Inhaltsangabe:Einleitung: Entschließen sich Paare, eine Familie zu gründen, erhoffen sie meist, ihr Beziehungsglück durch ein gemeinsames Kind noch zu vervollkommnen und ihr Gefühl der Zusammengehörigkeit zu vertiefen. Sie richten auf den ersehnten Nachwuchs viele Hoffnungen und Wünsche und möchten ihrem Kind das Bestmögliche bieten. Die idealistischen Vorstellungen, mit denen Paare häufig ihren Weg in die Elternschaft beginnen, stehen oftmals im herben Gegensatz zu dem, was in der Realität tatsächlich entsteht. Das erste Kind scheint tatsächlich eine schwere Bewährungsprobe für die Beziehung darzustellen. Zum einen sind die Partner durch die neue, gemeinsame Verantwortung verstärkt aufeinander angewiesen, zum anderen kommt es zum Verlust der Zweisamkeit. Erschwerend kommen Ermüdung, Erschöpfung und Überbelastung hinzu. In der Stressforschung wird beim Übergang vom Paar zur Familie von einem kritischen Lebensübergang gesprochen, welcher eines starken Bewältigungspotentials des Paares bedarf. Dieser Übergang kann zugleich Chance und Gefahr für die Beziehung der Partner bedeuten. Ratgeber sind häufig undifferenziert und stiften eher Verunsicherung als dass sie eine Hilfe darstellen. Ebenso kann die Tabuisierung sehr belastend sein, besonders wenn man sich gerade selbst in dieser Situation befindet, die möglicherweise aussichtslos erscheint. Die Schwangerschaft bedeutet einen unumkehrbaren Weg. In dieser Forschungsarbeit soll es darum gehen, Paaren eine realistische Sicht auf den Umbruch zu geben, den der Übergang der Paarbeziehung zur Familie bedeutet. Es wird die These aufgestellt, dass die Qualität und Stabilität der Beziehung vor dem Hinzukommen des Babys und eine unverzerrte Sicht auf die Zukunft entscheidend für das Gelingen der Partnerschaft innerhalb der neu gegründeten Familie sind. Mein Bezug zum Thema: Vor einigen Jahren veränderte der Beginn meiner Schwangerschaft die Beziehung zu meinem Partner auf ganz vielschichtige Weise. Beim Lesen zahlreicher Ratgeber musste ich enttäuscht feststellen, dass dort diese Thematik fast unberührt bleibt. Die Darstellungen waren größtenteils klischeehaft und der Partner meist uneingeschränkt fasziniert von allen Veränderungen. Auch in Spielfilmen sind die Schwangerschaft und der Übergang zur Erstelternschaft sehr beliebte Themen, die aber oftmals einseitig, beschönigend und äußerst unrealistisch dargestellt werden. Jedoch kann das Erleben der Schwangerschaft bei möglicherweise fehlenden oder [...]
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