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Credit Spreads und implizite Ausfallwahrscheinlichkeit

AutorJan Vosshage
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl48 Seiten
ISBN9783638251594
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Kreditderivate: Bewertung und Implementierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil unserer Arbeit betrachten wir den einfachen Fall von ausfallrisikofreien und ausfallgefährdeten Zero-Coupon-Bonds. Die Preise dieser Bonds enthalten alle benötigten Informationen, vorausgesetzt, dass die ausfallgefährdeten Bonds bei Ausfall Zero Recovery aufweisen. Diese Bonds sind in der Realität nicht beobachtbar. Aus diesem Grund wählen wir eine andere Vorgehensweise und zwar in die entgegengesetzte Richtung: wir konstruieren eine Methode, um einen Modellpreis für wirklich gehandelte Assets wie aus fallgefährdete Coupon-Bonds oder Credit Default Swaps für eine gegebene Fristigkeitsstruktur von ausfallgefährdeten Zero-Bonds, zu ermitteln. Dann drehen wir die Preisbeziehung um, damit wir die Fristigkeitsstruktur von ausfallgefährdeten ZeroBonds erhalten, welche Modellpreise abwerfen, die den beobachteten Marktpreisen entsprechen. Diese Fristigkeitsstruktur entspricht dann der impliziten Fristigkeitsstruktur des Ausfallrisikos3. Im zweiten Teil wird auf die Recovery Modellierung eingegangen. Es existieren mehrere unterschiedliche Ansätze, die das Ziel haben solch eine Recovery zu modellieren. Wir gehen jedoch nur kurz auf diese Ansätze ein und konzentrieren uns vielmehr auf die grundlegende und ausführliche Darstellung des Auszahlungswertes, welcher bei einem Ausfall gezahlt wird. Im dritten Teil geht es um Building Blocks für die Bewertung von Kreditderivaten. Hierzu wird zuerst das so genannte 'Baummodell' besprochen. Dies ist eine Darstellung von Building Blocks, den Umweltzuständen und den Zeitpunkten der Auszahlung. Nachdem das Grundlegendste aufgezeigt wurde, werden wir die Preisbildung der Building Blocks erörtern. Zum Abschluss dieses Kapitels, werden wir noch kurz auf das Recovery-Modell für Kalibrierungswertpapiere eingehen. Der letzte Teil ist der Bewertung von Kalibrierungswertpapieren mit der Building Blocks Methode gewidmet. Unter der Verwendung unserer Ergebnisse aus den vorherigen Kapiteln, werden die Modellpreise eines Fixed-Coupon-Bonds und eines ausfallgefährdeten Floaters ermittelt. Zudem gehen wir kurz auf die drei wichtigsten Produktgruppen im Markt für Kreditderivate ein: Total Return Swap, Credit Spread Derivate und Credit Default Swaps und bewerten abschließend dazu noch weitere Kreditderivate. Am Ende dieser Arbeit werden wir die wichtigsten Ergebnisse nochmals zusammenfassen. 3 vgl. Schönbucher (2003) S. 52f

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