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Das Einmaleins der Honigbiene

66 x Wissen zum Mitreden und Weitererzählen

AutorJürgen Tautz, Tobias Hülswitt
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl147 Seiten
ISBN9783662583692
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Die Wunderwelt der Honigbiene - Wissen kurz und bündig
Wer hat im Bienenvolk das Sagen? Wie kommunizieren Bienen untereinander? Und warum wird ein Volk im Ganzen als ein Bien bezeichnet? 
Womit riechen Bienen eigentlich? Wieso sterben Drohnen beim Fortpflanzungsakt? Und warum kündigt die neue Königin ihr Schlüpfen mit einem lauten Ton an? 
Die Antworten auf sechsundsechzig Fragen dieser Art finden sich kurz und kompakt, anschaulich und spannend erzählt in diesem Buch, begleitet von wunderschönen Illustrationen. 
Ein Buch für alle, die mitreden und sich in kurzer Zeit wichtiges Wissen zur Honigbiene aneignen möchten.



Jürgen Tautz, geboren 1949, ist Hochschullehrer, Verhaltensforscher, Soziobiologe und Bienenexperte. Er studierte 1968 bis 1973 an der Technischen Universität Darmstadt Biologie, Geographie und Physik. Im Jahr 1977 schloss er seine Promotion ab; im Folgejahr bekam er den Byk-Preis der Herbert Quandt-Stiftung für herausragende Dissertationsleistungen. Von 1978 bis 1981 war er an der Universität Konstanz wissenschaftlicher Angestellter. 1979 war er als DFG-Stipendiat an der Australian National University in Canberra und 1981 bis 1982 an der Stanford University/USA. 1986 folgte die Habilitation in Zoologie und 1988 erhielt er ein Heisenberg-Stipendium. Seit 2004 ist er Gründungsvorsitzender des Bienenforschung Würzburg e.V. Er ist Professor em. am Biozentrum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 2006 entwickelt und leitet Tautz das interdisziplinäre Projekt HOneyBee Online Studies (HOBOS). HOBOS ist eine internetbasierte Lehr- und Lernplattform, welche Zugang zu Messdaten aus einem Bienenvolk bietet.

Tobias Hülswitt, geboren 1973, war Steinmetz, bevor er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig literarisches Schreiben studierte. Seit 2001 ist er freier Autor mit Veröffentlichungen u. a. bei Kiepenheuer&Witsch und Suhrkamp, daneben ist er als Wissenschaftsvermittler und Redakteur tätig. Er war bis 2010 Gründungsmitlglied des Korsakow Instituts für Nonlineare Erzählkultur und konzipierte und moderierte partizipative Veranstaltungsreihen u.a. für das Goethe-Institut, die Kulturstiftung des Bundes und die Max-Planck-Gesellschaft. Er lehrte literarisches Schreiben an den Universitäten Leipzig, Hildesheim, Washington State und Idaho. Er ist Vater einer Tochter und lebt in Leipzig.

Sina Schwarz ist Kommunikationsdesignerin und arbeitet seit 2008 als Art Direktorin bei der Berliner Designagentur Novamondo. Sie beschäftigt sich leidenschaftlich mit der gestalterischen Übersetzung von komplexen, wissenschaftlichen Themen. Dabei legt sie größten Wert darauf, so zu gestalten, dass Verständnis und echtes Interesse entstehen können. Für die Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Institute und zahlreiche nationale und internationale Bildungseinrichtungen hat sie u. a. in den Bereichen Corporate und Editorial Design vielfach ausgezeichnete Arbeiten (u. a. mit dem Red Dot, IF Design und dem ECON Award) entwickelt.


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Das Einmaleins der Honigbiene. 66 x Wissen zum Mitreden und Weitererzählen3
Prolog5
Inhaltsverzeichnis6
1 Die Honigjäger derSteinzeit. Vom Beginn einer langen Beziehung11
Die Bienen erfinden die Mumie. Warum Bienen aus Mäusen Mumien machen12
Die Honigbiene als Monopolistin. Vom Erfolg des Superorganismus Honigbiene15
Der Bien. Ein Säugetier ausInsekten?17
Gemeinsamkeiten. Worin sich Bien undSäuger ähneln18
Genies. Von der extremen Lernfähigkeitvon Bienen und Säugern20
Der Lebenslauf der Honigbiene. Die ersten sieben Stationen23
Der Lebenslauf der Honigbiene. Die ersten sieben Stationen24
Die Pfadfinderbiene. Von der hoch komplexen Kommunikationunter den Bienen27
Luftlinie gesucht. Wie die Pfadfinderin den kürzestenWeg ausmacht29
Der Rundtanz. Vom Kurznachrichtendienstder Bienen30
Der Schwänzeltanz. Die etwas genauereWegbeschreibung32
Läuft sie – oder steht sie? Was die Tänzerin beim Schwänzellauf wirklich tut35
Alles im Lot. Wie die Biene den Winkelbestimmt36
Senkrechte Waben. Warum es ohne senkrechteWaben nicht geht39
Insekt mit Kilometerzähler. Was die Biene im Schwänzeltanzwirklich übermittelt41
Der Täuschtunnel. Wie die Biene misst, wieviel unterwegszu sehen ist42
Der Kilometerzähler steht still. Warum der Kilometerzähler über Wasser ausfällt44
Die ideale Futterquelle. Welche Faktoren bestimmendie Güte einer Quelle?47
Die Nachtänzerinnen. Wie die Sammelbienen mitallen Sinnen lauschen48
Der Tanzboden. Das wabenweite Webder Bienen51
Es ist nicht der Tanz allein. Wie die Blüten den Bienenden Weg weisen53
Tandemlandung. Von Huckepack- undBrauseflügen54
Der Brauseflug. Wie die Biene chemische Leitpfostenin der Luft platziert56
Kameradinnen. Wie das Sammeln die Arbeiterinnenzusammenschweißt59
Sammelbiene, schlafend. Wann die Biene die Antennen hängen lässt60
Maximale Flugdistanz. Wie weit die Biene mit einerHonigmagenfüllungkommt63
Pollenhosen und Bienenbrot. Wie die Biene ihre Fracht transportiert65
Der Honigmagen. Warum der Bienenkommunismusdurch den Magen geht66
Nektar in Hülle und Fülle. Wie viele Blüten die Biene pro Tag besucht68
Große Mengen, wohldosiert. Vom Feingefühl der Bienen und der Pflanzen71
Datenverarbeitung im Bienennest. Wie die Bienen gemeinsam wissen, was keine einzelne weiß72
Flexibles Beutenetz. Von der stillen Reserveim Bienennest75
Juvenilhormon. Warum die alten Bienendie jüngsten sind77
Ultraviolette Leitmuster. Wie die Pflanzen den Bienen beim Landen helfen78
Pixel, nicht Monet. Warum die Biene im Schnellflugkeine Farben sieht80
Wenn der Spitzwegerich winkt. Warum die Biene schnelle Bewegungen scharf sieht83
Orientierung auf dem Heimweg. Warum Ornamente auf dem Bienenkastenbesser sind als Farben84
Von Düften geleitet. Warum Bienen mit denFühlern riechen87
Biene, bleib bei deiner Blüte. Wieso die Biene die Routine liebt89
Links – rechts, ungleich – gleich. Wie Bienen in fremden Labyrinthen zurechtkommen90
Bienenintelligenz. Woher die Biene weiß,wo nichts zu holen ist92
Kartiertes Gebiet. Wie Bienen sich die Gegend einprägen undLeuchttürme aus Duft errichten95
Der Himmel als Kompass. Warum die Bienen ultraviolette Musteram Himmel sehen96
Der Sinn für Zeit. Wie Bienen und Blütensich verabreden99
Eine Teilung steht an. Wie die Arbeiterinnen Königinnenwachsen lassen101
Zweikämpfe werden vermieden. Vom »Tüten« und »Quaken« der Königinnen102
Tüten und Quaken. Wie eine Königin die andere warnt104
Gläserne Königin. Wieso alle den Zustandder Königin kennen107
Perfekt sein oder gar nicht sein. Was mit ausgedienten Königinnen geschieht108
Notfall-Weiselwiegen. Wie das Bienenvolk sein Ende vermeidet111
Eierlegen mitPlatzanweiserinnen. Wie die Königin 1000 Eier legt – pro Tag!113
Zwei Seelen in der Bienenbrust. Warum die alte Königin die neue warnt114
Ein Drohn entsteht. Wie männliche Bienen inMaxizellen großwerden116
Mystische Versammlung. Wie die Drohnen Orte wiederfinden,an denen sie nie zuvor waren119
Wandernde Wolke. Die Königin wird erwartet120
Der Paarungsflug. Wie die Königin sechs MillionenSamenzellen sammelt123
Programmierter Lustselbstmord. Wie der Drohn bei der Paarung stirbt125
Das Begattungszeichen. Wie der abgelöste Exophallusneue Drohnen anlockt126
Schutzlos im Freien? Vom gefährlichen Ausflugder Königin128
Der Vorspielschwarm. Vom Schutztruppder Königin131
Die Eskorte. Wie die Königin das Nest nur inBegleitung verlässt132
Der Heringsschwarmeffekt. Wie sich die Bienen größermachen als sie sind135
Die Türsteherinnen. Wie die Arbeiterinnen nur mancheDrohnen vorlassen137
Steckbrief Drohn. Vom kurzen Leben der männlichen Bienen undihrem Ende in der Drohnenschlacht138
Steckbrief Königin. Vom langen Leben einer machtlosen Herrscherin140
Epilog142
Die Autoren144
Quellennachweis145
Stichwortverzeichnis146

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