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E-Book

BPM Best Practice

Wie führende Unternehmen ihre Geschäftsprozesse managen

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783642167256
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Wie managen führende Unternehmen ihre Geschäftsprozesse? Was sind die Grundlagen des Erfolgs? Basierend auf einer Untersuchung der Business-Process-Management-Praktiken (BPM) in 17 Unternehmen zeigt das Buch, wie in Best-Practice-Unternehmen Organisation und IT-Systeme optimal aufeinander abgestimmt werden, um die Kundenorientierung zu steigern, Kosten zu senken sowie Flexibilität und Qualität zu verbessern. Der Band enthält eine Analyse der Erfolgsmuster, wichtige Umsetzungshinweise sowie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen des BPM.

Professor Dr. Ayelt Komus promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität des Saarlandes. Er war Niederlassungsleiter der IDS Scheer AG und verfügt über langjährige Beratungserfahrung in den Bereichen Organisationsberatung, Geschäftsprozessmanagement und IT-Strategie. Er ist heute Unternehmensberater und Professor für Organisation und Wirtschaftsinformatik im Fachbereich Betriebswirtschaft der FH Koblenz. Weiterhin ist er wissenschaftlicher Leiter des Rechenzentrums der Fachhochschule Koblenz und Ko-Sprecher des Kompetenzzentrums für Virtuelle Organisation und Engineering.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Wie funktioniert gutes BPM in der Praxis?5
Teil I - Erkenntnisse aus der BPM-Best-Practice-Studie6
Teil II - BPM Best Practice in der Unternehmenspraxis6
Teil III - Impulse für Better Best Practices7
Inhalt9
Autorenverzeichnis11
Teil I Erkenntnisse aus der BPM-Best-Practice-Studie13
BPM Best Practice – Erfolgsfaktoren der Prozessorientierung14
1 Das Beste aus zwei Welten: funktionale und prozessorientierte Organisationsgestaltung14
2 Was ist BPM?16
2.1 Business BPM (auch BPA oder BPMA)16
2.2 Technisches BPM17
2.3 Zitate zum BPM19
3 BPM-Studien des BPM-Labors an der FH Koblenz19
3.1 BPM Umfrage, BPM und Six Sigma, BPM-Check19
3.2 BPM Best Practice20
3.2.1 Positiv-Auswahl der teilnehmenden Unternehmen20
3.2.2 Persönliche, semi-strukturierte Interviews23
3.2.3 Methodische Stärken und Schwächen der BPM-Best-Practice-Studie24
4 Betrachtete BPM-Practices26
4.1 Struktur der Best-Practice-Unternehmen26
4.2 Struktur, Historie und Auslöser der BPM-Practices27
4.2.1 Technologienutzen27
4.2.2 Optimierung fragmentierter Wertschöpfungsketten28
4.2.3 Standardisierung, Governance, Risiko-Management, Compliance und Qualitätsmanagement28
4.2.4 Träger des Wandels zum BPM29
4.2.5 Auslöser und Träger des Wandels zum BPM29
5 Nutzenpotenziale eines systematischen Business Process Managements30
5.1 Unmittelbarer Erfolg durch BPM30
5.2 Unternehmenserfolg und systematisches BPM32
6 BPM-Best-Practice-Hinweise – Steuerung32
6.1 BPM-Unternehmens-Strategie-Alignment32
6.2 Differenzierte Prozessbetrachtung und Steuerung über Prozesslandkarten33
6.3 Nutzung prozessorientierter Kennzahlen34
6.4 Einbindung von Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern35
7 BPM-Best-Practice-Hinweise – Technologie36
7.1 Werkzeugfunktionalitäten36
7.2 Durchgängigkeit der Werkzeug-Nutzung37
7.3 Integration, Verfügbarkeit und Pflege39
7.4 Einordnung von BPMS41
7.5 Social BPM – Nutzung von Web-2.0-/Social-Software im BPM43
8 BPM-Best-Practice-Hinweise – Struktur44
8.1 BPM-Zentralbereich45
8.2 Prozessverantwortliche46
8.3 CPO47
9 BPM-Best-Practice-Hinweise – Mensch48
9.1 Schulungen und Kultur48
9.2 Topmanagement-Unterstützung und Außendarstellung im Unternehmen50
10 Übergreifende Erkenntnisse der BPM-Best-Practice-Gespräche51
10.1 Persönliche Einschätzung und Erfahrungen der Gesprächspartner51
10.1.1 Erfolgsbeiträge im BPM52
10.1.2 Einfluss der Finanzkrise auf BPM52
10.1.3 Anteil des BPM am Unternehmenserfolg53
10.1.4 Lessons Learned53
10.2 Allgemeine Erkenntnisse54
10.2.1 Pragmatische Vorgehensweise und Business-Orientierung54
10.2.2 Trennung zwischen Business BPM und technischem BPM55
11 BPM-Best-Practice-Hinweise: Better best Practices56
11.1 Einsatzfelder und Kombination prozessorientierter Methoden und Werkzeuge56
11.2 Verknüpfung von Business BPM und technischem BPM58
11.2.1 Ganzheitliche BPM-Steuerung58
11.2.2 Technologie – prozessorientierte IT-Landschaft und lose Kopplung59
11.2.3 Schaffung integrierender Strukturen61
11.2.4 Kultur, Wissen und Plattformen für die aktive Gestaltung des Wandels64
12 BPM der Zukunft – Zukunft des BPM66
Literatur67
Teil II BPM Best Practice in der Unternehmenspraxis69
Über’s Malen zum Managen70
1 „Über’s Malen zum Managen“ – Aufbau und Entwicklung eines BPM bei der EnBW AG71
2 Prozesse transparent beschreiben74
3 Prozesse verbindlich leben77
3.1 Prozessrollen und Verantwortlichkeiten78
3.1.1 Konzernprozesskoordinator78
3.1.2 Prozesseigner78
3.1.3 Prozessverantwortlicher79
3.1.4 Prozess- und Methodenexperte79
3.2 Prozessmanagement leben80
4 Prozesse messen80
4.1 Performance Reporting80
4.2 Internes Kontrollsystem81
5 Prozesse integriert verstehen und ständig verbessern81
6 Weitere Entwicklung des BPM83
BPM-Methoden und -Tools als Basis für wirtschaftliche und compliancegerechte Abläufe im E.ON-Energie-Konzern85
1 Rahmenbedingungen85
2 Steuerung der BPM-Aktivitäten über Kooperation86
3 Standardisierung und Einsatz von BPM: Strategie, Methoden und Tools89
4 Beitrag von BPM in Übergreifenden Unternehmensprojekten92
5 Beitrag von BPM zur kontinuierlichen Optimierung von Prozessen95
6 Erkenntnisse im BPM Umfeld96
Erhöhte Produktivität durch automatisierte Prozesse und prozessbasierte Benutzerdokumentation in der INTERPANE Gruppe98
1 „Lebende Prozesse schaffen“ – Einführung von BPM bei der INTERPANE Glas Industrie AG98
1.1 Warum lohnt es sich für INTERPANE Prozesse zu analysieren?100
1.2 Warum lohnt es sich für INTERPANE Prozesse zu standardisieren?101
1.3 Hauptschritte des BPM bei INTERPANE101
2 Klassifizierung und Visualisierung des Geschäftsprozesses102
2.1 Das Prozessteam102
2.2 Die Prozessaufnahme103
2.3 Prozesse bewerten105
3 Analyse des Geschäftsprozesses109
4 Optimierung des Geschäftsprozesses111
5 Wirtschaftlichkeit und Erfolge von BPM112
Kollaborative Prozessmodellierung – Schaffung einer gemeinsamen Prozessplattform für 6 AOKs114
1 Ausgangssituation114
1.1 Rahmenbedingungen115
1.2 Gesundheitsfonds116
1.3 Personalbedarfsberechnung116
2 Prozessmanagement der AOK Berlin-Brandenburg117
3 Das Projekt119
3.1 Gemeinsame Standards122
3.2 Einbindung der Prozessbeteiligten123
3.3 Change Management124
4 Projektnutzen125
5 Projekterfolgsfaktoren125
6 Nach der Fusion ist vor der Fusion126
Von der ICS Compliance zum gelebten Mehrwert – Business Process Management bei Bayer HealthCare129
1 Unternehmensvorstellung130
1.1 Bayer AG130
1.2 BayerHealthCare131
2 Aktuelle BPM-Organisation132
2.1 Die Herausforderung des BPM im Rahmen der Matrix-Organisation132
2.2 Funktionale Entscheidungsgremien im Rahmen des BPM133
2.3 Prozesslandkarte, Prozessmodell und Zuordnung der Verantwortlichkeiten im internen Kontrollsystem134
2.4 Zusammenspiel von O&I und Business-Prozess-Verantwortung als Basis für erfolgreiches Projektmanagement135
3 Business Process Management bei Bayer HealthCare136
3.1 BPM im Rahmen der IT-Strategie136
3.2 BPM und Prozessdokumentationsmethodik137
3.3 BPM und die Wechselwirkung zwischen globaler und lokaler Prozessverantwortung138
3.4 BPM und Sarbanes-Oxley Act139
4 BPM vor dem Hintergrund unterschiedlicher Einflussfaktoren141
4.1 BPM, Globale Geschäftsmodelle und Wachstumsmärkte141
4.2 BPM im Rahmen von Portfolio- und Projekt-Management bei BHC141
4.3 Sarbanes-Oxley Act (SOX)/BilMoG142
5 Lessons learned, Herausforderungen und Potenziale143
6 Die nächsten Schritte bei BHC146
Optimierte Prozesse im Rechenzentrum mit gelebtem Business Process Management148
1 Das Unternehmen finanz informatik technologie service148
2 Die Vision149
3 Wie funktioniert ein Rechenzentrum?149
4 Die heutige Prozesswelt als Ausgangslage151
5 Die Aufgabenstellung152
6 Die Methode154
7 Das Projekt – die Praxis155
8 Lessons learned156
9 Vision – eine gelebte, kreative und steuerbare Prozesswelt157
Literatur236
Miles & More – Prozessmanagement im weltweiten Kundenservice159
1 Das Geschäft159
2 Ausgangssituation im Miles & More-Geschäft160
3 Herausforderungen und Zielsetzungen162
3.1 Fachliche und technische Herausforderungen162
3.2 Personelle Herausforderungen163
3.3 Zieldefinition163
4 Technologieentscheidung164
5 Projektvorgehen und Planung165
5.1 Phasenweise Einführung165
5.2 Phase 1: Basistechnologie und Automation „Enrolment“-Prozess166
5.3 Phase 2a und 2b: Digitalisierung des gesamten Belegaufkommens167
5.4 Risikominimierung im Software-Entwicklungs- und Designprozess168
5.5 Phase 3: Erweiterung der Backend Integration (Flugnacherfassung Star Alliance)169
5.6 Qualitätsmanagement und Kennzahlen170
5.7 Teamarbeit171
6 Lösungsbeschreibung171
6.1 Posteingang und Scankonzept171
6.2 Prozessmanagement (Workflow-Management)172
6.3 Programmierkonzepte172
6.4 Prozessdesign172
6.5 Frontend GUI174
6.6 Organisations- und Regelmodell174
6.7 Prozess-Monitoring und Reporting174
6.8 Betrieb175
7 Lessons learned175
8 Next Steps176
Orinoco – Eine BPM-/SOA-Erfolgsgeschichte in der Deutschen Bank177
1 Deutsche Bank AG178
2 Ausgangssituation178
3 Orinoco – von der Projektidee zum Leuchtturm-Projekt179
4 Vorgehensmodell und Leitplanken181
5 Funktionale Architektur Orinoco183
6 Mit Standardisierung und Wiederverwendung zum Erfolg185
7 Transparenz, Steuerung und kontinuierliche Verbesserung des Produktionsbetriebes187
8 Wichtige Aspekte der Projektdurchführung189
9 Orinoco – eine Erfolgsgeschichte192
AGIL: Nachhaltige Verbesserung des Geschäftserfolges durch ganzheitliches Geschäftsprozessmanagement193
1 Unternehmensvorstellung und Rahmenbedingungen194
2 AGIL als ganzheitliches Geschäftsprozessmanagement-Konzept194
3 AGIL-Methodik: Übersicht195
3.1 Kernbaustein 1: Impulse für Optimierungsmaßnahmen196
3.2 Kernbaustein 2: Vorgehensmodelle zur Prozessoptimierung197
3.2.1 SMAIL – Scoping, Measure, Analyze, Improve, Leverage197
3.2.2 OM – Operational Management199
3.2.3 DFSS – Design for Six Sigma199
3.3 Kernbaustein 3: Konzern-Facharchitektur199
3.4 Kernbaustein 4: AGIL-Rollen201
4 Projektbeispiel SMAIL: Optimierung des Wiederanlagemanagements202
4.1 Phasen Scoping und Measure202
4.2 Phase Analyze204
4.3 Phase Improve205
4.4 Phase Leverage206
5 Fazit207
Literatur236
Teil III Impulse für Better Best Practices209
Praxis und Potenziale der Kombination von Business Process Management und Six Sigma210
1 Hintergrund210
2 Verbreitung von BPM und Six Sigma211
3 Integration von BPM und Six Sigma in den Unternehmen212
4 Veränderungen durch die Einführung von BPM und Six Sigma214
5 Vorteile einer Kombination von BPM mit Six Sigma215
6 Zusammenfassung und Fazit220
BPM-Round-Trip: Wunsch oder Wirklichkeit?221
1 Einleitung222
2 BPMS und SOA223
2.1 Komponenten und Architektur von BPMS und SOA223
2.2 Vom Modell zur Ausführung224
3 Unterschiedliche Arten der Prozessimplementierung225
4 Fachliche und ausführbare Modelle227
4.1 Fachliches und ausführbares Modell unterscheiden sich227
4.2 BPMN als gemeinsame Sprache?229
4.3 Vom CIM zum PSM229
4.4 Traceability zwischen Modellen231
5 Spezifikation und Umsetzung weiterer Anforderungen231
6 Prozessimplementierung in der Praxis233
6.1 Verbindung der einzelnen Ansätze235
Literatur236
Biografie des Herausgebers237

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