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Das Bildungswesen und die Chancen(un)gleichheit

AutorSusanne Lifka
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638147736
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1-, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politologie), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist die Chancengleichheit als Staatsziel festgeschrieben, und damit ein grundlegender Bestandteil der Demokratie: 'Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.' Die normierte Forderung nach der Gewährung gleicher Chancen für jeden Bürger eines Landes unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Herkunft, Religion oder Hautfarbe geht auf die Philosophie der Aufklärung zurück. 'Die Grundlage [...] der Aufklärung war die Überzeugung, dass alle Menschen von Natur aus gleich sind, weil sie vernunftbegabte Wesen sind.' Aus dem Gebot der Chancengleichheit resultiert zwangsläufig und zuallererst das Gebot der Gleichheit der Bildungschancen, weil Bildung die Grundvoraussetzung der sozialen und insbesondere der beruflichen Chancengleichheit ist. Dies bedeutet im Hinblick auf die Schulausbildung, dass der Zugang zu allen Bildungswegen Kindern aus allen sozialen Schichten grundsätzlich offen stehen muss. Altbundeskanzler Willy Brandt machte mit der Forderung 'mehr Demokratie zu wagen' die Verwirklichung von Chancengleichheit sogar demonstrativ zum Thema der Politik. Die Ergebnisse der PISA - Studie zeigen aber, dass die Verwirklichung der Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem von der Institution Schule unzureichend umgesetzt wird. Da dies jedoch die Pflicht der Schule als staatliche Institution ist, besteht auf diesem Gebiet noch erhöhter Handlungsbedarf. Im folgenden werden wir die politische Situation, in der in den 60er und 70er Jahren Forderungen wie Bildung für alle und mehr Chancengleichheit erhoben wurden, darstellen. Des Weiteren werden wir versuchen die Ursachen für die bestehende Chancenungleichheit im Bildungssystem aufzuzeigen, um abschließend auf einen möglichen Lösungsansatz einzugehen. Dabei werden wir auf empirische Untersuchungen verschiedener Autoren zurückgreifen.

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