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Das haben wir nicht gewollt!

Was aus den Idealen der 68er geworden ist - eine Abrechnung mit der Gegenwart

AutorPeter Derschka, Reinold Rehberger
VerlagFinanzBuch Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl288 Seiten
ISBN9783960923626
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Mit ihrer Revolte von 1968 beeinflussten die damaligen Studenten die politische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands maßgeblich. Viele Politiker haben sich in den darauffolgenden Jahren auf die linksliberalen Ideale berufen. Doch was ist letztlich aus den Forderungen und Zielen der Studentenbewegung geworden? Nicht viel, zeigen Peter Derschka und Reinold Rehberger, manches hat sich sogar ins Gegenteil verkehrt. Die beiden Autoren haben sich nicht nur intellektuell mit der 68er-Bewegung beschäftigt, sie haben sie selbst erlebt. In diesem Buch erinnern sie an Ideale und Forderungen der 68er und hinterfragen kritisch, was aus dem Wunsch nach mehr Teilhabe und Transparenz, dem permanenten Ringen um Verbesserungen und dem Protest gegen das System geworden ist. Das Ergebnis: eine subjektive, aber wohlbegründete Abrechnung mit der politischen Kultur der Gegenwart.

Peter Derschka, Jahrgang 1948, erlebte die linke Szene überwiegend an der jungen Universität Konstanz, wo er Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Psychologie studierte. Weitere Abschlüsse in Betriebswirtschaft und in Philosophie sowie die Promotion folgten. Auch wenn die Universität Konstanz nicht gerade im Zentrum der Studentenrevolte stand, so unterschieden sich die Visionen der dortigen Studenten nicht von jenen, die damals im Rest der Republik diskutiert wurden. Sie ließen Derschka nie los, weder in seiner Forschungstätigkeit an der Universität noch als Redakteur des manager magazins oder als Chefredakteur von Management Wissen, auch nicht als Geschäftsführender Gesellschafter mehrerer Beratungsunternehmen. Reinold Rehberger, Jahrgang 1946, studierte von 1965 bis 1969 an der Münchner Hochschule für Politische Wissenschaften und trat im Mai 1968 dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund bei. Im Zuge seiner Arbeit als Journalist beim Parteivorstand der SPD in Bonn sowie bei den DGB-Gewerkschaften ÖTV und IG Chemie-Papier-Keramik wurde sein Traum von einer liberalen, von sozialer Verantwortung getriebenen emanzipatorischen Gesellschaft jedoch mit der Realität konfrontiert und als Illusion entlarvt. Reinold Rehberger arbeitet als Redakteur u.a. bei der Wirtschaftswoche und und als Freier für manager-magazin.de. In einer Buchreihe beschäftigt er sich mit der Geschichte seines pfälzischen Heimatlandkreises Rockenhausen. Treudeutsch - Die Kaiserzeit im Bezirksamt Rockenhausen und Kerndeutsch - Der Landkreis Rockenhausen in der Nazi-Zeit sind bereits erschienen. Neun Bände sollen es insgesamt werden.

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