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Das Erfolgsphänomen von Tolkiens 'Der Herr der Ringe' - Versuch einer Erklärung seiner eminenten Präsenz

Versuch einer Erklärung seiner eminenten Präsenz

AutorMario Schneider
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638390552
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: 'The Lord of the Rings' und 'Harry Potter' - Moderne Mythen und ihre Medialisierungen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Vermutlich spätestens seit dem Erscheinen des Films hat wohl schon jeder einmal von Der Herr der Ringe, von Mittelerde oder einfach nur von dessen Schöpfer und 'Erbauer' J.R.R. Tolkien gehört. Praktisch in jedem Medium, sei es Fernsehen, Zeitung, Radio oder auch in unzähligen Büchern wurde bereits über das Thema Mittelerde, dessen Faszination und, übergeordnet, das Phänomen Fantasy berichtet und spekuliert. Ja, es scheint geradezu das eine Thema unserer Zeit zu sein, welches stets fernab von allen anderen Unterhaltungs-Sparten in den vorderen Reihen der Bestseller- Listen vertreten ist und dabei Verkaufszahlen erreicht und bereits erreicht hat, wovon Autoren anderer Gattungen nur träumen können. In dieser Arbeit will ich mich nun der dabei auftretenden Frage widmen, wie und warum es zu solch einem Erfolg speziell von Der Herr der Ringe kommen konnte und warum seine Popularität seit nun rund 50 Jahren ungebrochen ist. Über 90 Millionen verkaufte Exemplare weltweit und die Übersetzung in über 40 Sprachen sprechen wohl für sich. Dabei werde ich sowohl versuchen, einen interessanten Effekt bezüglich des Kaufverhaltens anzubringen, der nicht unrelevant im Bezug auf dessen Erfolg zu sein scheint und möglicherweise sogar grundlegend zu diesem beiträgt. Außerdem soll geprüft werden, inwieweit Zeit der Veröffentlichung und äußere Umstände eine Rolle spielen, weswegen ich mich auch dieser Frage annehmen werde. Stützen werde ich mich auf verschiedene Quellen der Sekundärliteratur, die einerseits Tolkiens Leben und Schaffen in einem biographischen und analogischen Kontext betrachtet und die zum anderen Essays, Zitate und eigene Thesen vorbringt, die sich direkt oder indirekt mit dessen sukzessiver Wirkung befassen. Zum anderen werde ich einen vorsichtigen Versuch unternehmen, die mentale Wirkung beim Lesen von Tolkiens Geschichte in die Betrachtung mit einbeziehen. Neben äußeren Einflüssen werde ich mich ebenso auch inhärenten Ursachen für solch eine Sympathie zu Tolkiens Werk bzw. der von ihm geschaffenen Welt zuwenden, da ein so lange währender und sich im Moment sogar noch steigernder Erfolg nicht allein durch äußere Einflüsse festzumachen sein kann. Es wird zu belegen sein, warum das Leben so vieler Menschen nachhaltig durch die Bücher geprägt wurde oder warum diese zumindest für die Dauer des Buches ein Gefühl des 'Eintauchens' oder auch Miterlebens verspürten. [...]

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