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Das literarische Motiv des Drachen in China und Westeuropa

Ein analytischer Vergleich von Symbolwerten in verschiedenen Kulturräumen

AutorTamina Grasme
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783346036094
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz ihrer Fiktionalität sind uns Drachen auch heute im Alltag noch sehr präsent. Sie dienen als häufiges Motiv in der modernen Belletristik und bedienen sich ganz unterschiedlicher Eigenschaften und Darstellungen. Auffällig ist das häufige Auftreten von Intelligenz, Kameradschaftlichkeit und Loyalität als Eigenschaften der Drachen. Andererseits gibt es Drachen, die als listige, boshafte und menschenfeindliche Kreaturen in der Geschichte auftauchen. Beide Arten haben jedoch eine gemeinsame Herkunft: Sie entsprechen größtenteils dem europäischen Drachenmotiv, welches ursprünglich von den christlich biblischen Vorstellungen des Leviathans und des Drachens aus der Apokalypse entstammt. Die drachenbezogenen Vorstellungen konzentrieren sich auf die alten Hochkulturengebiete in Vorder-, Mittel- und Ostasien sowie in Amerika und dem Mittelmeergebiet und fanden dort in Religion, Kunst, Architektur und Literatur Verwendung. Inwiefern sich die vorzufindenden Drachenmotive innerhalb der ethnischen Kulturräume der Welt ähneln werden oder aufeinander aufbauen, ist das Thema der vorliegenden Arbeit. Zunächst befasst sich die Autorin mit der Herkunft und der Bedeutung dieses Motivkomplexes. Ihren Fokus legt sie dabei auf das christliche Westeuropa und den chinesischen Kulturraum. Durch die Analyse und Interpretation kurzer Textauszüge aus religiöser und epischer Literatur möchte sie der These nachgehen, ob der Ursprung des Drachen in der Darstellung des biblischen Leviathans zu finden ist. Abschließend stellt sie die Ergebnisse zur westeuropäischen und chinesischen Literatur im Schlussteil einander gegenüber und untersucht diese in Hinsicht auf aufeinander aufbauenden oder ähnelnden Elementen.

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