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E-Book

Brüder Grimm Gedenken. Band 17

VerlagS.Hirzel Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl402 Seiten
ISBN9783777624693
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,00 EUR
Mit Band 17 kehrt das Brüder Grimm Gedenken nach Hessen zurück. Dort entstand zu Jacob Grimms hundertstem Todestag 1963 der erste Band. Ein Tagebuch Wilhelm Grimms aus den Kasseler Jahren 1820 bis 1823 stellt in Text und Kommentar wesentliche biographische Informationen erstmals zur Verfügung. Unter den hessischen Autoren des Bandes ist Wilhelm Grimms Urenkel, der über Grimm-Überlieferungen der Familie schreibt. Bisher noch im Besitz der Nachfahren verbliebene Grimm-Bestände werden in einer Übersicht und in Beispielen vorgestellt.Traditionelle Themen der Buchreihe werden unter anderem mit der Edition von Jacob Grimms Entwurf eines nicht mehr stattgefundenen Akademievortrags, zwei Beiträgen zu Geschichte und europäischem Kontext des Deutschen Wörterbuchs und der Veröffentlichung neuer Entdeckungen zu den Märchen- und Sagensammlungen der Brüder Grimm aufgegriffen.

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Inhaltsverzeichnis
VORWORT6
INHALT9
ABBILDUNGSNACHWEIS11
ANSCHRIFTEN DER MITARBEITER13
Wilhelm Grimms Gedankbuch. Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1820—182214
Gedankbuch. vom 5ten Juli 1820 — 4ten August 1823.21
Textkritische Bemerkungen111
Personenregister115
Ich bin ja gerade erst fu?nfundneunzig! Erinnerungen des Urenkels Wilhelm Grimms122
Kindheit122
Schulzeit128
Soldatenzeit — war ich Soldat?137
Frankfurt143
Fazit147
Erinnerungen an die achtzigjährige Geschichte der Berliner Arbeitsstelle des „Deutschen Wörterbuchs“150
1. Vorbemerkung150
2. Die Gru?ndung der alten Berliner Arbeitsstelle (1929 / 30 bis 1945) und ihre Nachwirkung auf die Arbeit am DWB nach dem Zweiten Weltkrieg151
3. Dreizehn Beispiele wissenschaftlicher Lebenswege von freien Mitarbeitern und Mitarbeitern der Berliner DWB-Arbeitsstelle163
4. Die Erneuerung der Berliner Arbeitsstelle in den Nachkriegsjahren unter Bernhard Beckmann176
5. Vorbereitung und Anfänge der Neubearbeitung des „Deutschen Wörterbuchs“ unter Johannes Mantey190
6. Leistungen und Gefährdungen der Arbeitsstelle des DWB unter der Leitung von Joachim Du?ckert während der Jahre der Akademiereform und bis zur Wende195
7. Die Arbeitsstelle nach der Wende199
8. Ein persönliches Nachwort zu Menschen und Dingen200
Jacob Grimm im „Schlummerlied“-Streit. Mit Jacob Grimms Entwurf zu einem nicht mehr stattgefundenen Akademievortrag von 1863206
ANHANG219
Jacob Grimm an Georg Zappert. [Berlin], 2. März 1859. Mittwoch219
Jacob Grimm an Georg Zappert. [Berlin], 14. April 1860. Samstag221
Vortragsentwurf Jacob Grimms u?ber das „Schlummerlied“222
Die Lexikographie Jacob und Wilhelm Grimms im europäischen Kontext. Wörterbuchschreiber als Wörterbuchbenutzer225
1.1 Jacob Grimm und Wilhelm Grimm als Lexikographen225
1.2 Europäischer Kontext225
1.3 Europäische Sprachen im Deutschen Wörterbuch (A—F)226
2. Wörterbuchkenntnisse und -benutzung Jacob Grimms und Wilhelm Grimms231
2.1 Welche Wörterbu?cher kannten bzw. besaßen die Grimms?231
2.2 Welche Wörterbu?cher benutzten bzw. zitierten die Grimms im DWB?235
3. Ausstrahlung und Auswirkung der Lexikographie Jacob und Wilhelm Grimms242
3.1 Deutsche Wörterbu?cher245
3.2 Nichtdeutsche / Fremdsprachige Wörterbu?cher245
Schluss258
Sekundärliteratur (in Auswahl)259
Die „Kinder- und Hausmärchen“ — Entdeckungen zum Aufbau der Sammlung sowie zu Herkunft und Datierung einiger Beiträge260
Hygini Libri als Quelle zur Sagenkonkordanz der Bru?der Grimm267
Ein unbekannter Brief Jacob Grimms aus seinem letzten Lebensjahr270
„ob Sie Ihr Lexicon weiter ausdehnen wollen“ – Herman Grimm und Franz Bru?mmers „Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten“273
Unveröffentlichte Handschriften273
1. Herman Grimm an Franz Bru?mmer, 5. Oktober 1894282
2. Herman Grimm an Franz Bru?mmer, 9. Oktober 1894282
3. Herman Grimm an Franz Bru?mmer, 23. Februar 1895282
4. Reinhold Steig an Herman Grimm, 17. März 1895283
5. Herman Grimm, Entwurf zu Lexikoneintrag „Georg Rudolf Grimm“, [undatiert]283
6. Herman Grimm an Franz Bru?mmer [undatiert]284
7. Herman Grimm, Entwurf zum Artikel „Grimm, Giesela“ [undatiert]285
Die Grimmsche Weltanschauung. Deutsche Literaturhistoriographie im 19. Jahrhundert als „wahre“ Geschichtsschreibung286
I286
II292
III295
IV303
Geflu?gelte Blumen. Zur Poesie der botanischen Erinnerungszeichenvim Nachlass von Jacob und Wilhelm Grimm308
„Rosenzweig“312
„Bedeutung der Blumen und Blätter“313
Vom Hölzchen aufs Stöckchen316
Ineinanderverwirrte Pflanzen und Wurzelwerk320
Beflu?geltes Lesen322
Poesie331
Heilige Elisabeth fu?r Bettine von Arnim. Kopie Friedrich Epps nach einem Altarwerk Joos van Cleves in der Sammlung Boisserée. Zur Geschichte eines Ölgemäldes aus Grimmschem Familienbesitz336
Die Gemmen der Grimms in Kassel346
Antike Gemmen346
Neuzeitliche Kameen348
Neuzeitliche Glaspasten, meist nach antiken Vorlagen348
Inventar von Grimm-Beständen aus Familienbesitz353
A. Kunstgegenstände377
B. Gemmensammlung380
C. Möbel380
D. Asiatika382
E. Weitere Tafelgegenstände384
F. Leuchter und Zubehör389
G. Dekorationsgegenstände, Kunstgewerbliches, Volkskunst389
H. Schmuck390
I. Kosmetikgegenstände392
J. Kleidungsstu?cke und Putz392
K. Schreibutensilien393
L. Bu?cher, Kleinschriften, Manuskripte usw.394
M. Sonstiges und Nachträge396
„Kinder- und Hausmärchen“ und „Deutsche Grammatik“. Dokumente zur Überlieferungsgeschichte von Kasseler Grimm-Handexemplaren1885—1945399
1. Vorbemerkung399
2. „Deutsche Grammatik“401
3. „Kinder- und Hausmärchen“405
4. Die alte Kasseler Grimm–Gesellschaft412
5. Fazit414
6. Ausblick415

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