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Das Bürgergeld: den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?

AutorHans Christian Siller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783638109765
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar für wissenschaftliche Politik, Grundkurs: Arbeitsmarktpolitik, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine politische Idee hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Resonanz quer über die politischen Fronten und Lager hinweg hervorgerufen wie das Konzept eines Bürgergeldes. Liberale Marktwirtschaftler, Konservative, die Kirchen, die Gewerkschaften, die Grünen, Arbeitgeber und Sozialwissenschaftler und -utopisten zeigen sich von der bestechenden Einfachheit der Bürgergeldidee beeindruckt und diskutieren die Umgestaltung des existierenden Systems der Sozialen Sicherheit. Daß hierunter die Trennschärfe des Begriffs des Bürgergeldes erheblich gelitten hat, war wohl unvermeidlich. Mittlerweile stellt dieser Begriff ein Sammelbecken für eine Vielzahl unterschiedlichster Konzeptionen vom Niedriglohnzuschuß bis zur sozialistischen Gesellschaftsutopie dar. In dieser Arbeit werden die Begriffe Bürgergeld, Negative Einkommensteuer und Sozialdividende als Synonyme verwendet. Genauere Abgrenzungen werden bei Bedarf vorgenommen. In dieser Hausarbeit soll in einem ersten Schritt die Entstehung, die bisherige Diskussion und die teilweise bereits stattgefundene praktische Erprobung des Konzeptes beleuchtet werden. Daran anschließend sollen die unterschiedlichen kursierenden Konzeptvarianten mit ihren Ansatzpunkten und unterschiedlichen Zielsetzungen kurz dargestellt, und ihre (mutmaßlichen) praktischen Auswirkungen untersucht werden . Nach einer kurzen Erörterung der Finanzierungsfrage werden abschließend die Vorschläge diskutiert und bewertet. Als Literatur wurden relativ viele Zeitschriftenartikel verwendet, da zum Thema noch keine sehr breite Bücherauswahl vorhanden ist. Auch hat sich die wissenschaftliche Diskussion in Deutschland hauptsächlich in den Fachzeitschriften abgespielt. Bei der Zusammenstellung wurde versucht, ein Gleichgewicht zwischen Aufsätzen aus finanzwissenschaftlichen-, sozialwissenschaftlichen und fächerübergreifenden Zeitschriften herzustellen, weshalb auch Artikel aus der ZEIT und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verwendet wurden. Allgemein ist zu beobachten, daß die Diskussion der Bürgergeldidee zwar um 1994 erneut aufgegriffen wurde, doch dann nicht mehr ernsthaft weiterverfolgt worden ist. Auch die scheint sich die deutsche Politik momentan eher den 'kleinen Lösungen' zuzuwenden, wie z.B. einem Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose.

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