Sie sind hier
E-Book

Das Burnout-Syndrom in der Arbeitslosigkeit am Beispiel von Teilnehmern in Qualifizierungsmaßnahmen

Möglichkeiten zur Prävention durch aktive Maßnahmengestaltung durch die TrainerInnen

AutorMario Gutschi
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640329397
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe Burnout-Syndrom und Arbeitslosigkeit sind in der heutigen Zeit immer häufiger aus den Medien sowie aus Gesprächen zu vernehmen. Viele Menschen haben das Gefühl, dass der Druck auf die angestellten Berufstätigen einem ständigen Wachstum unterliegt und diese immer mehr leisten müssen, um sich ihren Arbeitsplatz zu sichern. Das subjektive Empfinden des Druckes durch Arbeitgeber, Vorgesetzte aber auch durch die Person selbst, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Während die Einen schon die längste Zeit über enormen Druck klagen, empfinden die Anderen die aktuelle Situation noch keineswegs als stressig. Steigt der subjektiv empfundene Druck einer Person auf ein nur mehr schwer zu ertragendes Niveau, kann es neben psychosomatischen Symptomen, wie z.B. Magen- oder Verdauungsbeschwerden, auch zur Verringerung der Arbeitsmotivation bis hin zur innerlichen oder tatsächlichen Kündigung durch den Dienstnehmer kommen. Der Umstand, dass der Mensch sich den Leistungsdruck selbst auferlegt, wobei hier die Motive unterschiedliche sein können {Streben nach besser bezahlten Positionen innerhalb des Unternehmens, Selbstverwirklichung oder einfach nur Angst um den Arbeitsplatz}, ist in manchen Fällen schon der Erste Schritt zum Burnout-Syndrom. Wie oben beschrieben, legt der allgemein gestiegene Leistungsdruck in der Arbeitswelt den Grundstein des Burnout-Syndroms. Es stellt sich nunmehr die Frage, ob ein Burnout-Syndrom auch in Zeiten der Arbeitslosigkeit auftreten kann. Für die meisten Berufstätigen würde sich die Frage mit einem klaren 'NEIN' beantworten. Wie sollte auch jemand, der nicht arbeitet und somit keinem Stress unterliegt an einem Burnout-Syndrom leiden. Doch auch der Arbeitslose unterliegt einer Form von Stress, der sich zwar vom Stress des Berufstätigen unterscheidet aber trotzdem als Belastung empfunden werden kann. Die Belastungen, denen der Arbeitslose unterliegen könnte, sind Zukunftsängste, das Gefühl kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft mehr zu sein, Geldsorgen und zu viel Freizeit.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Arbeitspsychologie - Wirtschaftspsychologie - Coaching

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Teamdiagnose

E-Book Teamdiagnose
Format: PDF

Trends in der organisationalen Praxis belegen, dass Gruppen für die Bearbeitung von Aufgaben in Organisationen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Für Personal- und Organisationsentwickler, Trainer,…

Teamdiagnose

E-Book Teamdiagnose
Format: PDF

Trends in der organisationalen Praxis belegen, dass Gruppen für die Bearbeitung von Aufgaben in Organisationen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Für Personal- und Organisationsentwickler, Trainer,…

Weitere Zeitschriften

AUTOCAD & Inventor Magazin

AUTOCAD & Inventor Magazin

FÜHREND - Das AUTOCAD & Inventor Magazin berichtet seinen Lesern seit 30 Jahren ausführlich über die Lösungsvielfalt der SoftwareLösungen des Herstellers Autodesk. Die Produkte gehören zu ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...