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Das Problem der Theodizee bei David Hume und Gottfried Wilhelm Leibniz im Hinblick auf physisches Leid

AutorAdrian Baumgartner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783656609346
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 5 (CH), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragen, welche Epikur bereits stellte, sind bis heute unbeantwortet: Ist Gott bereit, das Böse zu verhindern, ist er aber nicht in der Lage dies zu tun? Dann ist er impotent. Ist er fähig, aber nicht willens? Dann ist er boshaft. Ist er sowohl fähig als auch willens? Dann lässt sich fragen, woher dann das Böse kommt? (S. 99) Physisches Leid im Gegensatz zum moralischen Leid entsteht aus der Natur und hat nichts mit dem freien Willen zu tun. So kann zum Beispiel bei Naturkatastrophen und Krankheiten die Lösung nicht beim freien Willen gefunden werden. Nicht die Menschen tragen die Schuld allen Leidens. Die Theodizee ist die Rechtfertigung Gottes hinsichtlich der Übel in der Welt. Wenn es einen vollkommenen Gott gibt, wie kann es dann eine unvollkommene Welt geben, wo so viel Elend besteht? Gott könnte ohne Probleme alles Leid beseitigen. Dazu müsste er nur wollen. Und wenn er gütig ist, würde er es auch wollen. Somit wäre Gott faktisch auch für das Leiden auf der Welt verantwortlich. Wo liegt somit das Problem? Will er nicht, kann er nicht oder ist es ihm gleichgültig? David Hume hat seine Sicht zur Theodizee in seinem Werk 'Dialoge über die natürliche Religion' in den Kapiteln zehn und elf dargelegt. Wilhelm Leibniz legte dies in seinem Werk 'Die Theodizee' dar. In diesem Essay vergleiche ich die beiden Positionen und lege dar, weshalb mir welche sinnvoller erscheint. Ausserdem will ich widerlegen, dass, wie Hume behauptet, Leibniz das Elend dieser Welt leugne.

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