Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1.0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Current Issues in Philosophy and Neuroscience, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Muss man, um zu beschreiben, wie eine Person etwas wahrnimmt, auf Konzepte
zurückgreifen, die diese Person besitzt? Das ist die Frage, um die es in
der Debatte zwischen Konzeptualisten und Nichtkonzeptualisten geht. Beide
gehen davon aus, dass Wahrnehmung einen Inhalt hat, der wahr oder falsch
sein kann. Jedoch ist umstritten, ob dieser Inhalt eine Funktion der Konzepte
ist, die eine Person besitzt. Ein Beispiel soll das Problem veranschaulichen:
Meine Mutter steht im Garten vor einem Kirschbaum und nimmt diesen
Baum wahr. Ich möchte beschreiben, was genau meine Mutter wahrnimmt.
Dazu sollte ich mich möglichst genau in die Wahrnehmungsperspektive meiner
Mutter versetzen, also zu beschreiben versuchen, wie sie die Welt wahrnimmt. Muss ich für eine solche Beschreibung davon ausgehen, dass meine
Mutter das Konzept eines Kirschbaums besitzt? Wenn ich ein Konzeptualist
bin, dann würde ich dies bejahen: Ich kann nur dann über meine Mutter
sagen, dass sie einen Kirschbaum wahrnimmt, wenn sie weiss, was ein
Kirschbaum ist. Als Nichtkonzeptualist hingegen würde ich sagen, dass es
keine Rolle spielt was meine Mutter für Konzepte hat. Sie kann denselben,
spezischen Wahrnehmungsinhalt beim Betrachten des Baumes haben wie
ich, obwohl ich das Konzept 'Kirschbaum' besitze, sie aber nicht.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Forensische Psychologie - Psychiatrie
Susanne Kade hat eine Arbeit vorgelegt, die protektive Faktoren im Hinblick auf sexuelle Gewalt ermitteln will. Nachdem in der Literatur eine Reihe von Studien zu Risikofaktoren hinsichtlich…
Susanne Kade hat eine Arbeit vorgelegt, die protektive Faktoren im Hinblick auf sexuelle Gewalt ermitteln will. Nachdem in der Literatur eine Reihe von Studien zu Risikofaktoren hinsichtlich…
Das Handbuch informiert anhand ausgewählter Schlüsselbegriffe umfas-send über Grundlagen, Konzepte und Methoden der Rechtspsychologie. Theorien und empirische Befunde zur Kriminalit…
Das Handbuch informiert anhand ausgewählter Schlüsselbegriffe umfas-send über Grundlagen, Konzepte und Methoden der Rechtspsychologie. Theorien und empirische Befunde zur Kriminalit…
Mythos, Theorie, Praxis und forensische Anwendung des Profilings Format: PDF
Wenn Medien über spektakuläre Verbrechen berichten, rücken 'Profiler' ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Kinofilme wie 'Das Schweigen der Lämmer' stellen sie als allwissende Spezialermittler dar. In…
Mythos, Theorie, Praxis und forensische Anwendung des Profilings Format: PDF
Wenn Medien über spektakuläre Verbrechen berichten, rücken 'Profiler' ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Kinofilme wie 'Das Schweigen der Lämmer' stellen sie als allwissende Spezialermittler dar. In…
Mythos, Theorie, Praxis und forensische Anwendung des Profilings Format: PDF
Wenn Medien über spektakuläre Verbrechen berichten, rücken 'Profiler' ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Kinofilme wie 'Das Schweigen der Lämmer' stellen sie als allwissende Spezialermittler dar. In…
Mythos, Theorie, Praxis und forensische Anwendung des Profilings Format: PDF
Wenn Medien über spektakuläre Verbrechen berichten, rücken 'Profiler' ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Kinofilme wie 'Das Schweigen der Lämmer' stellen sie als allwissende Spezialermittler dar. In…
Mythos, Theorie, Praxis und forensische Anwendung des Profilings Format: PDF
Wenn Medien über spektakuläre Verbrechen berichten, rücken 'Profiler' ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Kinofilme wie 'Das Schweigen der Lämmer' stellen sie als allwissende Spezialermittler dar. In…
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch,…
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
Man kann ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...
Über »Evangelische Theologie«
In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...