Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Economics of Microfinance , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit soll einen Einblick in die Arbeit eines der erfolgreichsten Sozialunternehmen der Welt geben, der Grameen Bank. Die Grameen Bank (zu deutsch Dörfliche Bank), gegründet 1983 in Bangladesch, zählt nicht nur aufgrund ihrer Größe (16.000 Mitarbeiter; 6.700 Millionen US-Dollar Kreditvolumen) zu den bekanntesten Mikrofinanzinstituten (MFI) der Welt, sondern hat die Mikrofinanz in den 80er Jahren durch ihr sehr innovatives Kreditvergabesystem, dem Group Lending geprägt. Die Arbeit greift oft auf theoretische Konzepte und Erkenntnisse über Anreizstrukturen und Group Lending in der Mikrofinanz auf und stellt diese in den Kontext der praktischen Umsetzung durch Grameen und das Restrukturierungsprogramm Grameen II. Dieses hat sich die Bank nach einer langen Zeit der Kontinuität bzw. des Stillstands - je nach Perspektive - im Jahre 2000 verordnet und dadurch ihr Gesicht signifikant verändert, vor allem auch, was die Gestaltung von Anreizstrukturen angeht. Für die Mikrofinanz kann man Anreizprobleme auf drei Ebenen, von denen diese Arbeit zwei aufgreift, identifizieren: Zwischen Geldgeber und MFI, zwischen dem MFI und seinen Mitarbeitern und zwischen MFI und Kreditnehmern. Abschnitt 2 stellt in kurzer Form die wichtigsten Neuerungen durch Grameen II vor und bereitet damit den ständigen Vergleich theoretischer Erkenntisse mit der Tätigkeit der Bank vor. Abschnitt 3 befasst sich mit den Anreizproblemen in der Beziehung zum Kunden, wie Moral Hazard und Adverse Selection, beschreibt, welche Antworten Grameen auf diese Herausforderungen gefunden hat und wo unter Umständen Verbesserungsbedarf besteht. Kapitel 4 widmet sich mit der gleichen Vorgehensweise der Moral Hazard Problematik in der Beziehung zu den eigenen Mitarbeitern.
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