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Das österreichische Parteiensystem

AutorVerena Heitzinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638062381
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: keine, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Gesellschaftspolitik), Veranstaltung: Rahmen und Insitiutionen der Gesellschaftspolitik, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des österreichischen Parteiensystems. Um sich damit auseinandersetzen zu können, sollte zu allererst geklärt werden, was Parteiensysteme überhaupt sind, wie sie definiert werden und welche Funktionen sie innehaben. 'Laut Nohlen versteht man unter Parteiensystemen das strukturelle Gefüge der Gesamtheit der politischen Parteien in einem Staat.' Die Funktionen der Parteiensysteme sind oft eng mit den Funktionen, die man den Parteien zuschreibt, verbunden. Dem Parteienwettbewerb werden beispielsweise die Aufgaben des Beitrags zur politischen Stabilität und die Umsetzung divergierender Anforderungen in Entscheidungen zugeschrieben. 'Parteiensysteme - verstanden in einem modernen Sinne - setzen schließlich ein Mindestmass an Regelmässigkeit voraus, welches nur mit der Ausbildung von dauerhaften Parteiorganisationen erreicht werden kann.' Die Analyse von Parteiensystemen kann über die Wahl- oder Parteiprogramme, den elektoralen Erfolg der Parteien (über Wahldaten) oder der Parteienorganisation selbst erfolgen. Problematisch beim Analysieren über den Wahlerfolg bzw. über die Repräsentation der einzelnen Parteien im Parlament und der Regierung ist, dass das Kräfteverhältnis zwischen den Parteien verzerrt sein kann. Außerdem kann nicht immer eindeutig nachvollzogen werden, wofür die Parteien stehen und warum sie von den Leuten gewählt wurden. Für den Ländervergleich einzelner Parteisysteme ist die Analyse über den Wahlerfolg sehr gut geeignet, da dieser stets gut dokumentiert ist und die aktuellen Daten leicht erhältlich sind. Die anderen Möglichkeiten zur Forschung sind vom Aufwand her gesehen größer und für eine Länderstudie nicht so gut geeignet. Der Begriff 'Parteiensystem' kann laut Ladner nicht nur bezogen auf Nationalstaaten, sondern auch staatenübergreifend (hier führt er das Beispiel der Europäischen Union als staatenübergreifendes Parteiensystem an) und auf den verschiedensten Unterebenen angewendet werden. Er führt ebenfalls an, dass in föderativen politischen Systemen auch subnationale Parteiensysteme auf dem Niveau der einzelnen Bundesstaaten (USA), Länder (Deutschland) oder Kantone (Schweiz) wichtig sind, und diese von der Gestalt des nationalen Parteiensystems abweichen können.

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