Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Industrielles Controlling und Umweltökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Arbeit orientiert sich an folgenden Leitfragen: 1. Auf welche unterschiedlichen Arten können mehrere Akteure der Wertschöpfungskette in das Harris-Modell integriert werden? 2. Welche Bereiche eines Logistiksystems (im Sinne einer Supply Chain) waren bislang Gegenstand von Forschungsarbeiten? 3. Wie sieht ein mögliches Klassifikationsschema aus, in welches sich die Erweiterungen des Harris-Modells einordnen lassen? 4. Inwiefern kann das Klassifikationsschema dazu dienen, Potenziale und Grenzen der Erweiterungen des Harris-Modells aufzuzeigen? 5. Wie können durch eine einzige Erweiterung des Harris-Modells zwei unterschiedliche Bereiche eines Logistiksystems beschrieben werden? 6. Welche Kostendifferenzen bestehen zwischen einer sukzessiven und einer simultanen Koordinationsart, und durch welche Parameterkonstellationen werden diese beeinflusst? Kapitel 2 widmet sich der ersten, zweiten, dritten und vierten Leitfrage. Aufbauend auf einer Darstellung des Harris-Modells wird zunächst der Umfang der untersuchten Modelle eingeschränkt. Anschließend werden (mehrstufige) Erweiterungen vorgestellt, wobei zwischen Modellen mit genau zwei und Modellen mit mehr als zwei Akteuren differenziert wird. Eine detaillierte Analyse dieser Erweiterungen steht allerdings nicht im Vordergrund. Ziel dieser Arbeit ist vielmehr, anhand einer Darstellung der wichtigsten Wesenszüge dieser Erweiterungen Merkmale abzuleiten, die später eine umfassende Klassifikation aller Erweiterungen erlauben. Darüber hinaus soll der Vergleich der untersuchten Modelle mit einem fiktiven Idealmodell, welches alle denkbaren (und noch näher zu konkretisierenden) Ansprüche an eine umfassende Modellerweiterung erfüllt, den derzeitigen Stand der Forschung und etwaige Grenzen mehrstufiger Losgrößenmodelle aufzeigen. In Kapitel 3 werden zwei Modelle vorgestellt, miteinander verglichen und anhand der fünften und sechsten Leitfrage diskutiert.8 Wesentliche Erkenntnisse der Arbeit werden in Kapitel 4 in einem Fazit zusammengefasst. 8 Es wurden hierbei die Modelle von Hofmann, C. (1994) und Toporowski, W. (1999) ausgewählt.
Linearoptimierung wird als mathematische Methode innerhalb des Operations Research bei der Mengenplanung für Absatz und Produktion sowie für Transport-, Netzfluss- oder Maschinenbelegungs-Probleme…
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Im Wettbewerb müssen Unternehmen ihre Organisation und Prozesse kontinuierlich verändern. Die Führung produzierender Unternehmen kann die Dynamik der Unternehmensorganisation gezielt beeinflussen, um…
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Zentrale Aufgabe der operativen Logistik ist das effiziente Bereitstellen der benötigten Mengen materieller Objekte zur rechten Zeit am richtigen Ort. Zu diesem Zweck muß die analytisch-planende…
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