Title Page | 3 |
Copyright | 4 |
Inhalt | 5 |
Geleitwort | 13 |
Vorwort | 17 |
Teil 1: Bestandsanalyse | 19 |
Kapitel A: Einleitung, Problemaufriss, Gang der Erörterung | 19 |
I. Einleitung | 19 |
II. Problemdarstellung und Ziel der Arbeit | 20 |
III. Gang der Erörterung | 24 |
Kapitel B: Begriffsbestimmungen und Ausgangssituation | 25 |
I. Definition und Erläuterung des Begriffs »Brachfläche« | 25 |
1. Zeitliche Perspektiven | 27 |
2. Ökonomische Perspektiven | 28 |
3. Neuere Perspektiven, »weiße Brachen« oder »Drohbrachen« | 28 |
II. Die Begriffe der Brachflächenreaktivierung und des Flächenrecyclings | 29 |
III. Der Begriff der Konversion | 31 |
IV. Die Darstellung der Siedlungs- und Verkehrsfläche | 32 |
1. Begriff und aktuelle Daten | 32 |
2. Siedlungs- und Verkehrsflächenausstattung pro Einwohner | 34 |
V. Der Gesamtbestand an Brachflächen | 35 |
1. Industrie- und Gewerbebrachen | 38 |
2. Militärbrachen | 39 |
3. Verkehrs- und Infrastrukturbrachen | 42 |
Kapitel C: Ursachen und Hintergründe der Entstehung von Brachen und der fortschreitenden Freirauminanspruchnahme | 44 |
I. Verhältnis zwischen der Brachflächenreaktivierung und dem anhaltenden Flächenverbrauch | 44 |
II. Barrieren und Hindernisse für die Entwicklung von Brachen | 46 |
1. Allgemeine demographische und städtebaulich-strukturelle Aspekte | 46 |
2. Flächenspezifische Aspekte | 53 |
III. Handelnde Akteure | 60 |
IV. Die Brachflächenreaktivierung in der öffentlichen Wahrnehmung | 61 |
1. Organisations- und Imageprobleme | 62 |
2. Ansätze zum Wandel der Problemwahrnehmung | 63 |
Kapitel D: Chancen und Potenziale der Revitalisierung von Brachflächen | 63 |
I. Verringerung der Flächeninanspruchnahme | 64 |
II. Ersparnis von Erschließungskosten | 66 |
III. Effizientere Auslastung der vorhandenen Infrastruktur | 66 |
IV. Städtebauliche Aufwertung | 67 |
V. Brachflächenreaktivierung als Ansatz zur Internalisierung externer Effekte | 68 |
Kapitel E: Erfahrungen und Anregungen aus der Praxis bei der Wiedernutzung von Brachflächen | 70 |
Kapitel F: Blick ins Ausland: Übersicht über Strategien der Brachflächenreaktivierung | 72 |
I. Ausgewählte Strategien der Europäischen Union | 72 |
II. Handlungsansätze anderer Staaten im Rahmen des Flächenrecyclings | 75 |
1. Großbritannien | 75 |
2. Frankreich | 76 |
3. Die Vereinigten Staaten | 77 |
Kapitel G: Schlussfolgerung | 78 |
Teil 2: Rechtsanalyse | 79 |
Kapitel A: Rechtlicher Rahmen der Brachflächenreaktivierung | 79 |
I. Europarechtliche Grundlagen | 79 |
1. Primäres Europarecht | 80 |
2. Sekundäres Europarecht | 85 |
II. Nationale verfassungsrechtliche Grundlagen | 86 |
1. Die Staatszielbestimmung Umweltschutz nach Art. 20 a GG | 87 |
2. Grundrechtliche Aspekte im Rahmen der Brachenreaktivierung | 94 |
III. Einfluss der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie aus Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG auf die Brachflächenreaktivierung | 105 |
1. Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie | 106 |
2. Selbstverwaltungsgarantie und bauplanungsrechtliche Verantwortung | 108 |
3. Folgerungen für die Brachflächenreaktivierung | 109 |
IV. Relevante einfachgesetzliche Grundlagen – die Bedeutung des Bundes-Bodenschutzgesetzes | 111 |
Kapitel B: Brachflächenreaktivierung im System der Raumordnung | 112 |
I. Das Raumordnungsrecht – gesetzliche Basis | 113 |
1. Systematik und raumordnerische Grundlagen | 114 |
2. Raumordnung durch Raumordnungs- und Regionalpläne | 117 |
3. Landschaftsplanung | 119 |
4. Änderungen durch das Gesetz zur Neufassung des ROG | 120 |
II. Steuerungswirkung der verschiedenen Ebenen der Raumordnung zur Förderung der Brachflächenentwicklung | 123 |
1. Aussagen des ROG zur Wiedernutzung von Flächen und zum Schutz des Freiraums | 123 |
2. Landesrechtliche Regelungen mit Revitalisierungsbezug | 126 |
3. Auswirkungen der Raumordnungssystematik auf das Brachflächenrecycling | 127 |
Kapitel C: Brachflächenreaktivierung im System der Bauleitplanung und des Städtebaurechts | 131 |
I. Allgemeines Städtebaurecht: Die kommunale Bauleitplanung als wichtigstes Steuerungselement zur Förderung der Brachflächenreaktivierung | 131 |
1. Erforderlichkeit der Bauleitplanung | 132 |
2. Flächennutzungsplanung, Hauptinhalte und Darstellungsmöglichkeiten mit Bezug zur Brachenreaktivierung | 134 |
3. Bebauungsplanung, Hauptinhalte und Festsetzungsmöglichkeiten mit Bezug zur Brachenreaktivierung | 138 |
4. Nachhaltigkeitsgrundsatz und Bodenschutzklausel als bauleitplanerische Leitvorstellungen | 149 |
5. Anforderungen des Abwägungsgebotes | 161 |
II. Besonderes Städtebaurecht | 172 |
1. Brachflächenreaktivierung durch städtebauliche Sanierungsmaßnahmen nach §§ 136ff. BauGB | 172 |
2. Brachflächenreaktivierung durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen nach §§ 165ff. BauGB | 176 |
3. Stadtumbaumaßnahmen, §§ 171 a bis 171 d BauGB | 181 |
4. Private Initiativen zur Stadtentwicklung, § 171 f BauGB | 186 |
III. Kooperatives Städtebaurecht | 190 |
1. Die Vorteile vertraglicher Regelungen | 191 |
2. Anwendungsbereich und Funktion städtebaulicher Verträge nach § 11 BauGB | 192 |
3. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan nach § 12 BauGB | 196 |
Kapitel D: Informelle und informatorische Ansätze zur Revitalisierung von Brachflächen | 198 |
I. Qualität informeller städtebaulicher Planungen | 198 |
II. Aufstellung und Rechtswirkungen städtebaulicher Entwicklungskonzepte | 200 |
III. Brachflächenreaktivierung durch Information | 202 |
Teil 3: Handlungsempfehlungen zur Effektivierung des Gegenstandes der Brachflächenreaktivierung | 205 |
Kapitel A: Empfehlungen im Umgang mit Brachflächen für die Praxis | 206 |
I. Nutzung des kooperativen Städtebaurechts – Brachflächenreaktivierung durch Kooperation von Kommune und Privaten | 206 |
II. Vorteile informellen Handelns in der Praxis – informelle Planungskonzepte und ihr Einfluss auf die Brachflächenreaktivierung | 208 |
III. Vorteile der Durchführung von Moderationsverfahren zwischen den beteiligten Akteuren | 211 |
IV. Behördenengineering – Koordinierung und Bündelung von Verwaltungsverfahren | 213 |
V. Konsequente Anwendung vorhandener Rechtsinstrumente | 214 |
1. Baurecht auf Zeit als Instrument der Brachflächenreaktivierung | 214 |
2. Bewusste Nutzung der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB | 217 |
3. Kombination des vorhabenbezogenen Bebauungsplans nach § 12 BauGB mit dem beschleunigten Aufstellungsverfahren nach § 13 a BauGB | 218 |
4. Vom Bauland- zum Brachflächenkataster | 219 |
VI. Effektive Nutzung von öffentlichen Finanzhilfen und Förderprogrammen | 220 |
1. Nutzung direkter Finanzhilfen und kreditorientierter Förderinstrumente | 221 |
2. Öffentliche Förderung von Zwischennutzungen | 222 |
VII. Handlungsgerüst für den Prozess der Brachflächenentwicklung | 223 |
Kapitel B: Gesetzgebungsvorschläge zur Förderung der Brachflächenreaktivierung | 225 |
I. Brachflächenreaktivierung als Ziel der Raumordnung | 225 |
II. Reformvorschläge zu Gunsten der Brachflächenreaktivierung auf der Ebene der kommunalen Bauleitplanung | 229 |
1. Anpassung der Bodenschutzklausel – Etablierung einer Reaktivierungspflicht innerhalb der gemeindlichen Bauleitplanung | 230 |
2. Anpassung der Regelungen zum Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13 a BauGB | 232 |
3. Anpassung der Umweltprüfung zum Zweck der Brachflächenrevitalisierung | 244 |
III. Änderung finanzpolitischer Rahmenbedingungen – Reform der Grundsteuer | 250 |
1. Reformvorschläge im Hinblick auf eine effiziente Flächennutzung | 250 |
2. Etablierung eines zonierten Satzungsrechts für die Kommunen | 252 |
Teil 4: Zusammenfassung der Ergebnisse in Thesen | 255 |
Thesen zu Teil 1 | 255 |
Thesen zu Teil 2 | 256 |
Thesen zu Teil 3 | 257 |
Anhang: Praxisumfrage | 259 |
Literaturverzeichnis | 263 |