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Caesars Dictatur

AutorKerstin Aigner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638454445
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Sehr gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit analysiert das Thema 'Caesars Dictatur.' Zu Beginn möchte ich einen groben Überblick über den römischen Staat in den Jahren 49 bis 44 geben, der zugleich auch als Einführung in das Thema dienen soll. Anschließend werde ich den Begriff Consulat erörtern und hinterher einen Einblick in Caesars Consulate geben. Die beiden anschließenden Kapiteln sind der Dictatur allgemein und Caesars Dictatur im Besonderen gewidmet. Im Folgenden werde ich über die wissenschaftliche Kontroverse bezüglich seiner dictatura perpetua schreiben sowie Ciceros Erwartungen an Caesar und die Vorteile einer Dictatur gegenüber einem Consulat kurz anschneiden. Im Anschluss daran werde ich auf Caesars Regierungsstil eingehen und ein weiteres kontroverses Thema der Forschung vorstellen, nämlich ob Caesar eine Monarchie anstrebte. Der Schlussteil dieser Arbeit befasst sich mit Caesars Vollmachten und Rechten sowie seinen Plänen und Re-formen. Der römische Staat bestand in den Jahren 49 - 44 hauptsächlich aus Caesar. Im Dezember 49 wurde er vom Praetor M. Aemilius Lepidus, durch eine Ausnahmegenehmigung, zum Dictator ernannt. Seine Hauptaufgabe war es damals , in Rom eine Wahl durchzuführen. Das Wahlergebnis war nicht überraschend. Caesar selbst wurde gemeinsam mit Publius Servilius Isauricus zum Consul gewählt. Ende Dezember 49 legte er seine erste Dictatur, die nur 11 Tage dauerte nieder, und nahm 48 seine zweite Consulatsstelle an. Nach dem Sieg über Pompeius wollte Caesar seine Herrschaft im Osten sichern und seine Macht spürbar machen. Nachdem aber in wenigen Monaten sein Consultsamt auslief, forderte er seine Anhänger in Rom auf, dem Senat den Vorschlag zu unterbreiten, dass er für ein Jahr zum Dictator zu ernennen sei. Das hätte seine Macht legal verlängert ohne dass er sich schon wieder um das Consulat zu bewerben hatte . Der Senat konnte sich diesem Vorschlag auch nicht entziehen und gewährte ihm im Herbst 48 für 47 eine einjährige Dictatur mit dem Auftrag zur Wiederherstellung von Ruhe und Frieden. Das nächste Konsulat für 46, und somit sein drittes, übernahm er wieder selbst gemeinsam mit M. Lepidus. Gegen Jahresende rückte er wieder ab, um nach Afrika überzusetzen. Im April 46 siegte Caesar in Thapsos über die Pompeianer wobei aber die Söhne des Pompeius nach Spanien entkommen konnten. Rom reagierte auf den Sieg in Thapsos mit einer neuen Flut von Ehrungen und Vollmachten.

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