Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Universität Hamburg (Volkswirtschaftgeschichte), Veranstaltung: Seminar Cultural Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird das Konzept des Wirtschaftstils und seine Bedeutung für die heutige ökonomische Forschung dargestellt. Diese fast vergessene Forschung stellt die Verbindung zwischen den kulturellen und den ökonomischen Faktoren einer Volkswirtschaft her. Bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion, und dadurch letztendlich des gesamten sozialistischen Systems, standen sich primär die beiden Wirtschaftssysteme 'Marktwirtschaft' und 'Planwirtschaft' gegenüber und waren somit auch Mittelpunkt von ökonomischen Analysen. Die Historie hat gezeigt, dass der Kapitalismus - und somit das Prinzip der Marktwirtschaft - sich weltweit durchgesetzt hat.1Nun stehen sich bis auf einige Ausnahmen nur noch marktwirtschaftliche bzw. zumindest marktwirtschaft-ähnliche Systeme gegenüber.2Dennoch entwickeln sich Länder mit ähnlichen oder gleichen Wirtschaftssystemen unterschiedlich. Den Grund hierfür kann die neoklassische Theorie mit ihren Gleichgewichtsmodellen nicht ohne weiteres liefern. Mögliche Gründe für die Divergenzen zwischen den Ländern könnten sich aus ihren unterschiedlichen Kulturen ergeben. Kultur meint in diesem Zusammenhang die Religion, den allgemeinen Lebensstil, die Normen und Werte einer Gesellschaft etc. Wenn Kultur also eine entscheidende Determinante des ökonomischen Erfolges ist, dann muss sie für zukünftige Analysen stärker berücksichtigt werden als das bisher der Fall ist. Im folgenden werden die Probleme der Neoklassik und deren mögliche Lösungen kurz dargestellt, um dann eine spezielle Art, das Konzept der Wirtschaftsstile, her-vorzuheben. Die historische Entwicklung und die gegenwärtige Anwendung der Wirtschaftsstilforschung folgen anschließend. Zum Schluss wird das heutige Konzept kritisch gewürdigt und ein Ausblick in die Zukunft gegeben.
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