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E-Book

Christian Friedrich Daniel Schubart - Das Werk

VerlagUniversitätsverlag WINTER
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl457 Seiten
ISBN9783825375737
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Die Auseinandersetzung mit dem Werk von Christian Friedrich Daniel Schubart (1739-1791) steht unter dem Eindruck seiner Lebensgeschichte. Das Skandalon seiner zehnjährigen Inhaftierung durch Carl Eugen von Württemberg ohne Anklage und Begründung verengte bisher den Blick auf das Politische und Oppositionelle in Schubarts Schriften. Dabei wollen seine Werke vermitteln - zwischen Weltlichkeit und Religiosität, Intellektuellen und Ungebildeten, verschiedenen Kunst- und Wissensformen. Schließlich war Schubart nicht nur Lyriker und Journalist, sondern auch Theologe und Prediger, Komponist, Rezitator, Musiktheoretiker, Pädagoge, Theaterintendant, Ästhetiker und Historiker. Es ist sein unverwechselbarer Ton, der - volkstümlich, phantasievoll, leidenschaftlich-atemlos - alle seine Arbeiten bestimmt und das Grundelement seiner vermittelnden Ästhetik und Redehaltung ist. Aufzuklären, zu bilden - zu Toleranz, Meinungsfreiheit, Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein und Kunstempfinden - bleibt sein oberstes Ziel.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel4
Impressum5
Inhalt6
Einleitung8
Bernd Jürgen WARNEKEN, Unser Schubart. Aneignungen14
Hermann BAUSINGER, Sprachspieler Schubart36
Ulrich GAIER, »Ihre meisterhaften Briefe«. Schubart als Briefschreiber52
Gerhard SAUDER, Schubarts Literaturkritik72
Alfred MESSERLI, Der populäre Schubart110
Günter OESTERLE, »Ein auf alle Seiten gewandter Blick«. C. F. D. Schubarts Autobiographie Leben und Gesinnungen als Widerspiel eines virtuosen Multitalents132
Barbara POTTHAST, Auf dem glatten Grunde der Fürstengunst gestrauchelt. Schubarts Glückswechsel im Lichte von Schillers Erzählung Spiel des Schicksals150
Wolfgang ALBRECHT, Aufklärungsstrategien in Schubarts Chronik 1774–1776172
Michel GRIMBERG, Christian Friedrich Daniel Schubarts Rezeption ausländischer Literatur in der Deutschen Chronik (1774–1777)196
Günter DAMMANN, Neujahrsbegrüßungen und Altjahrsabschiede in der Deutschen Chronik. Ein Versuch über Christian Friedrich Daniel Schubarts Blatt vor dem Hintergrund der Zeitungen der Zeit214
Marita GILLI, Schubart als Wegbereiter für die Presse der Mainzer Revolutionäre246
Johannes F. LEHMANN, »Nicht Genie genug«. Christian Friedrich Daniel Schubart, der Begriff des Genies und die Schönen Wissenschaften264
Stefan KNÖDLER, »s’ kann schon seyn, daß ich ’nmal Gedichte ’rausgebe«. Schubarts Werkbegriff und seine Folgen282
Katharina GRÄTZ, Enttäuschte Erwartungen. Schubarts Lyrik zwischen Rollenspiel und authentischem Selbstausdruck300
Klaus F. GILLE, »Da sitz ich mit zerfloßnem Herzen…« – Zu Schubarts Werther-Rezeption322
Lars KORTEN, Der ewig Jude – Schubart erlöst Ahasver334
Isabel GUNZENHAUSER, Christian Friedrich Daniel Schubart als Rhapsode Friedrich Gottlieb Klopstocks346
John GUTHRIE, Schubarts Ästhetik des Dramas. Ein Beitrag zur Shakespeare-Rezeption im Deutschland des 18. Jahrhunderts382
Joachin KREMER, Formale Strenge und stilistische Indeterminiertheit: Schubarts Macht der Tonkunst (1783) und sein Konzept des populären Stils398
Sabine HUSCHKA, Das Gefühl des Tänzers, »seinen Charakter durchtreiben zu können«. Skizzen zu Schubart im Kontext einer reformierten Tanz- und Schauspielkunst420
Malte VAN SPANKEREN, Schubart als Theologe436
Back Cover457

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