Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Hannover (Diakonie, Gesundheit und Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich Soziale Arbeit an frühkindlichen Bildungsprozessen beteiligen kann und in wieweit sie sogar dazu verpflichtet ist, Benachteiligungen in diesem Bereich entgegenzuwirken. Eigene Berufserfahrungen als Erzieherin habe ich u.a. in einer Einrichtung gesammelt, die Kinder frühzeitig integrativ fördert. Immer wieder fand ich mich - wenn ich von meiner Arbeit erzählte - in Diskussionen über den Sinn und Zweck von früher Förderung wieder. 'Elitebildung' war da oft zu hören und von übertriebenem Ehrgeiz der Eltern war die Rede. Frühkindliche Bildung schien eine zu früh einsetzende Maßnahme zu sein, die die unbeschwerte Welt des Kindes zerstörte. Selbst im Rahmen meines Studiums zur Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin erlebte ich, dass frühkindliche Förderung etwas Neues und Innovatives zu sein schien. Ein Dozent der Fachhochschule Hannover gab mir zu verstehen, dass diese Thematik wenig mit meinem Studium zu tun hätte. Mir persönlich war die Wichtigkeit von frühkindlicher Bildung schon lange bewusst, ist das menschliche Gehirn doch nie mehr so plastisch wie in den ersten drei Lebensjahren. Das Ziel meiner Diplomarbeit ist daher, aktuelle Forschungsergebnisse zusammenzutragen und daraus neue pädagogische Ansätze und Methoden zu entwickeln. Vor allem möchte ich die Handlungslegitimation von Sozialer Arbeit an frühkindlichen Bildungsprozessen belegen und Handlungsfelder benennen. 'Bildung ist (...) ein aktiver, komplexer und nie abgeschlossener Prozess, in dessen glücklichem Verlauf eine selbstständige und selbsttätige, problemlösungsfähige und lebenstüchtige Persönlichkeit entstehen kann.'1 Ich beginne damit, den Bildungsbegriff im historischen Kontext zu betrachten. Indem ich den Bezug zur Gegenwart herstelle, werde ich zu einer Definition kommen, die Ausgangspunkt für Bildungsanforderungen wird.
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