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E-Book

Chancen von Hospiz und Palliativmedizin

AutorSabrina Wehrl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783656552086
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eingangs möchte ich die Begriffe 'Menschenwürde', 'lebenswert' und 'Lebensqualität' verständlich machen, da sich die folgende Reflexion thematisch mit ihnen beschäftigt. Der Begriff der Menschenwürde ist jedem aufgrund des allseits bekannten ersten Artikels im Grundgesetz der BRD ein Begriff: 'Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.' Der Begriff steht also für bestimmte Grundrechte und Rechtsansprüche eines jeden Menschen und zwar von Geburt an. Alle Menschen haben unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht und Alter oder ihrem gesundheitlichen, physischen sowie psychischen Zustand denselben Wert. Laut Immanuel Kant ist der Mensch 'Zweck an sich', das heißt, dass jede Ethik oder jedes Handeln an den Menschen und seinen Willen gebunden ist. Ich habe dies so verstanden, dass der Wert eines Menschen in einem selbst steckt, unabhängig von seinem Handeln oder von seinen Fähigkeiten. Damit geht aber auch einher, dass zur Würde eines urteilfähigen Menschen die Selbstbestimmung über Handlungen gehört und dass sein Wunsch bzw. Wille jederzeit respektiert werden muss. Die Definition von 'lebenswert' gestaltet sich schwieriger. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch eine unterschiedliche Auffassung vom Begriff 'lebenswert' hat. Jeder Mensch setzt für sich nicht nur eine objektive Vorstellung, was das Leben ausmacht und wie es sein soll, sondern auch eine für sich subjektive, individuelle. Für einen Menschen, der jahrelang gesund und physisch fit und möglicherweise obendrein ein guter Sportler war und beispielsweise nach einem schweren Unfall im Rollstuhl sitzt, könnte das Leben womöglich nicht mehr so lebenswert erscheinen wie für einen von Geburt an mit Behinderung Lebenden. Daher stellt sich doch nach wie vor die Frage, welche Eigenschaften oder Maßstäbe ein Leben lebenswert machen. Gerade in schweren Schicksalsschlägen ist es (zunächst) problematisch, die Kostbarkeit des Lebens zu sehen und dieses als ein Geschenk zu betrachten. Eng verbunden mit dem zuvor genannten Begriff ist auch der der 'Lebensqualität'. Sie beschreibt 'in der modernen Wohlstandsgesellschaft die Suche nach persönlichen und gesellschaftlichen Ziel- und Wertvorstellungen, die in einem individuellen Lebensentwurf eingebunden sind und den sozialen Vergleich mit den wichtigsten Bezugsgruppen suchen.' Wie zuvor bereits erwähnt, denke ich, die Einschätzung der eigenen Lebensqualität ist star

Ich habe an der Universität Bamberg studiert und 2015 mein 1. Staatsexamen im Bereich "Mittelschule" absolviert. Danach war ich 2 Jahre im Referendariat und habe mein 2. Staatsexamen absolviert.

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