Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,00, Fachhochschule Vorarlberg GmbH , Sprache: Deutsch, Abstract: Crowdfunding beziehungsweise Crowdinvesting wird seit geraumer Zeit als weitere mögliche Finanzierungsform für GründerInnen, Start-ups und KMU's betrachtet, aber auch AnlegerInnen finden zunehmend Gefallen an innovativen Veranlagungsformen. Das Alternativfinanzierungsgesetz bietet dafür den notwendigen rechtlichen Rahmen in Österreich. Diese Bachelorthesis untersucht die gängigen Crowdfunding-Modelle in Bezug auf die Gesetzesnovelle. Basierend auf einer kritischen Betrachtung nationaler und internationaler Gesetzgebungen betreffend alternativen Finanzierungsformen, werden die gängigsten Crowdfunding-Modelle betrachtet, um folglich Motive, rechtliche und steuerliche Aspekte des Crowdfunding zu identifizieren. Diese Thesis schließt aus den aktuellen Entwicklungen, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen zwar notwendig erscheinen, jedoch dies nicht zwangsläufig zu nachhaltigem Erfolg des Crowdfunding führen kann. Eine weitere Harmonisierung in Europa diesbezüglich scheint unumgänglich. Des Weiteren müssen InvestorInnen weitere Anreize geboten werden, um auch die breite Masse für diese innovative Anlage- beziehungsweise Finanzierungsform zu gewinnen.
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