Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Grundlage Europäischer Wissenschaftsentwicklung, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch soll in der Lage sein über sich hinaus zu streben, um sich in seiner ganzen Wesenseigentümlichkeit darstellen zu können - mit diesen Worten kann man das Ziel Wilhelm von Humboldts beschreiben eine dem Menschen gerecht werdende Bildung zu gestalten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Bildungsvorstellungen Humboldts und der Reform der Universität zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Ziel ist es dabei nicht die Gesamttätigkeit Humboldts und die spätere Umsetzung seiner Bildungsvorstellungen vollständig wiederzugeben. Vielmehr soll die Bildungsphilosophie Wilhelm von Humboldts in deskriptiver Weise dargestellt werden, um somit einen Einblick in die Wesenszüge der Humboldtschen Denkart zu gewinnen. Hierbei wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird der historische Kontext erläutert, aus dem heraus die hier behandelte Bildungstheorie entwickelt wurde. Die gesellschaftlichen Umbrüche der damaligen Zeit sind dabei ausschlaggebend. Es folgt eine Darstellung der Humboldtschen Denkweise, unter Zuhilfenahme der Begriffe 'Mensch', 'Bildung' und 'Welt', in die sich diese Denkweise einordnen lässt. Im Weiteren wird die Humboldtsche Konzeption von Wissenschaft und Universität verdeutlicht. Hier zeigt sich der Versuch Humboldts, den philosophischen Erkenntnissen in Bezug auf Bildung eine konkretere Form zu verleihen und sie praktisch umsetzbar zu machen. Um das Verständnis des Humboldtschen Wirkens diesbezüglich abzurunden, folgt eine kurze Ausführung über die Ernennung Humboldts zum preußischen Direktor für Cultus und öffentlichen Unterricht und die Gründung der Universität Berlin. Das abschließende Fazit der Arbeit bietet Raum, die Humboldtschen Bildungsvorstellungen in Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um Bildung, zu interpretieren.
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