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Das Lyrische Ich als Liebesjunkie? Analyse und Interpretation des Gedichts 'Willkommen und Abschied' von Johann Wolfgang v. Goethe

AutorLukas Geiger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783668121003
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (PPF), Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich das Gedicht 'Willkommen und Abschied/Mir schlug das Herz' von Goethe in einer frühen Fassung von 1775 analysieren und interpretieren. Die hierdurch gewonnen Schlüsse müssen sich an mehreren literarisch überlieferten Interpreten messen. Gegebenenfalls wird dies meine eigene Interpretation in größere Zusammenhänge rücken, stärken oder auch relativieren. Wir haben vier Strophen mit je acht Versen vorliegen. Das Reimschema setzt sich jeweils aus zwei Kreuzreimen pro Strophe zusammen. Die Reime sind überwiegend rein. Unreine Reime finden sich in Vers fünf und sieben 'Eiche/Gesträuche', Vers 21 und 23 'Wetter/Götter', Vers 25 und 27 'trübe/Liebe' sowie in Vers 30 und 32 'Blick/Glück'. In Vers 17 und 19 findet sich ein Augenreim: 'Freude/Seite'. Teilweise sind diese unreinen und augenscheinlichen Reime jedoch wahrscheinlich der Mundart geschuldet. Dies zu untersuchen, würde den Rahmen der vorliegenden Hausarbeit jedoch sprengen. Zwar sind überwiegend die beiden letzten Strophen von den unreinen oder augenscheinlichen Reimen betroffen, weswegen diese Reime eventuell eine Funktion für den Text erfüllen, solange jedoch nicht zweifelsfrei geklärt werden kann, ob es sich wirklich um unreine und augenscheinliche Reime handelt, macht es auch keinen Sinn, deren Funktion in dieser Hausarbeit weiter zu untersuchen. Deswegen werden eventuelle Funktionen unreiner und augenscheinlicher Reime für den Text ausgeklammert. Das Versmaß wird in allen Strophen von einem vierhebigen Jambus dominiert, der abwechselnd mit weiblicher und darauffolgend männlicher Kadenz schließt. Diese rhythmische Struktur bindet jeweils zwei aufeinanderfolgende Verse aneinander. Zusätzlich bilden aufgrund der Kreuzreimstruktur jeweils zweimal vier Verse in einer Strophe eine klangliche Einheit. Abweichungen oder Hervorhebungen dieser klanglichen und rhythmischen Grundstruktur werden in der Folgenden abschnittweisen Untersuchung ihre Erwähnung finden.

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