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Das Heer Friedrich des Großen

Ein Vergleich von filmischer Fiktion und historischer Realität

AutorSebastian Kentsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783640147571
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Friedrich der Große. Fakten und filmische Fiktion, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Dieu est pour les gros escadrons' Mit dem preußischen Heer zur Zeit Friedrich des Großen assoziieren sich militärische Erfolge, Disziplin sowie hervorragend ausgebildete und taktisch geschulte Soldaten. Diese Armee konnte in einer Vielzahl von Schlachten siegreich sein und bleibt noch bis in die heutige Zeit hinein als nahezu unschlagbar in Erinnerung. Die Filme Fridericus und Der Große König, unterstreichen dieses Bild der preußischen Streitkräfte. Da sie für ein breites Publikum produziert wurden, hoben sie insbesondere die Schlagkraft und die Ausdauer in einem Gefecht hervor. Ziel der Arbeit ist es zu überprüfen, inwiefern diese klischeehaften Merkmale, die der preußischen Armee nachgesagt werden, der historischen Realität entsprechen. Ausgangspunkt der Arbeit sind einige ausgewählte Filmszenen aus den oben erwähnten Filmen. Sie werden einer genauen Analyse unterzogen, um die filmische Darstellung des preußischen Heeres herauszuarbeiten. Vor allem die eigene Betrachtungsweise der preußischen Armee von Friedrich dem Großen floss in die Filme mit ein. Sie diente als Grundlage der visuellen Illustration des Heeres. Folgend werden einige der militärischen Schriften von Friedrich dem Großen untersucht, um seine Einschätzung der eigenen Streitkräfte rekonstruieren zu können. Anschließend erfolgt die Auswertung der Waffenversorgung der preußischen Armee. Sie trug wesentlich zu einer erfolgreichen Kriegsführung bei. Das letzte Kapitel der Hausarbeit befasst sich dann intensiv mit der preußischen Armee in der Schlacht. Insbesondere die schiefe Gefechtsordnung der preußischen Armee wirkte sich entscheidend in einem Manöver aus. Friedrich verwendete diese Strategie in mehreren Feldzügen und konnte so siegreich den Kriegsschauplatz verlassen. Die kriegsentscheidende Bedeutung der Infrastruktur des Heeres kann, angesichts des vorgegebenen Rahmens der Arbeit, nur punktuell an den Fallbeispielen der Waffenversorgung und der Betrachtung der Manöverstrategie der preußischen Armee in der Schlacht geschehen und bietet lediglich einen Ansatzpunkt für weitere Analysen.

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