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Das Motiv der Mütterlichkeit in Gretha Jüngers 'Die Palette'

AutorClaudine Massard
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656954460
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,9, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: [Es] läßt sich in den literarischen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts, wenn auch häufig nur am Rande, verschlüsselt und trotz Reserve gegenüber aktuellen Zeitfragen, die Vorstellung des Weiblich-Mütterlichen als eines Menschheitsphänomens 'sui generis' mit (möglicherweise) besonderen oder eigenen Vorrechten beobachten. 'Die Palette' ist ein autobiographisches Relikt einer Frau und Mutter der 1930er Jahre. Gretha Jünger schildert in den Tagebuchaufzeichnungen und Briefen ihr Leben und gewährt Einblick in die damaligen Lebensumstände. Die Mütterlichkeit und das Matriarchat spielen eine große Rolle in dem Werk; besonders die Bindung zu ihrem Sohn Ernstl, genannt Atel, ist sehr eng. Obwohl neben der Palette auch die Silhouetten und ihr Briefwechsel mit Carl Schmitt veröffentlicht worden sind, ist wenig über diese Aristokratin, Intellektuelle, Ehefrau, Frau und Mutter bekannt. Ziel ist es, mit dem Fokus auf die Autorin, die Rollen der Mutter in der Palette zu definieren und diese mit den von Barbara Vinken und anderen Autoren aufgestellten Thesen und Rollenbildern zu vergleichen. Inwiefern überschneiden sie sich? Inwiefern nicht? Hierzu soll zuerst einmal auf den Begriff der Mutter an sich eingegangen werden. Können bereits Schlüsse aus der Etymologie gezogen werden? Anhand des Deutschen Wörterbuches soll analysiert werden, welche Rolle der Frau als Mutter zugesprochen wurde und ob Gretha von Jeinsen diesem Bild in ihrem Verhalten entspricht. Anschließend wird der Begriff der Mutter zunächst auf Gretha angewendet. Gibt es Nuancen in der Mutterrolle? Hierzu soll nicht nur der Mikrokosmos der Familie und der Rolle der Autorin als eigentliche Mutter betrachtet werden. Auch die Symbolik der Mütterlichkeit spielt eine wichtige Rolle. In einem zweiten Schritt wird auch auf andere weibliche Figuren, welche in den Tagebüchern und Briefen vorkommen, eingegangen. Welche Rollen werden Emmy von Jeinsen, Duska Schmitt und Mutter Erde zugesprochen?

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