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DAS BILD DER SINTFLUT von Joachim Anthonisz Wtewael im Kontext des Manierismus des sechzehnten Jahrhunderts

AutorMartina Traxler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl99 Seiten
ISBN9783638513111
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz (Kunstwissenschaft und Ästhetik), 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitel 1 beschäftigt sich zu allererst mit dem Sintflutgemälde von Wtewael. Es widmet sich der Bildbeschreibung, Datierung, der Rezeptionsgeschichte, sowie der Biographie Wtewaels. Da sich der Inhalt des Gemäldes aufgrund der fehlenden Sintflut-Attribute wie z.B. einer Arche, Wassermassen oder ertrinkende Menschen dem ungeübten Betrachter zunächst nur über den Titel eröffnet, habe ich in Kapitel 2 versucht, mich dem Bild über die mythologische Vorlage zu nähern. Es geht in diesem Kapitel somit um eine kurze Einführung in den Mythos der Sintflut und dessen Überlieferungen, mit Schwerpunkt auf die alttestamentliche Überlieferung (Genesis 6,9-8,22)) sowie jener aus Ovids Metamorphosen. In Kapitel 3 werde ich eine kurze, auszugsweise Ikonographie der Sintflut bis zum 16. Jahrhundert bringen, um dem Leser die Einordnung des Gemäldes zu erleichtern, aber auch um mögliche Vorbilder zu zeigen. In Kapitel 4 zeige ich Vorbilder und Zeitgenossen Wtewaels. Außerhalb seines Oeuvres suche ich nach Vorbildern zu seinem Sintflutgemälde und versuche der Frage nachzugehen, welche Werke ihn zu seiner Komposition oder zu einzelnen Motiven und Szenen inspiriert haben könnten.Kapitel 5 widmet sich dem Thema des Manierismus und jener Elemente in Wtewaels Sintflutgemälde, welche als 'typisch' manieristisch zu identifizieren sind. Um tiefer in das Werk Wtewaels und seine Bedeutung einzudringen, ist es notwendig in die geistige Atmosphäre, in der das Gemälde entstanden ist, vorzudringen.Kapitel 6 berichtet über das politische, wirtschaftliche, religiöse sowie das künstlerische Zeitgeschehen. Kapitel 7 widmet sich der Form, dem Inhalt und der Aussage des Gemäldes. Die Grundintention dieser Arbeit war es, eine Fallstudie zum Thema der manieristischen Menschendarstellung zu erarbeiten. Im Verlauf der Recherchen hat sich mir eine weitere Problemstellung aufgedrängt, die es ebenfalls in der Arbeit zu lösen galt, nämlich, wie dieses Gemälde für den heutigen Betrachter inhaltlich sowie formal verständlich zu machen ist. Wie die formale Spezialität der manieristischen Darstellung in diesem Fall zu erklären ist, und was Joachim Wtewael veranlasst hat, sein Sintflutgemälde in dieser Form zu gestalten.

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