Sie sind hier
E-Book

Das journalistische Berufsbild in Deutschland und Japan: Ein Vergleich der Einflussgrößen

AutorKatharina Bader
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638256766
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Journalistik), Veranstaltung: Medientheorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Arbeit ist der Vergleich von Journalisten in Deutschland und Japan. Eine solche Aufgabenstellung übersteigt den Rahmen einer durchschnittlichen Hausarbeit. Ich möchte mich deshalb auf das journalistische Berufsbild in beiden Ländern und dessen bedeutendste Einflussgrößen konzentrieren. Die Fragestellung ist hier: Wer oder was bestimmt das Berufsbild in Deutschland und Japan? Welche Gegebenheiten wirken im Hintergrund? Welche Institutionen haben Einfluss? Also: Was lässt den deutschen, was den japanischen Journalisten zu dem werden was er ist? Diese Arbeit konzentriert sich auf den Print-Bereich im journalistischen Tätigkeitsfeld. Das hat folgenden Grund: Eine seriöse Bearbeitung mehrerer, geschweige denn aller Tätigkeitsbereiche unter der oben genannten Aufgabenstellung ist im Umfang einer normalen Hausarbeit nicht zufrieden stellend möglich. Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Bereiche, als dass man sie hier in einer Abhandlung zusammenfassen könnte. Des Weiteren muss eine klare zeitliche Eingrenzung erfolgen. Erst nach 1945 erfolgt in beiden Ländern die Einrichtung der gesetzlichen Pressefreiheit, wie sie bis heute besteht. Demnach ist eine Betrachtung ab diesem Zeitraum als zeitlichen Fokus für meine Arbeit am sinnvollsten. Allein in der Bearbeitung des sozial- geschichtlichen Hintergrundes wird auf Ereignisse und Entwicklungen vor 1945 zurückgegriffen. Die Reihenfolge der verschiedenen Einflussgrößen basiert auf einem logischen Zusammenhang. Zuerst muss der historische Hintergrund in beiden Ländern mit seinen Auswirkungen dargestellt werden. Die politischen Entwicklungen und Konsequenzen nach Beendigung des zweiten Weltkriegs haben entscheidenden Einfluss auf die Charakteristika des jeweiligen Berufsbildes. Der Krieg verändert auch die gesetzliche Lage in beiden Ländern. Neue Verfassungen und die Freiheit von Presse und Meinungsäußerung modifizieren die Rolle des Journalisten. Hier findet nun ein kleiner Exkurs in das Ausbildungssystem des japanischen Journalistennachwuchses statt. Erst im Berufsleben integriert, sind Jour nalisten dem direkten Einfluss von Institutionen und Organisationen ihres Metiers ausgesetzt. Organisationen wie der Zeitungsverlegerverband sowie die Presseclubs in Japan werden dem deutschen Presserat und den Gewerkschaften gegenüber gestellt. In der Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse der Bearbeitung zusammenfassend dargestellt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...