 im Fachbereich konstruktiver Ingenieurbau bei Prof. Herbert Breth promovierte. Nach mehrjähriger Tätigkeit in dessen Ingenieurbüro setzte Peter Amann diese als Berater und Gutachter im eigenen Unternehmen im  In- und Ausland fort. Beispielhaft für die von ihm geotechnisch betreuten Gross-Projekte seien Gründungen schwerster Bauwerke in tiefen Baugruben, unterirdische Verkehrswege, Talsperren  und  Deponien genannt. Peter Amann hat seine praktischen Erfahrungen an der ETH in Lehre und Wissenschaft weiter aufbereitet und mit seinen Doktoranden in zahlreichen Dissertation und Veröffentlichungen wiedergegeben. Er war aktives Mitglied der Forschungskommissionen der ETH, des ASTRA und des STK  sowie in Kommissionen des SIA, der SGBF und DGGT, des DIN und der European Co-Operation in Science and Technology (COST).

Alexander M. Puzrin ist seit dem 1. August 2004 ordentlicher Professor für Geotechnik am Institut für Geotechnik der ETH Zürich. Geboren im Jahr 1965 in Moskau (UdSSR) studierte er konstruktiven Ingenieurbau am Moskauer Institut für Bauingenieure (1982 bis 1987) und Angewandte Mathematik an der staatlichen Universität von Moskau (1990). Im Jahre 1997 erfolgte seine Promotion in der Geotechnik am Technion - der Israelischen Technischen Hochschule. Nach Forschungsaufenthalten als Post-Doktorand am Imperial College London, der Universität Oxford und der Universität Tokyo, trat er eine Anstellung als Dozent am Technion an, wo er 2001 zum a.o. Professor ernannt wurde. Im Jahre 2002 begann er seine Tätigkeit als a.o. Professor für Geotechnik am Georgia Institut für Technologie (USA). Er ist als Berater und Gutachter in zahlreichen geotechnischen Projekten in der Schweiz, USA, Russland und Israel beteiligt. In 2001 gewann Alexander Puzrin die Auszeichnung für hervorragende Lehre von Technion Studenten, in 2003 die Auszeichnung 'Outstanding Faculty Support Award' von GeorgiaTech Studenten und in 2009 - die 'Goldene Eule' - die Auszeichnung von den ETH Studenten für hervorragende Lehre.

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Leseprobe
13 Sicherheitsüberlegungen (S. 218)

13. 1 Einführung

Auch im Grundbau sind Sicherheitsüberlegungen notwendig und üblich. Gewisse Risikenwerden durch Bemessung berücksichtigt, d. h. es wird gefordert, dass eine tatsächlich auftretende Grösseumeinen Faktor 1/F kleiner sei alsdie zugehörige Bemessungsgrösse (Beispiel:Die wirklich auftretende Schubspannung ô entlang einer Bruch. äche im Boden soll kleiner oder höchstens gleich sein als (1/F)ôf, wo ôf die Scherfestigkeit des Bodens ist). Die Grösse F wird üblicherweise als Sicherheitsgrad bezeichnet. Wichtig ist weiterhin die Erkenntnis, dass es im Grundbau üblich ist, andere Risiken durch Überwachung und Kontrollen zu berücksichtigen.
Die Problematik derartiger Sicherheitsüberlegungen im Grundbau besteht einmal darin, die tatsächlich auftretende Grösse zu prognostizieren, und zum anderen in der Festlegung der Bemessungsgrösse. Das erstgenannte Problem enthält zum Beispiel die Voraussage einer Schubspannung, die in einem bestimmten Punkt auftritt. Dazu ist zunächst die Kenntnis der äusseren Belastungen (Bauwerk ...) notwendig. Dieser Faktorbereitet im Grundbau im Allgemeinen am wenigsten Sorgen, weil Bauwerkabmessungen und -belastungen meistens bekannt sind. Weiterhin ist dafür in vielen Fällen die Kenntnis des ursprünglichen Spannungszustandes in einem Punkt im Boden notwendig.

Die hier auftretenden Schwierigkeiten sind bedeutend grösser. Sie lassen sich, wo überhaupt erforderlich, im Allgemeinen nur durch Annahmen überbrücken. Eine derartige Annahme ist häufig die Voraussetzung eines Bruchzustandes im Boden, d. h. die Annahme, dass entlang einer kinematisch möglichen Bruch. äche im Boden die Scherfestigkeit des Bodens voll mobilisiert ist. Das schwierigsteProblembildet jedoch im Allgemeinen die Quantierzierung der Bemessungsgrösse, d. h. einer Bodeneigenschaft. Der Boden ist nun einmal kein „Normmaterial". Die Quantierzierung der Bemessungsgrössen ist die anspruchsvollste Aufgabe des Ingenieurs im Grundbau. Sie gehört zur Bildung des „Baugrund- Modells" für jeden Einzelfall. Das Baugrundmodell umfasst normalerweise idealisierte Vorstellungen über den Aufbau des Baugrundes (Schichten...), die hydrologischen Verhältnisse und die Quantierzierung der Bemessungsgrössen, d. h. derBodeneigenschaftenwie z. B. Scherfestigkeitsparameter, Spannungs-Verformungs- Verhalten, Durchlässigkeit u. a. m. , und stellt die Grundlage der geotechnischen Synthese dar.

Solche Sicherheitsüberlegungen sind imGrundbau normalerweise u. a. notwendig bei folgenden Problemen:

—Stabilitätsprobleme (Gleitsicherheit einer Böschung, Überschreiten der Tragfähigkeit des Bodens, Erddruck, statischer Grundbruch),
—Deformationsprobleme (Setzungen, ...),
—hydraulische Stabilität einer Baugrubensohle,
—Auftrieb von Bauwerken.

Diese Probleme lassen sich nicht mit Hilfe einer einheitlichen Sicherheitsdefinition behandeln. Weiter oben wurde schon gesagt, dass es im Grundbau nicht ungewöhnlich ist, gewisse Risiken eher durch Kontrolle usw. zu berücksichtigen als durch Bemessung. Diese Aussage gilt auch insoweit, als manchmal niedrige Sicherheitsgrade akzeptabel sind, sofern darüber hinausgehende Risiken durch Kontrollen und Überwachung abgedeckt sind. SolcheMassnahmen können direkt zum Baugrundmodell gehören (Beispiel: Garantie eines max. Porenwasserdruckes durchMessung und gegebenenfalls Entspannung des Porenwassers).

Ein Grund dafür, dass Kontrollen usw. zum gewohnheitsmässigen Arsenal des Grundbaues zählen, ist darin zu suchen, dass eine wirtschaftlich vertretbare Erkundung der geotechnischen Verhältnisse nicht immer vor Überraschungen schützen kann. Freilich haben Kontrollen allein noch keine Wirkung. Für jeden Kontrollpunkt muss eine „Alarmgrenze" festgelegt sein, bei deren Überschreiten vorbereitete Abhilfemassnahmen unverzüglich in die Tat umgesetzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis12
1 Grundbegriffe19
1.1 Einführung19
1.2 Die Korngrössenverteilung19
1.3 Die Kenngrössen des Naturzustandes21
1.4 Weitere, abgeleitete Kenngrössen21
1.5 Die Lagerungsdichte D22
1.6 Der Durchlässigkeitsbeiwert k22
1.7 Die Plastizitätseigenschaften der Böden24
1.8 Die Liquiditätszahl IL24
1.9 Die Aktivitätszahl IA26
1.10 Die Struktur der Böden26
1.11 Klassifikation der Böden28
2 Totale und effektive Spannungen31
2.1 Einführung31
2.2 Spannungen imelastischisotropen Halbraum31
2.3 Totale Spannung, Porenwasserdruck und effektive Spannung33
2.4 Spannungsänderungen und Porenwasserüberdruck35
2.5 Porenwasserdruck im teilweise gesättigten Boden37
2.6 Spannungsverhältnisse in unbelasteten und belasteten geschichteten Böden38
2.7 Der Ruhedruck40
2.8 Spannungen durch Kapillarkräfte41
3 Spannungsausbreitung im Boden43
3.1 Einführung43
3.2 Einfluss einer vertikalen Einzelkraft P44
3.3 Einfluss einer horizontalen Einzelkraft H46
3.4 Einfluss von Linienlasten47
3.5 Unendlich lange Streifenlasten47
3.6 Allgemeine Flächenlasten49
3.7 Berechnung mit Hilfstafeln51
3.8 Berechnung mit Einflusskarten51
3.9 Randbedingungen in der Natur53
4 Künstliche Verdichtung von Böden55
4.1 Einführung55
4.2 Die Zustandsdarstellung56
4.3 Die Proctorkurve56
4.4 Einfluss der Bodenart57
4.5 Eigenschaften des verdichteten Bodens58
4.6 Verdichtungskontrolle60
4.7 Beurteilung der Brauchbarkeit gegebener Böden als Dammschüttmaterial61
4.8 Böden mit Überkorn61
4.9 Beeinflussung des Wassergehaltes63
4.10 Auswirkungen der Verdichtung auf den Spannungszustand im Boden64
4.11 Maschinelle Verdichtung66
5 Formänderungseigenschaften der Böden67
5.1 Das Verhalten eines elastischen Materials und von Böden67
5.2 Der Zusammendrückungsmodul MEbzw. Ev und der Steifemodul Es69
5.3 Der Ödometerversuch: Das Zusammendrückungsdiagramm70
5.4 Der Kompressionsbeiwert Cc71
5.5 Normal und überkonsolidierte Böden72
5.6 Die Zeit-Setzungs-Kurve aus dem Ödometerversuch73
5.7 Der Konsolidationsgrad U74
5.8 Die Konsolidationstheorie74
5.9 Die Verteilung der Porenwasserüberdrücke innerhalb der konsolidierenden Tonschicht78
5.10 Näherungsverfahren für beliebige Randbedingungen79
5.11 Die Bestimmung des Durchlässigkeitsbeiwertes k von gesättigten Tonen81
5.12 Mehrdimensionale Konsolidation81
5.13 Mehrschichtprobleme83
5.14 Nichtplötzliche Belastung84
5.15 Beschleunigung des Konsolidationsvorganges85
5.16 Kontrollen des Konsolidationsvorganges86
5.17 Deformationen, deren Verlauf nicht mittels der Konsolidationstheorie ermittelt werden kann86
6 Festigkeitseigenschaften der Böden89
6.1 Einführung89
6.2 Das Bruchgesetz von Mohr-Coulomb89
6.3 Die Darstellung des Bruchkriteriums im p., q-Diagramm90
6.4 Versuche zur experimentellen Ermittlung der Scherparameter91
6.5 Das Prinzip des triaxialen Scherversuches93
6.6 Der triaxiale KD-Versuch93
6.7 Der triaxiale KU-Versuch93
6.8 Scherfestigkeit körniger Böden95
6.9 Scherfestigkeit bindiger Böden (Tone)97
6.10 Grenzgleichgewichtszustände99
6.11 Scherdeformationen von Böden101
6.12 Abschätzen des Scherwinkels f.103
7 Einflüsse des Grundwassers im Boden105
7.1 Das Strömungsnetz105
7.2 Die Bestimmung des k-Wertes107
7.3 Wasserdrücke im ruhenden Grundwasser111
7.4 Der Strömungsdruck111
7.5 Der Druckabbau beim Durchströmen von Schichtpaketen, bestehend aus Schichten unterschiedlicher Durchlässigkeit113
7.6 Die Anisotropie geschichteter Böden114
7.7 Wasserdrücke im strömenden Grundwasser114
7.8 Der hydraulische Grundbruch117
7.9 Verminderung des Druckes im Grundwasser (Entspannung)120
7.10 Messsysteme zurMessung des Potenzials121
7.11 Wasserhaltung in Baugruben123
7.12 Innere Erosion und Filter125
8 Setzungsberechnung127
8.1 Einführung127
8.2 Prinzip der Setzungsberechnung127
8.3 Setzungsberechnung in Tabellenform129
8.4 Einflusstiefe der Zusatzbelastung130
8.5 Berücksichtigung von kombinierten Be- und Entlastungen131
8.6 Auftrieb und Gebäudegewicht132
8.7 Gewichtsausgleich133
8.8 Vorbelastung133
8.9 Überbelastung134
8.10 Schlaffe und starre Lasten136
8.11 Setzungsdifferenzen137
8.12 Zulässige Setzungen und Setzungsdifferenzen138
8.13 Schwerpunktverlagerung und Stabilität von hohen Bauwerken138
9 Stabilitätsprobleme141
9.0 Problemstellung141
9.0.1 Einführung141
9.0.2 Die gemeinsamen Eigenschaften der Stabilitätsprobleme141
9.0.3 Die Lösung des Stabilitätsproblems142
9.1 Böschungsstabilität143
9.1.1 Einführung143
9.1.2 Vereinfachungen gegenüber der Natur145
9.1.3 Die schwedischeMethode der Stabilitätsberechnung146
9.1.4 Die Einflüsse desWassers148
9.1.5 Das vereinfachte Verfahren nach Bishop151
9.1.6 Das vereinfachte Verfahren nach Janbu151
9.1.7 Die Praxis der Stabilitätsberechnung153
9.1.8 Die unendlich lange Böschung in einem Reibungsmaterial154
9.1.9 Die allgemeine Berechnung des Sicherheitsgrads154
9.1.10 Diekinematischen Methoden von Culmann und Taylor155
9.1.11 Hilfsmittel zur Ermittlung der Standsicherheit einfacher Böschungen im homogenen Boden157
9.1.12 Geometrie des Bruches andere Methoden159
9.1.13 Einführung von Ankerkräften in die Stabilitätsberechnung160
9.2 Tragfähigkeit160
9.2.1 Einführung160
9.2.2 Problemstellung161
9.2.3 Die Näherungsmethoden für den undrainierten Zustand161
9.2.4 Die statischeMethode für den drainierten Zustand162
9.2.5 Die allgemeine Tragfähigkeitsformel163
9.2.6 Die Tragfähigkeitsfaktoren Nc,Nq und N.164
9.2.7 Allgemeines und örtliches Abscheren165
9.2.8 Einflüsse des Porenwasserdruckes166
9.2.9 Grösse der Sicherheit Fstat166
9.2.10 Andere Randbedingungen166
9.2.11 Exzentrizität des Lastangriffes167
9.2.12 Formfaktoren s168
9.2.13 Tiefenfaktoren d168
9.2.14 Lastneigungsfaktoren i168
9.2.15 Geländeneigungsfaktoren g168
9.2.16 Fundamentneigungsfaktoren b.169
9.2.17 Undrainierte Belastung(f = 0)169
9.2.18 Abgleiten des Fundamentes auf der Fundamentsohle170
9.2.19 Der Begriff der „zulässigen Bodenpressung“171
9.3 Erddruck171
9.3.1 Einführung171
9.3.2 Die Erddrucktheorie von Rankine172
9.3.3 Deformationen und Erddruck172
9.3.4 Verteilung des Erddruckes173
9.3.5 Wirkung der Kohäsion174
9.3.6 Kurzfristige Stabilität und Wirkung des Grundwassers175
9.3.7 Die Erddrucktheorie von Coulomb175
9.3.8 Der Erddruck als Stabilitätsproblem (nach Coulomb)176
9.3.9 Der Einfluss der Kohäsion178
9.3.10 Der Einfluss von Auflasten auf dem Gelände180
9.3.11 Der Einfluss der Wandreibung180
9.3.12 Zusammenfassung der Näherungsverfahren und Einflüsse181
9.3.13 Allgemeine Randbedingungen181
9.3.14 Grafische Ermittlung des Erddruckes182
9.3.16 Erddruck in geschichteten Böden183
9.3.17 Erddruck auf eine Winkelstützmauer185
9.3.18 Abschirmung des Erddruckes186
9.3.19 Einfluss des Wassers auf den Erddruck187
9.3.20 Erddruck-Umlagerung187
9.3.21 Gewölbewirkung188
10 Vertikale Baugrubenabschlüsse191
10.1 Problemstellung191
10.2 Übersicht über die wichtigsten Wandsysteme191
10.3 Belastungen der Wände195
10.4 Bauzustände197
10.5 Die nicht abgestützte, im Boden eingespannte Wand198
10.6 Die einfach abgestützte Wand200
10.7 Mehrfach abgestützteWand205
10.8 Erdwiderstand vor schmalen Druckflächen206
10.9 Systemsicherheit und Abstützungen207
11 Die Sohldruckverteilung unter Fundamenten209
11.1 Einführung209
11.2 Allgemeiner Grundsatz209
11.3 Die relative Steifigkeit K210
11.4 Das Spannungstrapezverfahren211
11.5 Das Bettungsmodulverfahren (Bettungszifferverfahren)212
11.6 Der Bettungsmodul ks214
11.7 Das Steifezahlverfahren216
11.8 Bemerkungen zu den Verfahren218
11.9 Das starre Fundament219
12 Tiefgründung221
12.1 Einführung221
12.2 Baugrundverbesserung221
12.3 Pfahlarten223
12.4 Der Lasttransport in Pfählen224
12.5 Die Abschätzung von Spitzenwiderstand und Mantelreibung225
12.6 Die negative Mantelreibung226
12.7 Rammpfähle in sensitiven Böden228
12.8 Die Setzung von Einzelpfählen228
12.9 Die Gruppenwirkung231
12.10 Die horizontale Belastung von Pfählen231
13 Sicherheitsüberlegungen235
13.1 Einführung235
13.2 Stabilitätsprobleme236
13.3 Böschungsstabilität239
13.4 Tragfähigkeit von Fundamenten240
13.5 Erddruckprobleme241
13.6 Abgleiten und Kippen von Fundamenten244
13.7 Hydraulischer Grundbruch244
13.8 Auftriebssicherheit von Bauwerken244
13.9 Deformationen (Setzungen)245
13.10 Zusammenfassung245
14 Ausgewählte Beispiele247
14.0 Einführung247
14.1 Die einfach abgestützte Wand: Einflüsse des Wassers247
14.2 Hydraulischer Grundbruch und Auftrieb255
14.3 Der Einfluss der Spannungsgeschichte am Beispiel der Vorbelastung257
14.4 Stabilitätsberechnung nach Janbu262
14.5 Aktiver und passiver Erddruck: Allgemeinere Randbedingungen267
15 Tropische Böden275
15.1 Einführung275
15.2 Das Residualprofil275
15.3 Die Verwitterung275
15.4 Neubildungen277
15.5 Die Klassifikation tropischer Böden277
15.6 Die äusseren Einflüsse als System-Bestandteile278
15.7 Die Erosion279
16 Boden und Fels285
16.1 Einführung285
16.2 Grundeigenschaften von Boden und Fels285
16.3 Trennflächengefüge und Gefügemodell287
16.4 Lösen und Verdichten von Fels288
16.5 Formänderungseigenschaften von Fels289
16.6 Festigkeitseigenschaften von Fels291
16.7 Eigenspannungen im Gebirge293
17 Beispiele295
17.0 Einführung295
17.1 Kenngrössen für Böden295
17.2 Kenngrössen des Naturzustandes, Volumenbilanz297
17.3 Totale und effektive Spannungen297
17.4 Festigkeitseigenschaften und einfachste Stabilitätsberechnung300
17.5 Undrainierte Scherfestigkeit su301
17.6 Künstliche Verdichtung302
17.7 Setzungsberechnung, Kompressionsbeiwert Cc303
17.8 Setzungsberechnung, Spannungsgeschichte304
17.9 Eindimensionale Konsolidation308
17.10 Hydraulische Aspekte einer Baugrube309
17.11 Sohlpressung von Fundamenten310
17.12 Stabilitätsberechnung, Einfluss von Porenwasserüberdrücken312
17.13 Stabilitätsfaktoren315
17.14 Erddruck und Tragfähigkeit316
17.15 Pfahlfundation318
17.16 Nicht abgestützte vertikale Wand319
17.17 Einfach abgestützte vertikale Wand321
17.18 Mehrfach abgestützte vertikale Wand323
17.19 Bestimmung des k-Wertes aus einem Pumpversuch324
17.20 Grundwasserabsenkung mit einer Mehrbrunnenanlage325
17.21 Standsicherheit einer Felsböschung328
Anhang331
Tabelle A bis E Spannungsverteilungen im Baugrund331
Tabelle F Setzung des kennzeichnenden Punktes K336
Tabelle G Sohlpressungen unter einer Fundamentplatte337
Tabelle H1 bis H8 Konsolidation337
Literatur345
Sachverzeichnis351

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