Sie sind hier
E-Book

Das Ideal der romantischen Liebe im Roman Lucinde von Friedrich Schlegel

AutorEleni Papadopoulou
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638360869
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, University of Sheffield, Veranstaltung: Ps : Liebe, Lust und Leidenschaft in der Literatur, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand meiner Hausarbeit ist die Analyse und die Interpretation des Romans ,,Lucinde' von Friedrich Schlegel. Damit ich aber spezifischer werde, werde ich mich hier sowohl mit dem Ideal der romantischen Liebe im Roman, als auch mit den verschiedenen Aspekten und Wechselbeziehungen dieser romantischen Liebe, möglichst ausführlich beschäftigen. Zunächst einmal, wäre es sehr nützlich, unerlässlich und nötig für die weitere Analyse, dass wir uns die Figur von Friedrich Schlegel und seinen Roman ,,Lucinde' kurz anschauen. Friedrich Schlegel ( 1772-1829) war schon 1790 nach Jena, die 'Residenz der romantischen Schule'1 gezogen und versuchte einen Lehrstuhl an der Universität zu erhalten. Friedrich, wie auch sein Bruder August Wilhelm Schlegel war Philologe, Literaturkritiker, Kunsthistoriker und Publizist. Im Juli 1797 war Friedrich Schlegel von Jena nach Berlin gekommen und rund einen Monat nach seiner Ankunft ' lernte er im Salon der Henriette Herz, wo ihn J.F. Reichardt eingeführt hatte, seine künftige Frau kennen: Dorothea Veit, die älteste Tochter Moses Mendelssohns. Schlegel war damals fünfundzwanzig, Dorothea sieben Jahre älter. Dorothea war als neunzehnjähriges Mädchen dem Bankier Simon Veit, der dem Hause Mendelsohn befreundet war, zur Frau gegeben worden, und zwar nach damaliger Sitte, ohne dass sie um ihre Neigung befragt worden war.'' 2 Als Dorothea ein Jahr später Friedrich traf, war sie sehr verzweifelt wegen ihrer unglücklichen Ehe und schien sehr begeistert von diesem geistreichen, äußerlich anziehenden, tatenfreudigen und zukunftssicherem jungen Mann. Friedrich, seinerseits, fand in dieser reifen Frau 'die Mischung und Verschmelzung von Freundschaft, schönem Umgang, geistiger Einfühlung und sinnlicher Leidenschaft, die er, mit einem Sprachgebrauch, der sich bei näherem Zusehen durchaus nicht als trivial erweist, Liebe nannte.'3

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Literatur - Sprache - Literaturwissenschaft

Der Gral

E-Book Der Gral
Mythos und Literatur (Reclam Literaturstudium) Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Der Gral

E-Book Der Gral
Mythos und Literatur (Reclam Literaturstudium) Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Weitere Zeitschriften

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...