Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Public Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll das Konzept des Sozialkapitals aus ökonomischer Sicht dargestellt werden. Um sich Klarheit über die Funktionen, sich ergebende Bestimmungsfaktoren oder Effekte von Sozialkapital in der Wirtschaft zu gewinnen, ist es daher wichtig die Vielzahl der Konzepte zu strukturieren. Im ersten Kapitel wird erklärt, was unter Sozialkapital zu verstehen ist. Dabei wird das Problem einer eindeutigen Definition des Begriffs Sozialkapital angesprochen. Außerdem wird die Frage beantwortet, warum Sozialkapital Kapital darstellt und welche Besonderheiten dieses in Vergleich zu anderen Kapitalarten aufweist. In der Literatur lassen sich zwei Hauptansätze unterscheiden, die Sozialkapital auf zwei Ebenen analysieren: Auf der individuellen Ebene (Mikro-Ebene) tritt Sozialkapital als Beziehungsgröße von Individuen und somit als Wert sozialer Beziehungen, die Individuen für das Verfolgen ihrer persönlichen Ziele einsetzen, auf. Auf der gesellschaftlichen Ebene (Makro-Ebene) wird Sozialkapital als kollektives Gut angesehen. Unabhängig von der jeweiligen Ebene (individuelle oder gesellschaftliche Ebene) besteht der Wert des Sozialkapitals aus den positiven Effekten für die einzelnen Mitglieder und für die Gruppe als Ganzes (vgl. Seubert, 2007: 13). Da die beiden Ebenen (individuelle bzw. gesellschaftliche Ebene) zusammenhängen und sich einander ergänzen, treffen die Elemente bzw. Ausprägungen des Sozialkapitals auf beide Ebenen zu. Auf die Elemente bzw. Ausprägungen des Sozialkapitals wird im zweiten Teil der Arbeit eingegangen. Anschließend werden die Auswirkungen des Sozialkapitals hinsichtlich Wirtschaftswachstum, nachhaltiger Entwicklung und Bürgerschaft dargestellt.
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