Sie sind hier
E-Book

Das deutsche Hochschulsystem von 1945 bis heute - Strukturen, Probleme, Reformen

Strukturen, Probleme, Reformen

AutorChristian Conrad, Marcel Jobst
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl43 Seiten
ISBN9783638346528
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Bildungswesen mangelhaft? Das deutsche Bildungssystem in der Kritik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der jüngst durchgeführten Bildungsvergleichsuntersuchungen im Rahmen der Bildungsforschung, ist es unumstritten, dass das Hochschulsystem der Bundesrepublik Deutschland einiger grundlegender Reformen bedarf. Der tertiäre Bereich durchlief im vergangenen Jahrhundert eine Welle von Neuordnungen, Reformen und Neustrukturierungen. Natürlich genießen die deutschen Universitäten heute ein hohes Ansehen im Sinne der Lehre und Forschung. Das war allerdings nicht immer so. Noch in der Weimarer Republik konnten sich die Hochschulen auf ihre, bereits seit Anfang des neunzehnten Jahrhunderts erworbene, hohe Bedeutung berufen. Einrichtungen, wie zum Beispiel die Friedrich- Wilhelm- Universität oder die Wilhelm von Humboldt- Universität waren maßgeblich daran beteiligt, das Hochschulwesen auf eine Stufe enormer Tradition und Wichtigkeit zu bringen. Mit dem Ende der Weimarer Republik wandelte sich dieses Bild jedoch. Durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor die Universität ihre Tradition. Das NS-Regime und die Professoren standen sich 'feindlich' gegenüber. Nach außen sollte es den Anschein erwecken, dass die Regierung am Plan des Ausbaus der Hochschulen festhält. Wirft man jedoch einen Blick in entsprechende Literatur, so stellt man fest, dass eine systematische und durchdachte Strategie nicht vorhanden war, sondern ein großer Teil der Geschehnisse vom Faktor Zufall gesteuert wurden. Im Zuge der Regierungszeit der Nationalsozialisten sollte der tertiäre Bereich zu einem Werkzeug des in dieser Zeit verankerten, Bildungsgedanken werden. Die Zerstörung traditioneller Strukturen und die Schaffung eines neuen Lehrertyps waren zwei entscheidende Aspekte, die die NSDAP zur Durchführung der Maßnahmen in Erwägung zog. Die folgende Ausarbeitung soll die Entwicklung des Hochschulwesens ab dem Ende des 2. Weltkrieges näher beleuchten. Dazu ist die Arbeit in zwei wesentliche Teile untergliedert. Der erste Teil wurde von Marcel Jobst bearbeitet und befasst sich mit der Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik von 1945-1988. Im zweiten Teil beschreibt Christian Conrad die Weiterentwicklung im wiedervereinigten deutschen Staat bis hin zur heutigen Situation. Schwerpunkt in beiden Abschnitten ist die Untersuchung der Punkte Befunde, Probleme und Reformen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...