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Corporate Citizenship im Globalisierungsprozess

Das Engagement des Mineralölkonzerns ExxonMobil und dessen Implikationen auf die fragilen Staaten der Subsahara

AutorStephanie Julia Winkler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640849727
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,00, Universität Passau (Lehrstuhl für Politikwissenschaft II), Veranstaltung: Public Affairs und Public Relations, Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Making Money by Doing Good'' , diesen Trend haben große, multinational agierende Unternehmen wie Novartis, General Motors oder auch ExxonMobil längst erkannt, und legen folglich hohen Wert darauf, sich extern als vorbildliche Corporate Citizen zu kommunizieren. Unter der Devise des Corporate Citizenship (CC), also des bürgerschaftlichen Engagements von Unternehmen für die Gesellschaft, werden soziale Aktivitäten längst nicht mehr als lästige Pflicht betrachtet, sondern als durchaus ökonomisch sinnvolle Investitionen, die positiven Einfluss auf die Wertschöpfung und Marktkapitalisierung des Unternehmens nach sich ziehen.Aktienindizes, wie der Dow Jones Sustainability Index oder der FTSE4Good, bieten mittlerweile Transparenz und umfassende Vergleichsmöglichkeiten für die Nachhaltigkeit des Engagements von Unternehmen. Profit werfen unternehmerische Aktivitäten vor allem deshalb ab, weil moralisches Integrität und soziales Engagement auf den globalen Märkten sowohl von Shareholdern, als auch von Konsumenten und Stakeholdern honoriert werden.Durch die Inkorporierung gesellschaftlicher Akteure schwindet aber auch das Machtpotential und die Steuerungsfähigkeit des korporatistischen Staates. Multinationalen Unternehmen haben somit, im Rahmen der zunehmenden Expansion des Corporate Citizenship Engagements auf Entwicklungs- und Schwellenländer, einen Einfluss auf die Mitgestaltung ordnungspolitischer und staatlicher Rahmenbedingungen, obwohl sie dafür keinerlei demokratische Legitimation besitzen. Eine völlig neue Problemdimension des Global Governance ergibt sich, wenn Unternehmen wie der Ölmultikonzern ExxonMobil in fragilen, erdölreichen Staaten der Subsahara zunehmend staatliche Aufgaben übernehmen und somit dem Rückzug des Staates aus originären sozial- und gesundheitspolitischen Sektoren subsidiarisch assistieren. Doch was genau versteht man unter Doch was genau versteht man unter Corporate Citizenship im Zeitalter der Globalisierung?Welche Chancen und Risiken birgt dieses globale Engagement? Welche Auswirkungen hat unternehmerisches Wohlfahrtsengagement im Kontext der fragilen Staatsgebilde der erdölreichen Subsahara Staaten, und wie ist dies zu bewerten? Diese und andere Fragen rund um das Thema Corporate Citizenship sollen im Verlauf dieser Hausarbeit untersucht und exemplarisch am Engagement des Konzerns ExxonMobil in Subsahara-Afrika dargelegt werden.

Hi ich bin Stephanie, und arbeite als Creative Strategist für Agenturen, Start-Ups, NGO's und Unternehmen. Seit zehn Jahren löse ich strategische Herausforderungen im digitalen Umfeld. Das heisst ich berate und begleite bei der Entwicklung und Umsetzung von: ? Marken- ? Kommunikations- ? Produkt- ? Transformations- ... Strategien und Konzepten in digitalen Umfeldern. Ich beschränke mich bewusst nicht auf den Bereich Marketing. Weil mein Strategie-Profil schlicht generalistischer angelegt ist. ____ [Creative Strategist] ?Strategy is an informed opinion about how to win.? Strategist= Aufgabe einen Plan zu entwickeln, der dazu dient, ein Ziel zu erreichen, und alle relevanten Faktoren von vornherein einkalkuliert. Creative= Der Anspruch Denkergebnisse hervorzubringen, die im Wesentlichen neu sind und demjenigen, der sie anfordert, vorher unbekannt waren. ____ Bis 2019 habe ich Digitalagentur gelebt. Manche würden auch sagen ich hätte dort gelebt. Gestartet in der Kundenberatung war mir nach zwei Jahren Arbeit mit großen Marken eines klar: Ich möchte wieder näher ran an das, was ich liebe. Strategie und agiles Arbeiten. Und wechselte ins New Business. Das operative Tagesgeschäft fiel weg. Die Bandbreite an Herausforderungen nahm zu und die dafür verfügbare Zeit ab. Damit konzentriert man sich automatisch auf das Essentielle und stellt schneller die richtigen Fragen. Nach einem New Business Win war dann plötzlich wieder alles anders. Als Etatdirektorin habe ich zwei Jahre das digitale Ökosystem von ALDI Nord aufgebaut. Mein Tag bestand aus Strategie, Contentformaten, Teamstrukturen und einem großen Vertrauen. Auf der grünen Wiese gestalten zu können, war für mich mehr als nur ein Job. Als wir dann laufen gelernt hatten, war es für mich wieder Zeit ist für eine mutige Veränderung. Und ich habe mich selbstständig gemacht. Was mich antreibt? Wir stehen gerade an einem Punkt, an dem wir uns entscheiden können. Entscheiden, ob wir digitalen Wandel mitgestalten, oder ob andere diese Rolle für uns übernehmen. Die Frage, wie wir diese Chance nutzen, um Themen mit gesellschaftlicher, politischer und ökologischer Relevanz voranzubringen, stellt sich obendrein. Dazu brauchen wir neben digitalem Know How auch eines: Mut zur Veränderung. Beides bringe ich mit.

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