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E-Book

Clusterbau: Hochverfügbarkeit mit Linux

AutorMichael Schwarzkopff
VerlagO'Reilly Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl424 Seiten
ISBN9783868993592
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Von modernen IT-Diensten wird erwartet, dass sie ohne wahrnehmbare Ausfallzeit kontinuierlich zur Verfügung stehen. Wie Systemadministratoren dies mit Hilfe des leistungsfähigen Systems aus pacemaker und corosync erreichen können, zeigt Clusterprofi Michael Schwartzkopff in diesem Handbuch. Das Standardwerk zur Hochverfügbarkeit wurde für die 3. Auflage aktualisiert und um ein Kapitel zur geeigneten Infrastruktur von Clustern ergänzt. Das zentrale Prinzip: Redundanz, Redundanz, Redundanz: Das Buch erläutert, was Hochverfügbarkeit eigentlich bedeutet, führt die zentralen Begriffe ein und erklärt, worauf es beim Einrichten von Clustern ankommt. Sie erfahren dann, wie corosync und pacemaker funktionieren und welche Aufgaben diese für Sie lösen können. Alles ist eine Ressource: Nach der Installation und Konfiguration der Software geht es um die Einrichtung und Verwaltung Ihrer Ressourcen. Gemäß dem Motto 'If we can manage it, it's a resource' tragen Sie in der zentralen Cluster Information Base (CIB) alle Dienste ein und legen Verknüpfungen fest. Sei es mit der GUI oder über die Kommandozeile -- nun haben Sie Ihre Ressourcen und die Knoten des Clusters fest im Griff. Der Experte zeigt, wie's geht: Grau ist alle Theorie! Am meisten lernt man doch von Menschen mit reicher Praxiserfahrung: Neben den Tipps und Tricks zu Planung und Betrieb ist das Kapitel mit typischen konkreten Szenarien besonders wertvoll: - Distributed Redundant Block Devices (DRBD) als Grundlage der Datenspeicherung im Cluster - DRBD in einem NFSv4-Dateiserver oder einem iSCSI-SAN - Cluster als Basis für virtuelle Rechner, die als komplette Einheit verschoben werden können - Eine hochverfügbare Firewall

Dr. Michael Schwartzkopff wuchs in München auf und hat dort auch seine Ausbildung bis zur Promotion in Physik an der TU München absolviert. Das Interesse für Computer wurde schon früh mit einem Commodore 3032 geweckt und hielt über den ersten eigenen Apple ][ bis zum jetzigen Tag an. Mit dem Linux-Virus wurde er als Administrator in der Universität 1994 infiziert. Nach einem kurzen beruflichen Intermezzo im Kaukasus machte er sein Hobby zum Beruf und arbeitet nun als Berater bei der Firma MultiNET Services GmbH zu allen Themen rund um Linux, IT-Sicherheit und Netzwerk-Management.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort9
Kapitel 1: Einleitung15
Hochverfügbarkeit15
Linux Virtual Server (LVS)24
Linux-HA29
Kapitel 2: Grundlagen33
Theorie33
Linux-Cluster38
Änderungen an der Clusterkommunikation41
Fähigkeiten der Clustersoftware43
Ein typischer Clusteraufbau45
Terminologie47
Architektur der Software48
Die Pakete52
Gemeinsam genutzte Daten52
Die Zukunft der Clustersoftware53
Kapitel 3: Installation und erste Konfiguration55
Installation unter openSUSE56
Installation unter Fedora57
Installation unter RHEL, CentOS oder SLES58
Installation unter Debian Squeeze59
Installation unter Ubuntu60
Installation aus dem Quelltext60
Eine Anfangskonfiguration mit heartbeat64
Eine Anfangskonfiguration mit corosync67
Erste Eindrücke70
Für die Ungeduldigen: ein Mini-Cluster73
Kapitel 4: Ressourcen einrichten75
XML - die Sprache der CIB75
Die globalen Einstellungen der CIB77
Knoten in der CIB84
Einfache Ressourcen84
Bedingungen94
Das Punktesystem101
Ressourcen für Fortgeschrittene102
Bedingungen für Fortgeschrittene109
Systemgesundheit123
Kapitel 5: Verwaltung des Clusters125
Die GUI126
Die Befehle142
Die Subshell zum CRM165
Java-GUI176
High Availability Web Konsole (HAWK)178
Benutzerrechte181
Zukunft182
Kapitel 6: Planung, Aufbau und Betrieb187
Technische Voraussetzungen187
Planung191
Aufbau und Tests193
Betrieb194
Fehlersuche195
Upgrade198
Löschen und Austauschen von Knoten201
STONITH203
Eine weitere Applikation205
Weitere Hilfsprogramme206
Kapitel 7: Infrastruktur213
Stromversorgung213
Netzwerkanbindung214
Plattenspeicher223
Überwachung230
Kapitel 8: Agenten233
init-Skripte (LSB-kompatibel)234
OCF-Agenten235
OCF-Agenten von pacemaker296
Sonstige OCF-Agenten298
Eigene OCF-Agenten299
STONITH-Agenten302
Kapitel 9: Beispielszenarien321
Die Nutzung von DRBDs322
DRBD: Konfiguration für Fortgeschrittene334
Anwendung: Ein hochverfügbarer NFS-Server337
Anwendung: iSCSI-Targets343
Virtuelle Rechner als Clusterressource347
Eine hochverfügbare Firewall mit VPN-Endpunkt357
Kapitel 10: Linux Virtual Server373
Der LVS-Director als Ressource unter pacemaker373
Das Director als Applikationsserver384
Kapitel 11: Überwachung und Sicherheit389
Überwachung389
Sicherheit396
Anhang A: Die Konfigurationsdateien399
Die Konfiguration von heartbeat in ha.cf399
Die Konfiguration von corosync407
Index413

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