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Das 4C/ID - Modell am Beispiel eines Lehrplanentwurfs für einen Bildungswissenschaftler im Bereich der Drogenhilfe

AutorNicole Dorner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656003304
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Modul 2 B , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) belegen, ist sowohl der Konsum von Alkohol als auch von Tabak und Nikotin in den letzten Jahren gesunken (BZgA, 2011). Allerdings nehmen sogenannte 'stoffungebundene Süchte' zu. Vor allem die Nutzung elektronischer Medien spielt dabei eine große Rolle. Täglich verbringen 95,9 % der Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren Zeit vor dem Fernseher, 76% vor dem Computer (Robert-Koch-Institut, 2008, S. 173). Die Suchtprävention wird damit immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Der Erfolg des Rückgangs von Nikotin- und Alkoholgebrauch steht zudem nicht für sich, sondern kann auf diverse Maßnahmen zurückgeführt werden, zum Beispiel die Rauchfrei-Kampagne sowie verschiedene Anti-Alkohol-Kampagnen für Ju-gendliche. Ziel der vorliegenden Arbeit, die sich mit dem Thema 'Bildungswissenschaftler im Bereich der Drogenhilfe' bzw. aufgrund der oben geschilderten Bedingungen mit dem Bereich der schulischen Suchtprävention beschäftigt, ist die Darstellung des 1997 von van Merriënboer veröffentlichten Vier-Komponenten-Instruktionsdesign-Modell für komplexes Lernen (engl. four-component instructional design system, abgekürzt 4C/ID-model) in Theorie und Praxis. In Kapitel 2 wird das Modell mit seinen Komponenten mittels eines Lehrplanentwurfs für das Anwendungsbeispiel vorgestellt, der die Forderung einer authentischen Lernumgebung erfüllt. Diese ist im Rahmen dieser Arbeit definiert als komplexe Umgebung, innerhalb derer Aufgaben angeboten werden, die so lebensnah wie möglich und damit bedeutsam für den Lernenden sind. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass das erworbene Wissen in der Realität eingesetzt werden kann (Honebein, Duffy & Fishman, 1993, zitiert nach Bastiaens, Deimann, Schrader & Orth, 2011, S. 79). Ein Grundwissen bezüglich des 4C/ID-Modells sowie anderer Instruktionsdesignmodelle und Grundsätzen der Lerntheorie wird dabei vorausgesetzt, da der Schwerpunkt auf der prakti-schen Umsetzung des Modells liegt. Der theoretische Teil (Kapitel 3) bezieht lerntheoretische Überlegungen und Aspekte des situierten Lernens auf das Modell. Nach Überlegungen, welche didaktischen Szenarien und Medien sich für den Lehrplanentwurf eignen, folgt in Kapitel 4 ein persönliches Fazit sowie eine Reflexion der situierten, multimedialen Lernumgebung 'Interaktive Whiteboards'. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Benennung von Personen ausschließlich die männliche Form verwendet.

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