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Das Expressionistische im Werk von Franz Kafka am Beispiel der Erzählung 'Das Urteil'

AutorJulia-Maria Warkentin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783640234653
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam (Universität Potsdam/ Institut für Germanistik/ Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar 'Expressionismus... Für eine neue Welt und eine neue Kunst' (WiSe 2005/2006), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als erstes Kind des Kaufmanns Hermann Kafka (1852-1931) und seiner Frau Julie (1856-1934) im Ghetto Prag V ('Josefstadt') geboren. Sein Vater war der tschechisch erzogene Sohn eines jüdischen Fleischhauers und seine Mutter die deutsch erzogene Tochter eines jüdischen Brauereibesitzers. Die Familie war religiös und der Junge wurde am 10. Juli beschnitten. In seinen Tagebuchaufzeichnungen berichtete Kafka hauptsächlich von seinen mütterlichen Vorfahren, unter denen es viele 'fromme, zurückgezogen lebende Gelehrte und Rabbiner, einige Ärzte, zahlreiche Junggesellen und Sonderlinge' gab. Es war auch die Familie der Mutter, zu der sich Kafka zeit seines Lebens sehr hingezogen fühlte und von der er die meisten Charaktereigenschaften geerbt hatte, so die zarte Konstitution, Empfindlichkeit, die schüchterne, beinahe übermäßig ängstliche Bescheidenheit, die Scheu und eine gewisse Kontaktarmut. Zu seinem Vater, der von seinen Kindern immer nur das Beste verlangte, hatte Kafka immer ein sehr schwieriges Verhältnis. Kafka hatte fünf Geschwister, von denen zwei Brüder Georg (1885-1887) und Heinrich (1887-1888) früh gestorben waren, und drei Schwestern Gabriele (1889-1941), Valerie (1890-1942) und Ottla (1892-1943), Kafkas Lieblingsschwester.5 Die Kinder wuchsen unter der Obhut der Köchin, des Hausfaktotums Marie Werner, einem Kindermädchen und einer französischen Gouvernante auf. Die Eltern sahen sie selten: Der Vater hatte ständig in seinem Geschäft zu tun und die Mutter musste immer um ihn sein.

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