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E-Book

Das Mathematische Berlin

Historische Spuren und aktuelle Szene

AutorIris Grötschel
VerlagBerlin Story Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783863687267
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Glänzende Augen oder Angstschweiß - welcher Mathebuch-Typ sind Sie? Hier ist einmal eins für beide! Für diesen unverstaubten Streifzug durch Berlin benötigen Sie weder Zirkel noch Taschenrechner oder gar algebraische Formeln. Dieses Buch zeigt: Mathematik ist alltagstauglich, macht Spaß - und ist überall um uns herum! Historische Persönlichkeiten und Orte, berühmte Formeln, großartige Architektur, Kultur und Kunst - all das ist das mathematische Berlin. Viel Vergnügen!

Iris Grötschel war nach ihrem Studium der Mathematik und Wirtschaftswissenschaften als Studienrätin an Gymnasien in Bonn und Augsburg tätig. Als sie kurz nach dem Mauerfall nach Berlin kam, war sie schnell von der bewegten Geschichte und dem faszinierenden Leben in der Stadt begeistert. Seit 15 Jahren ist sie als zertifizierte Gästeführerin aktiv und begleitet auswärtige Besucher und Einheimische durch Berlin und Potsdam. Zu den Themen ihrer Stadtspaziergänge gehört insbesondere auch die Wissenschaft in dieser Region.

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Leseprobe
Das Berliner Hausnummern-System
Bummelt man von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche aus den Kurfürstendamm in Richtung Westen entlang und wirft dabei einen Blick auf die Hausnummern, so kann man eine echte Berliner Kuriosität entdecken. Auf der rechten Seite zählen die Hausnummern die Straße hinauf, am Rathenauplatz wechseln sie die Straßenseite und zählen links zum Ausgangspunkt zurück.
Da dieses Hufeisensystem außerhalb der deutschen Hauptstadt eher selten vorkommt, wirkt es zunächst einmal auf jeden Touristen verwirrend.
Mathematische Ästhetiker unter den Besuchern freuen sich dagegen, wenn sie erkennen, dass auf diese Weise die Quersumme der Hausnummern (quer über die Straße addiert) stets die gleiche bleibt. Eingeführt wurde das Prinzip vom preußischen König Friedrich Wilhelm III., der 1799 (als London und Paris längst durchnummeriert waren) seine Untertanen anwies, ihre Häuser auf diese Art und Weise entlang den Straßen zu kennzeichnen.
Um das Hausnummernsystem in Berlin noch komplizierter zu machen, existiert parallel dazu auch das Zickzack-Prinzip, bei dem die Hausnummern aufsteigend auf der linken Straßenseite ungerade und auf der rechten gerade sind. Dieses deutschlandweit gängige Schema wurde in Berlin in den 1920er Jahren eingeführt, ohne das alte aufzugeben. An der berühmtesten Straßenkreuzung in Mitte stoßen beide Systeme aufeinander: Die Friedrichstraße ist nach dem Hufeisenprinzip nummeriert, die Straße Unter den Linden nach dem Zickzackprinzip.
Der Prachtboulevard Berlins ist zwar auch eine historische Straße, die Nummerierung wurde jedoch zu DDR-Zeiten geändert.
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