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Das männliche Verständnis der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Wandel?!

AutorOlga Gillich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783640897841
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1.5, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Patchworkfamilie', 'Eheähnliche Lebensgemeinschaft', Stieffamilien uvm. sind Begriffe neuer Formen der modernen Familie. Die familialen Lebensformen befinden sich im Wandel. Die traditionelle Vater- Mutter- Kind- Kernfamilie mit der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung befindet sich heutzutage im Umbruch. Die Familienformen pluralisieren sich zunehmend. Indikatoren hierfür sind die sinkenden Geburtenzahlen, die sinkende Heiratsneigung, die steigenden Scheidungszahlen und der immer spätere Beginn der Elternschaft. Der Wandel ist neben der kulturellen Veränderung auch auf die immer stärker wachsende Partizipation des weiblichen Geschlechts in der Gesellschaft zurückzuführen. Durch die Bildungsexpansion beläuft sich die Zahl der Mädchen und Frauen mit einem höheren Schulabschluss gleich der Zahl der männlichen Schulabgänger, übertrifft diese teilweise sogar (vgl. Träger 2009: 34). Dadurch entstehen auch Veränderungen in der familialen Arbeitsteilung und im Geschlechterverhältnis. Die Dynamik der Arbeitsteilung verläuft allerdings extrem einseitig und immer noch sind es die Frauen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit die Doppelbelastung Familie und Beruf versuchen in Einklang zu bringen. Nach der Geburt des ersten Kindes trennen sich hier trotz gleicher Bildungsabschlüsse die Berufsbiografien. Es scheint selbstverständlich zu sein, dass der Mann der Ernährer der Familie ist und die Frau die Kinder hütet, obgleich sie einem Beruf nachgeht oder nicht. Mit der Veränderung der Partnerschaft in eine Elternschaft, resultiert das Konfliktfeld der neu verhandelbaren Ansprüche auf die Erwerbstätigkeit. Eine Lösung scheint simpel zu sein: Eine stärkere Partizipation des familialen Engagements der Väter. Doch nicht nur das gesellschaftliche Verständnis von Männlichkeit, sondern auch die politischen und betrieblichen Maßnahmen verhindern eine Familienform von Zweiverdienern. Welche Hindernisse und Probleme die Männer in unserer Gesellschaft bezüglich der Vereinbarung von Berufs- und Privatleben trotzen müssen, wird in der folgenden Hausarbeit beleuchtet. Aufgrund des Wandels und der Pluralisierung der Familienformen betrachte ich in folgender Hausarbeit die egalitären Arrangements von Arbeit und Leben der Männer bzw. der Väter.

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