Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,4, Universität Kassel, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 nahmen ca.180.000 SchülerInnen aus 32 Staaten an der ersten PISA-Untersuchung weltweit teil. Als 'Sieger' ging Finnland hervor, dessen Leistungen 'signifikant über dem OECD-Mittelwert' 1 lagen, wohingegen sich die Leistungen deutscher Schüler bedeutend unter diesem Mittelwert befanden. Diese Ergebnisse führten natürlich zu heftigen Diskussionen im deutschen Bildungswesen. Eine der wichtigsten Fragen hierbei war: 'Was machen die Länder anders, die bei der internationalen PISA-Studie bessere Ergebnisse erzielt haben als Deutschland?'2 Dazu gibt es verschieden Thesen. Eine dieser, die ich an dieser Stelle nur kurz anreißen möchte, ist die Idee der Integration von Bildungswegen, in denen das Lernen im Vordergrund steht, wie es an finnischen, schwedischen oder kanadischen Gesamtschulen der Fall ist. Man ist der Auffassung, dass Deutschland bessere Ergebnisse hätte erzielen können, wenn die Schüler nicht nach ihrem sozialen Stand auf die verschieden Schularten verteilt würden, sondern nach ihrem Leistungsniveau. Überhaupt wird das dreigliedrige Schulsystem als einziger deutscher Bildungsweg als äußerst nachteilig betrachtet. Ebenfalls als ein Grund für die einerseits herausragenden Ergebnisse Finnlands und die andererseits schlechten Deutschlands werden die Unterschiede in der LehrerInnenausbildung benannt (vgl. http://www.crue.upm.es/eurec/). Diese Aspekte möchte ich im Folgenden beleuchten, diskutieren, gegebenenfalls Vergleiche zwischen Finnland und Deutschland anstellen und aus meinen Ergebnissen mögliche Schlussfolgerungen ziehen. Dazu werde ich den Aufbau des finnischen Bildungssystems schildern, den des deutschen Systems aber nicht im Detail erläutern, da ich der Meinung bin, dass dies allgemein bekannt ist. Die LehrerInnebildung werde ich für beide Länder, zum besseren Verständnis, kurz darstellen.
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