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Das große Buch der Akasha-Chronik

Der Zugang zum universellen Weltengedächtnis

AutorDaniel Meurois
VerlagVerlag Die Silberschnur
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783898457620
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Ein faszinierender Zugang zum universellen Weltengedächtnis. Durch die Zeit zu reisen ist einer der ältesten Träume der Menschheit ... Handelt es sich dabei nur um Wahnvorstellungen? ... Kommt jeder Vorstoß in diese Richtung einem aus Sicht der Wissenschaft völlig haltlosen Unterfangen gleich? Gewiss nicht. Schon seit Jahrtausenden beweisen Mystiker, dass sie in der Lage sind, sich allein kraft ihres Bewusstseins durch die Windungen der Zeit zu bewegen, Forscher des Unsichtbaren berichten davon, wie sie die Schichten der Zeit durchdringen. Mit dem vorliegenden Werk reiht Daniel Meurois sich in die?Linie dieser Forscher ein. Erstmals beschreibt er, wie er Zugang zur Akasha-Chronik erlangt und durch welche Arten des Reisens er sich in der Zeit bewegen kann. Er erläutert die Anatomie der Akasha-Chronik und lässt uns teilhaben an seiner Erforschung und an realen Erfahrungen aus den Tiefen der Zeit. Damit bietet er uns einen einmaligen Einblick in das universelle Weltengedächtnis, durch den wir entdecken, dass die metaphysische Erfahrung der Raum-Zeit-Dimension die Tür zum Göttlichen in uns selbst weit öffnet.

Daniel Meurois, 1950 in Frankreich geboren, prägt seit mehr als dreißig Jahren die Welt der Spiritualität und des zeitgenössischen metaphysischen Denkens. Er ist Autor von 34 Büchern, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Sein Wissen gibt der Bestsellerautor auch in Konferenzen und Seminaren weiter.

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Leseprobe

Nun stellt sich unvermeidlich folgende Frage: Wenn uns die Vergangenheit unter bestimmten, ganz spezifischen Bedingungen zugänglich ist, was speichert sie dann, wie und … wo, also auf welchem Medium, wird sie aufgezeichnet? Genau hier wird es interessant, denn nun müssen wir uns mit den Eigenschaften der feinstofflichen “Anatomie unseres Universums” beschäftigen, wie ich das nennen würde.

Man muss dafür kein Astrophysiker sein. Es genügt, den Mut zu haben, ein paar Beobachtungen zu vergleichen und Verbindungen zwischen ihnen herzustellen.

Die Art des Films


Sobald man von einem Film spricht, denkt man zwangsläufig an etwas, das Bilder aufnehmen und festhalten kann. Das führt zu der Vorstellung von einer Kamera, wobei uns heute wohl im engeren Sinne eine Videokamera einfällt.

Das Faszinierende an einer Videokamera ist weniger ihre Empfindlichkeit und leichte Handhabbarkeit, als dass sie als Medium die Fähigkeit besitzt, eine Vielzahl von Informationen gleichzeitig aufzunehmen und zu speichern. Heutzutage ist ja nicht einmal mehr die Rede von einem Film als solchem, man verwendet fast nur noch die Begriffe “Speicherkarte” und Digitalisierung.

Wir sind ganz entschieden in ein Zeitalter eingetreten, in dem der Begriff “Virtualität” zum festen Bestand dessen gehört, was logisch und vernünftig erscheint.

Wenn das aber leicht vorstellbar und schlüssig ist, warum sollte man dann nicht auch mit der Hypothese umgehen können, dass es etwas in unserem Universum geben könnte, das ständig als Videofilm fungiert oder, genauer, als riesige “Speicherkarte”?

Was gestern noch völlig verrückt anmutete, erscheint heute durchaus vorstellbar … ja, fast selbstverständlich.

Auf einem Gebiet, in dem das Abendland noch sehr zögerlich voranschreitet, haben sich Mystiker im alten Indien bereits vor Tausenden und Abertausenden von Jahren munter und fröhlich bewegt … Zu einer Zeit, in der unser Kontinent, Historikern zufolge, eben erst düsterer Barbarei entwachsen war, sprachen weise Hindus und Yogis im Himalaya bereits mit verblüffendem Tiefgang vom Wesen und Aufbau unseres Universums, seinen feinstofflichen Bestandteilen und der Beschaffenheit seiner Materie.

Sie haben ihr Wissen in Schriften niedergelegt, die für die Menschheit ein Erbe von unschätzbarem Wert darstellen, auch wenn sie für gewöhnliche Menschen schwer zugänglich sind.

Ihrer Überlieferung zufolge, die auf unmittelbarer Erfahrung basiert, besteht unser Universum nicht nur aus den klassischen vier Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer. Sie nennt ein fünftes Element, das den Namen Akasha1 trägt.

Dieses Wort stammt aus dem Sanskrit. Es bezeichnet das den Welten innewohnende, alles durchdringende Licht. Zuweilen wird es recht verallgemeinernd Äther genannt. Auf Hindi – einer der wichtigsten Sprachen Indiens – bedeutet das Wort Akasha den Himmel als lichtdurchfluteten Raum.

Unsere Kultur suggeriert uns, dass die metaphysischen Berichte und Betrachtungen der Mystiker im Wesentlichen nichts als wilde Fantasien sind, die sich mit einem Achselzucken abtun lassen. Es wird Zeit, mit dieser anmaßenden Haltung aufzuräumen, die von Haus aus alles ablehnt, was sich nicht mit anerkannten Methoden messen lässt.

Woraus das Akasha gewebt ist


Für mich gibt es an der Existenz dieses fünften Elementes, das man Akasha nennt, keinen Zweifel. Es liefert die einzig logische Erklärung für eine Vielzahl von Phänomenen, die sich nicht einfach als Wahnvorstellungen abtun lassen.

Nachdem ich über fünfundzwanzig Jahre darin unterwegs war, würde ich es als intelligente Materie bezeichnen. Man könnte sagen, es ist so etwas wie eine “empfindliche Platte” des Universums. Damit meine ich eine Substanz, die so subtil und allgegenwärtig ist, dass alles, was “irgendwo” geschieht, dort automatisch eingeschrieben wird. Freilich ist die Metapher “empfindliche Platte” in diesem Zusammenhang recht schwach … Ich verwende sie dennoch, weil sie anschaulich und leicht verständlich ist.

Werden die Dimensionen des Akasha-Gedächtnisses einem wirklich bewusst, so erinnern sie nachhaltig an die gigantische Festplatte eines Computers, dessen Perfektion den menschlichen Geist weit übersteigt. Selbst wenn man das, was darauf gespeichert ist, nicht anfassen kann wie ein gedrucktes Buch, ist es doch eine Realität, die unter bestimmten Bedingungen fassbar ist.

Seine Existenz zu leugnen, weil sie für uns nicht unmittelbar erfahrbar ist, wäre, als würde ein Analphabet die Tatsache, dass in Büchern etwas geschrieben steht, ablehnen, nur weil er nicht lesen kann. Das aber wäre absurd.

Wenn das Leben einen dazu einlädt, das “Passwort des Akasha-Universums” aufzuspüren, wird einem erst bewusst, wie konkret dies ist – so abstrakt es zunächst auch anmuten mag.

Es ist ein Element, das man untersuchen kann, genau wie Wasser oder Luft. Dabei lassen sich unterschiedliche Schichten darin unterscheiden, Elemente, die es zu einem wahrhaft intelligenten, durch und durch lebendigen Stoff machen, der hinter dem Schleier der Materie wirkt.

Ich selbst nehme diesen Stoff in dem sehr kurzen Zeitraum zwischen der Ablösung meines Bewusstseins vom physischen Körper und dem Auftreten der ersten Bilder wahr, die aus irgendeiner Vergangenheit aufsteigen. Wie lange das dauert, hängt ganz davon ab, wie schnell meine Seele sich auf die Schwingungsfrequenz des Films aus der Vergangenheit einstellen kann.

Ich habe das Netz des Akasha schließlich bemerkt, indem ich mich von ihm ansaugen ließ. Was mir ganz am Anfang nur wie ein paar glitzernde, goldene Punkte erschien, stellte sich bald als viel komplexere Struktur heraus.

Diese Wahrnehmungsebene erreichte ich dank eines inneren Friedens, der noch tief greifender war als sonst. Daher konnte ich bei den Bildern verweilen und sozusagen “Momentaufnahmen machen”. Ja, so könnte man es vielleicht ausdrücken. Im Folgenden gebe ich meine Beobachtungen dieser gnadenvollen Momente wieder:

“Der Raum, durch den ich fliege, sieht aus wie ein Universum des unendlich Kleinen, etwa wie die Aufnahme eines Elektronenmikroskops. Während ich mich darin bewege, bin ich von einem Gewirr von Fäden umgeben, die perlmuttfarben schimmern. Man könnte sie mit einem grob gewebten Spinnennetz vergleichen. Doch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass sie sehr komplexe, dreidimensionale geometrische Formen bilden. Manche erinnern mich an die fein ziselierten Rosetten gotischer Kathedralen … andere wieder kann ich nicht zuordnen. Das Ganze bildet ein äußerst differenziertes Netz feinster Fäden. Ich bin überzeugt davon, dass es vom Gesetz der Zahl regiert wird, oder aber von einer Geometrie, von der ich nichts verstehe.

Immer wenn zwei Fäden sich kreuzen, leuchtet ein kleiner goldener Funken auf, und zwar so lange, wie die Begegnung dauert. Das ist oft nur sehr kurz. Folglich ist die Fadenstruktur, in der ich mich bewege, nicht festgelegt. Ihre Muster verändern sich ständig. Wovon hängt das wohl ab? Ich weiß es nicht, aber die Beweglichkeit, Präzision und Kunstfertigkeit, mit der sich die Formen bilden, lassen sie als Manifestation einer unglaublich intelligenten und harmonischen Lebensform erscheinen.

Wenn es mir dank des Wunders eines magischen Augenblicks gelingt, mich mit meinem Bewusstsein einem jener goldenen Funken zu nähern, die entstehen, um sogleich wieder zu verschwinden, nehmen ich deutlich wahr, dass sie wie Zellen aufgebaut sind, bestehend aus Zellwand, Zellkern und Zytoplasma. Im Inneren des Zytoplasmas “schwimmen” Zeichen, die mich an die Buchstaben eines unbekannten Alphabets erinnern …

Der bestimmende Eindruck all dieser Beobachtungen, oder besser, die Gewissheit, die sich in mein Bewusstsein gräbt, ist, mich in einem Ozean aus purer Energie aufzuhalten, die wohl eine göttliche Essenz sein muss. Etwas gewagt könnte man sagen, ich bewege mich zwischen den Neuronen des feinstofflichen Körpers jenes unermesslichen Wesens, das man Gott nennt.

Mir scheint, wenn es mir gelänge, das “Alphabet des Zytoplasmas” zu entziffern, würden im Zentrum der aufleuchtenden Zellen Bilder auftauchen, die von einem universellen Superbewusstsein gespeichert wurden. Befinde ich mich hier im Zentrum der Akasha-Chronik?”

Es ist freilich sehr problematisch, das so einfach zu behaupten. Ich bin überzeugt, dass die menschliche Intelligenz im inkarnierten Zustand sich gegenwärtig nur mehr an der Schwelle eines bestimmten Bewusstseins aufhalten kann. Sie kann es allenfalls streifen, um sich dann voller Staunen in Hypothesen zu ergehen.

Wenn ich nun in den Raum blicke, den ich eben beschrieben habe, ohne mich bei dem Netz aus Fäden und den Myriaden funkelnder Lichtblitze, die daraus...

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