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Das Projekt Wunderkind: Wolfgang Amadeus Mozart

AutorLucie Holtmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783640488018
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Ruhr-Universität Bochum (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar: Mozart als Medienstar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Entscheidung, mich mit dem frühen musikalischen Werden des Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart zu befassen, bin ich [...] beauftragt, mich mit den familialen Verhältnissen [...] Mozarts [...] auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt bedeutet dies für mich die Analyse der Rolle des Vaters Johannes Georgius Leopoldus Mozart, und dessen Beziehung zu seinem Sohn und seiner Tochter [...]. Während der aufmerksamen Lektüre, der [...] Sekundarquellen [...] erschließt sich mir schnell ein recht scharfes Bild von dem ambitionierten, [...] Vater, der in Hinblick auf die musikalische Karriere des Wolfgang Amadeus Mozart weniger aufbauende, Geborgenheit spendende Funktion übernommen hatte, sondern vielmehr die antreibende, organisierende Kraft darstellte. Wolfgangs Schwester hingegen war in seiner Kindheit Weggefährtin, die mit ihm die zahlreichen, vom Vater initiierten Konzert- und Bildungsreisen bestritt. Als Mädchen zwar zum Wunderkind erklärt, wurde sie jedoch im Jugendalter nicht mehr weiter durch den Vater in ihrem musikalischen Werden unterstützt, infolgedessen der Aufmerksamkeit des öffentlichen Interesses entzogen, und so in den Schatten ihres jüngeren Bruders gestellt. In dieser Hausarbeit, werde ich einführend einen kurzen Überblick über die Begrifflichkeit des Wunderkindes vornehmen. Anschließend werde ich mich mit den Mechanismen beschäftigen, die zum beispiellosen Ruhm der Geschwister Mozart geführt haben. Auch werde ich versuchen zu ergründen, welche Motive den ehrgeizigen Vater bewegt haben, die zweite Hälfte seines eigenen Lebens in allererster Linie der Karriere seines Sohnes zu widmen. [...] An dieser Stelle ist ein kritischer Blick auf die musikgeschichtliche Entwicklung in der Folgezeit vonnöten, um diese mit der persönlichen Entwicklung des Wolfgang A. Mozart [...] in Beziehung setzen zu können. Auch lässt sich so einschätzen, in welcher Hinsicht die Familie Mozart den weiteren kulturhistorischen Verlauf geprägt hat.

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