Sie sind hier
E-Book

Das Rechtsprinzip des Verwässerungsschutzes.

Eine rechtsökonomische Analyse der Verwässerungsschutzklauseln von Wandelschuldverschreibungen.

AutorPatrick Reiswich
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2016
ReiheAbhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 95
Seitenanzahl397 Seiten
ISBN9783428548743
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis129,90 EUR
Der hybride Charakter der Wandelobligationen bringt zwar enorme Vorteile - insbesondere vielfältige ökonomische Optimierungsmöglichkeiten - mit sich; ein wesentlicher Nachteil liegt jedoch in der latenten Verwässerungsgefahr. Als Ausgleich für diese Benachteiligung existieren verschiedene Verwässerungsschutzklauseln, welche durch finanzmathematische Formeln die ursprünglichen Relationen wieder herzustellen versuchen. Nach der Darstellung des theoretischen Wissens und einem kurzen Problemaufriss, untersucht der Verfasser mit Hilfe einer empirischen Auswertung die Effektivität der gängigsten Verwässerungsschutzklauseln bei allen wesentlichen Kapitalmaßnahmen. Für jede Kapitalmaßnahme werden zunächst die Auswirkungen auf die Wandelschuldverschreibung und im Anschluss die Effektivität und Funktionsweise der jeweiligen Verwässerungsschutzklauseln veranschaulicht. Soweit der Verwässerungsschutz nicht vollkommen ist, werden die Klauseln weiterentwickelt, um einen möglichst idealen Ausgleich zu gewährleisten.

Patrick Reiswich studierte von 2005 bis 2010 an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Unternehmen. Im Anschluss promovierte er bei Prof. Dr. Drygala in Leipzig im Aktien- und Kapitalmarktrecht und arbeitete nebenher in zwei internationalen Rechtsanwaltskanzleien als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Von 2012 bis 2014 absolvierte er sein Rechtsreferendariat in Berlin mit Stationen u.a. beim Bundesministerium der Justiz und einer weiteren internationalen Rechtsanwaltskanzlei. Seit 2015 ist er in Berlin-Mitte in einer Kanzlei als Rechtsanwalt angestellt und berät dort überwiegend im Gesellschaftsrecht mit den Schwerpunkten venture capital und private equity.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis19
Abbildung 1: Vereinfachte Funktionsweise des Wandlungsrechts (1)26
Abbildung 2: Vereinfachte Funktionsweise der Wandelschuldverschreibung (2)27
Abbildung 3: Verwässernde Auswirkungen von Kapitalmaßnahmen28
Abbildung 4: Erforderlichkeit des Verwässerungsschutzes beim Zustimmungsbeschluss gem. § 221 Abs. 1 AktG156
Abbildung 5: Erforderlichkeit des Verwässerungsschutzes beim Ermächtigungsbeschluss gem. § 221 Abs. 2 AktG157
Beispielsverzeichnis20
Beispiel 1: Einflussfaktoren des Wandlungspreises46
Beispiel 2: Berechnung des nominellen Bezugsverhältnisses136
Beispiel 3: Berechnung des stückmäßigen Bezugsverhältnisses136
Beispiel 4: Berechnung des nominellen Wandlungsverhältnisses137
Beispiel 5: Berechnung des stückmäßigen Wandlungsverhältnisses139
Beispiel 6: Bedeutung des relativen Kursabstandes zwischen Aktienkurs und Wandlungspreis147
Beispiel 7: Die Verwässerung bei der nominellen Kapitalerhöhung149
Beispiel 8: Verwässerungsschutz bei nomineller Kapitalerhöhung gem. §§ 216 Abs. 3, 218 S. 1 AktG155
Beispiel 9: Zusätzlicher Verwässerungsschutz bei vereinbarter Zuzahlung160
Beispiel 10: Verwässerungsschutz bei nomineller Kapitalerhöhung und genehmigten Sicherungskapital167
Beispiel 11: Keine Verwässerung bei Kapitalerhöhung gem. § 207 Abs. 2 S. 2 AktG170
Beispiel 12: Verwässerung bei einer effektiven Kapitalerhöhung174
Beispiel 13: Verwässerungsschutz bei einer effektiven Kapitalerhöhung entsprechend §§ 216 Abs. 3, 218 S. 1 AktG180
Beispiel 14: Verwässerungsschutz bei einer effektiven Kapitalerhöhung durch Einräumung eines Bezugsrechts182
Beispiel 15: Verwässerungsschutz durch Ermäßigung des Wandlungspreises i. H. d. Bezugsrechtswerts196
Beispiel 16: Keine Absicherung aller Wandelaktien nach Anpassung der Wandelbedingungen199
Beispiel 17: Verwässerungsschutz bei einer effektiven Kapitalerhöhung mit Hilfe der veralteten Formel200
Beispiel 18: Verwässerungsschutz bei einer effektiven Kapitalerhöhung mit Hilfe der aktuellen Formel203
Beispiel 19: Vollkommener vermögensrechtlicher Verwässerungsschutz bei einer effektiven Kapitalerhöhung (1. Ebene)211
Beispiel 20: Erforderliches Wandlungsverhältnis für vollkommenen herrschaftsrechtlichen Verwässerungsschutz213
Beispiel 21: Berechnung des Aufstockungsbetrag anhand des angepassten Wandlungspreises214
Beispiel 22: Berechnung des Aufstockungsbetrag anhand des ursprünglichen Wandlungspreises oder dem Emissionskurs der jungen Aktien215
Beispiel 23: Berechnung des Aufstockungsbetrag anhand des Aktienkurses nach der effektiven Kapitalerhöhung217
Beispiel 24: Erhöhter Bedarf an Sicherungskapital i. R. e. Aufstockung220
Beispiel 25: Verwässerung der Wandelschuldverschreibungen beim Aktiensplit227
Beispiel 26: Keine Verwässerung bei der vereinfachten Kapitalherabsetzung durch Herabsetzung des Nenn- / Stückwertes235
Beispiel 27: Verstärkung bei der vereinfachten Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien238
Beispiel 28: Reduzierung des Sicherungskapitals nach einer nominellen Kapitalherabsetzung243
Beispiel 29: Effektive ordentliche Kapitalherabsetzung durch Herabsetzung des Nenn- / Stückwertes249
Beispiel 30: Effektive ordentliche Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien263
Beispiel 31: Verwässerung bei der Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien276
Beispiel 32: Verwässerung bei Ausschüttungen295
Beispiel 33: Funktionsweise des vollkommenen Verwässerungsschutzes bei Ausschüttungen306
Abkürzungsverzeichnis22
A. Einleitung, Problemaufriss und Gang der Untersuchung24
B. Grundsätzliches zu den Wandelschuldverschreibungen i. w. S.32
I. Allgemeines32
II. Begriffsbestimmung33
III. Gründe für die Emission von Wandelschuldverschreibungen34
IV. Wertpapierrechtliche Aspekte der Wandelschuldverschreibungen36
V. Ausgestaltung der Wandelschuldverschreibungsbedingungen37
1. Ausgestaltungsmöglichkeiten der Anleihekomponente38
a) Laufzeit bzw. Fälligkeitstermin39
b) Nennbetrag und Stückelung der Schuldverschreibung39
c) Verzinsung39
d) Tilgungsarten einschließlich Rückzahlungsverfahren (Tilgungsbedingungen)40
e) Sicherung der Pflichten der Gesellschaft aus der Anleihe40
f) Sonstige Ausstattungselemente41
2. Ausgestaltungsmöglichkeiten der Aktienerwerbskomponente42
a) Wandlungsrecht i. e. S.42
b) Wandlungsberechtigung43
c) Wandlungsobjekt43
d) Wandlungsfrist bzw. Wandlungstermin44
e) Wandlungsverhältnis45
f) Wandlungspreis46
VI. Rechtsnatur der Wandelschuldverschreibung und des Wandlungsrechts48
VII. Wirtschaftliche Natur50
1. Wesentliche Merkmale des Fremdkapitals51
2. Wesentliche Merkmale des Eigenkapitals51
3. Wesentliche Merkmale der meisten ­Mezzanine-Finanzierungsinstrumente51
C. Entstehung und Übertragung53
I. Verbriefung54
II. Übertragung und Belastung55
III. Börsenzulassung und Handel mit Wandelschuldverschreibungen56
D. Verbandsinterne aktienrechtliche Erfordernisse58
I. Hauptversammlungsbeschluss59
1. Inhalt des Beschlusses60
a) Notwendiger und fakultativer Inhalt des Hauptversammlungsbeschlusses61
aa) Zustimmungsbeschluss gem. § 221 Abs. 1 S. 1 AktG61
bb) Ermächtigungsbeschluss gem. § 221 Abs. 2 S. 1 AktG62
b) Zeitliche Begrenzung des Beschlusses62
aa) Ermächtigungsbeschluss gem. § 221 Abs. 2 S. 1 AktG62
bb) Zustimmungsbeschluss gem. § 221 Abs. 1 S. 1 AktG63
c) Keine Entscheidung über das Bezugsrecht der Aktionäre und über die Sicherung des Aktienbezugs64
d) Verpflichtung zur Ausgabe64
aa) Ermächtigungsbeschluss gem. § 221 Abs. 2 S. 1 AktG64
bb) Zustimmungsbeschluss gem. § 221 Abs. 1 S. 1 AktG65
2. Einberufung der Hauptversammlung und Bekanntmachung66
3. Mehrheit66
4. Publizität67
5. Fehlende oder fehlerhafte Zustimmung der Hauptversammlung68
6. Zustimmung des Aufsichtsrats69
II. Bezugsrecht der Aktionäre auf die Wandelschuldverschreibung69
1. Zweck und Anwendungsbereich71
2. Schutz (§ 187 AktG analog)71
III. Bezugsrechtausschluss73
1. Varianten des Bezugsrechtsausschlusses auf Wandelschuldverschreibungen73
a) Bezugsrechtsausschluss i. R.d. Zustimmungsbeschlusses73
b) Bezugsrechtsausschluss i. R.d. Ermächtigungsbeschlusses74
2. Materielle Erfordernisse75
a) Entstehung des Erfordernisses der sachlichen Rechtfertigung bei einem Bezugsrechtsausschluss76
b) Übertragbarkeit dieser Rechtsprechung auf den Bezugsrechtsausschluss von Wandelschuldverschreibungen79
c) Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss (§ 186 Abs. 3 S. 4 AktG)81
d) Gleichbehandlung85
3. Formelle Erfordernisse85
a) Bekanntmachung und Vorstandsbericht85
b) Inhalt des Berichts86
aa) Anforderungen des Berichts beim Zustimmungsbeschluss86
bb) Anforderungen des Berichts bei Ermächtigung des Vorstands88
cc) Anforderungen des Berichts beim erleichterten Bezugsrechtsausschluss89
4. Mehrheit89
5. Fehlerhafter Bezugsrechtsausschluss90
a) Beschlussanfechtung90
b) Schadensersatz gegen Vorstand oder Aufsichtsrat91
IV. Absicherung der Wandlungsrechte92
1. Absicherung mittels ordentlicher Kapitalerhöhung94
2. Erwerb eigener Aktien94
3. Absicherung durch Vereinbarungen mit Dritten95
4. Bedingtes Kapital96
a) Vorteile96
b) Ablauf97
c) Anwendbarkeit des §?187 AktG?97
5. Genehmigtes Kapital100
a) Ablauf100
aa) Absicherung eines Ermächtigungsbeschlusses durch ein genehmigtes Kapital100
bb) Absicherung eines Zustimmungsbeschlusses durch ein genehmigtes Kapital101
b) Vorteile101
c) Nachteile103
d) Anwendbarkeit des § 187 AktG?104
6. Zusammenfassung105
E. Ausübung der Wandlungsrechte106
I. Wandlungserklärung106
1. Wesen der Wandlungserklärung106
2. Erfordernisse der Wandlungserklärung107
3. Auswirkungen der Wandlungserklärung auf die Schuldverschreibung108
II. Einlagen auf die Aktien109
1. Wandelanleihen109
a) Bareinlage oder Sacheinlage?109
b) Einlageleistung111
aa) Volle Einlageleistung bei bedingtem Kapital111
bb) Einlageleistung bei ordentlicher Kapitalerhöhung oder genehmigtem Kapital112
2. Optionsanleihen113
F. Schutz der Wandelobligationäre114
I. Allgemeiner kapitalmarktrechtlicher Schutz114
II. Gesetz über Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen (SchVG)115
III. Schutz der Wandelobligationäre durch das AGB-Recht117
1. Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB118
2. Auslegung120
3. Inhaltskontrolle121
IV. Schutz der Wandelobligationäre vor unmittelbaren Beeinträchtigungen122
1. Einseitiger Änderungsvorbehalt124
2. Aufhebung des Rechts, Kündigung und vorzeitige Rückzahlung125
3. Beseitigung des Sicherungskapitals126
V. Verwässerungsschutz der Wandelobligationäre bei Kapitalmaßnahmen126
1. Einführung und Problemaufriss126
2. Grundlage und Reichweite des gesetzlichen Verwässerungsschutzes129
a) Gesetzliche Ableitung des Verwässerungsschutzes129
b) Umsetzung des allgemeinen Verwässerungsschutzes133
3. Exkurs: Wichtige Begriffe / Kennzahlen und deren Bestimmung / Berechnung135
a) Bezugsverhältnis für Wandelschuldverschreibungen135
aa) Nominelles Bezugsverhältnis für die Wandelschuldverschreibungen135
bb) Stückmäßiges Bezugsverhältnis für die Wandelschuldverschreibungen136
b) Wandlungsverhältnis137
aa) Nominelles Wandlungsverhältnis137
bb) Stückmäßiges Wandlungsverhältnis138
c) Börsenkurs und Bilanzkurs139
aa) Börsenkurs140
bb) Bilanzkurs140
d) Bezugsrechtswert141
e) Wertbestimmung der Wandelschuldverschreibungen142
aa) Bewertung einer Schuldverschreibung144
bb) Wandlungswert144
cc) Wandlungsrechtswert (Optionswert)144
dd) Einfluss der Komponenten bei Wandelanleihe und Optionsanleihe145
f) Relativer Kursabstand zwischen Wandlungspreis und Bilanzkurs (Zeitwert)146
4. Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln (nominelle Kapitalerhöhung)148
a) Die Verwässerung bei der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln148
b) Zulässigkeit einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln nach Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung151
c) Effektivität des Verwässerungsschutzes bei Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln152
aa) Verwässerungsschutz bei der Absicherung durch ein bedingtes Kapital155
(1) Verhältnismäßige Reduzierung einer eventuellen Zuzahlung159
(2) Teleologische Reduktion von § 218 S. 1 AktG162
bb) Verwässerungsschutz bei der Absicherung durch ein genehmigtes Kapital163
(1) Nicht ausgenutztes genehmigtes Kapital164
(a) Begründung164
(b) Konstellationen166
(2) Ausgenutztes genehmigtes Kapital166
cc) Verwässerungsschutz für den seltenen Fall einer Absicherung mittels ordentlicher Kapitalerhöhung168
dd) Sonderfall: Nominelle Kapitalerhöhung bei Stückaktien durch Erhöhung des Grundkapitals gem. § 207 Abs. 2 S. 2 AktG169
d) Empirische Auswertung einzelner Wandelschuldverschreibungs­bedingungen bei einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln171
5. Kapitalerhöhungen gegen Einlagen172
a) Die Verwässerung bei der effektiven Kapitalerhöhung173
b) Zulässigkeit einer effektiven Kapitalerhöhung nach Ausgabe einer Wandelobligation176
c) Wirksamkeit und Effektivität einzelner Verwässerungsschutzvarianten179
aa) Erhöhung der Anzahl der Bezugsaktien analog §§ 216 Abs. 3, 218 S. 1 AktG179
bb) Einräumung eines Bezugsrechts181
(1) Stellungnahme184
(a) Praktische Stellungnahme184
(b) Vereinbarkeit der vertraglichen Bezugsrechtszusage mit §?187 AktG186
(c) Wirksamkeit des Bezugsrechtsausschlusses (sachliche Rechtfertigung)188
(d) Zusammenfassung191
(2) „Als-Ob-Aktionär“192
(a) Antizipiertes Wandlungsrecht192
(b) Zuerkennung bestimmter Mitgliedschaftsrechte194
(c) Ermöglichung des Bezugsrechts mittels Gesetzesänderung195
cc) Anpassung des Wandlungsverhältnisses / Wandlungspreises195
(1) Anpassung mit Hilfe des durchschnittlichen Bezugsrechtswerts195
(2) Formelmäßige Anpassung des Wandlungspreises (veraltet)199
(3) Formelmäßige Anpassung des Wandlungspreises (aktuell)202
(4) Weitere Anpassungsformeln205
(a) Ludwigs Formel205
(b) Janssens Lösungsvorschlag206
dd) Sonstige Verwässerungsschutzklauseln207
ee) Lösungsvorschlag209
(1) Vermögensrechtlicher Ausgleich auf erster Ebene211
(2) Herrschaftsrechtlicher Ausgleich auf zweiter Ebene (Aufstockung)213
(a) Berechnung der Gegenleistung214
(b) Stellungnahme215
(c) Endlösung217
d) Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss221
e) Empirische Aus- und Bewertung der üblichen ­Verwässerungsschutzklauseln223
aa) Verwässerungsklauseln bei Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre223
(1) Große Aktiengesellschaften223
(2) Kleine Aktiengesellschaften225
bb) Verwässerungsschutz bei Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss226
6. Aktiensplit und umgekehrter Aktiensplit227
a) Die Verwässerung bei einem Aktiensplit227
b) Verwässerungsschutz beim (umgekehrten) Aktiensplit228
c) Zusammenfassung230
d) Empirische Auswertung230
7. Kapitalherabsetzungen231
a) Zulässigkeit einer Kapitalherabsetzung232
b) Vereinfachte (nominelle) Kapitalherabsetzung233
aa) Vereinfachte Kapitalherabsetzung durch Herabsetzung des Nenn- / Stückwertes235
bb) Vereinfachte Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien237
(1) Die Verstärkung bei der vereinfachten Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien237
(2) Verstärkungsausgleich bei der vereinfachten Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien240
cc) Zusammenfassung244
dd) Empirische Auswertung245
(1) Große Aktiengesellschaften245
(2) Kleine Aktiengesellschaften246
c) Ordentliche Kapitalherabsetzung247
aa) Nominelle ordentliche Kapitalherabsetzung247
bb) Effektive ordentliche Kapitalherabsetzung durch Herabsetzung des Nenn- / Stückwertes einer Aktie249
(1) Die Verwässerung bei der effektiven ordentlichen Kapitalherabsetzung durch Herabsetzung des Nenn- / Stückwertes einer Aktie249
(2) Der Verwässerungsschutz bei der effektiven ordentlichen ­Kapitalherabsetzung durch Herabsetzung des Nenn- / Stückwertes einer Aktie251
(3) Ableitung eines vollkommenen Verwässerungsschutzes253
(4) Zusammenfassung260
(5) Empirische Auswertung261
(a) Große Aktiengesellschaften261
(b) Kleine Aktiengesellschaften262
cc) Effektive ordentliche Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien263
(1) Die Verwässerung bei der effektiven ordentlichen Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien263
(2) Der Verwässerungsschutz bei der effektiven ordentlichen ­Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien265
(3) Zusammenfassung270
(4) Empirische Auswertung271
(a) Große Aktiengesellschaften271
(b) Kleine Aktiengesellschaften272
d) Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien (§§ 237 ff. AktG)273
(1) Die Verwässerung bei der Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien276
(2) Der Verwässerungsschutz bei der Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien278
(a) Anpassung mit Hilfe des Verhältnisses der veränderten Aktienanzahl278
(b) Übliche formelmäßige Anpassung280
(c) Ableitung eines vollkommenen Verwässerungsschutzes bei einer Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien282
(aa) Berechnung der Gegenleistung mit Hilfe des angepassten Wandlungspreises286
(bb) Zusammenfassung288
(3) Empirische Auswertung290
(a) Große Aktiengesellschaften290
(b) Kleine Aktiengesellschaften291
8. Dividenden und sonstige Ausschüttungen291
a) Die Verwässerung bei Dividendenzahlungen und sonstigen Ausschüttungen295
b) Der übliche Verwässerungsschutz bei Dividenden und sonstigen Ausschüttungen297
c) Ableitung eines vollkommenen Verwässerungsschutzes bei Ausschüttungen299
d) Zusammenfassung308
e) Empirische Auswertung309
aa) Große Aktiengesellschaften309
bb) Kleine Aktiengesellschaften310
9. Wertpapiere mit Bezugsrechten311
a) Kein zusätzlicher Verwässerungsschutz für die Wandlungskomponente314
aa) Übertragung des Verwässerungsschutzes der effektiven Kapitalerhöhung?314
bb) Kein Verwässerungsschutz für die Wandlungsrechtskomponente315
b) Verwässerungsschutz für Schuldverschreibungskomponente319
c) Verwässerungsschutz bei Bezugsrechtsausschluss320
d) Verwässerungsschutz durch Bezugsrechtseinräumung322
e) Zusammenfassung323
f) Empirische Auswertung325
aa) Große Aktiengesellschaften325
bb) Kleine Aktiengesellschaften326
10. Umwandlungen327
a) Formwechsel332
aa) Vermögens- und herrschaftsrechtlicher Verwässerungsschutz beim Formwechsel332
bb) Zusätzlicher vermögens- und herrschaftsrechtlicher ­Verwässerungsschutz im Falle der Barabfindung einzelner Aktionäre333
cc) Rechtlicher bzw. qualitativer Verwässerungsschutz beim Formwechsel334
(1) Allgemeines außerordentliches Kündigungsrecht als Verwässerungsschutz334
(2) Formwechsel in eine KGaA, SE oder AG335
(3) Formwechsel in eine GmbH337
(4) Formwechsel in eine Personengesellschaft339
dd) Empirische Auswertung341
b) Verschmelzung341
aa) Verwässerung und Verwässerungsschutz der Aktionäre342
bb) Verwässerung bei den Wandelschuldverschreibungen344
cc) Vermögens- und herrschaftsrechtlicher Verwässerungsschutz bei der Verschmelzung345
(1) Vermögens- und herrschaftsrechtlicher Verwässerungsschutz durch die Verschmelzung345
(2) Zusätzlicher Verwässerungsschutz im Falle der Barabfindung einzelner Aktionäre346
dd) Rechtlicher bzw. qualitativer Verwässerungsschutz bei der Verschmelzung347
(1) Verschmelzung auf eine KGaA, SE oder AG348
(2) Verschmelzung auf eine GmbH349
(3) Verschmelzung auf eine Personengesellschaft350
ee) Empirische Auswertung350
(1) Große Aktiengesellschaften350
(2) Kleine Aktiengesellschaften352
c) Spaltung353
aa) Aufspaltung353
(1) Vermögens- und herrschaftsrechtlicher Verwässerungsschutz bei der Aufspaltung355
(2) Rechtlicher bzw. qualitativer Verwässerungsschutz bei der Aufspaltung357
bb) Abspaltung358
cc) Ausgliederung361
dd) Empirische Auswertung362
(1) Große Aktiengesellschaften362
(2) Kleine Aktiengesellschaften364
d) Vermögensübertragung364
11. Auflösung, Liquidation und Vollbeendigung365
a) Empirische Auswertung369
b) Zusammenfassung369
12. Insolvenzeröffnung369
a) Empirische Auswertung371
b) Zusammenfassung371
G. Endergebnis und Schlussfolgerungen372
I. Stellungnahme zur gesetzlichen Ableitung des Verwässerungsschutzes374
1. Vorliegen einer Gesetzeslücke374
2. Schließen der Gesetzeslücke durch Induktion376
II. Konsequenzen der gewonnenen Erkenntnisse auf die hier untersuchten Wandelschuldverschreibungsbedingungen378
1. Transparenzgebot § 307 Abs. 1 S. 2 bzw. § 3 SchVG379
2. Unwirksamkeit aufgrund einer Verbotsklausel i. S. d. §§ 307 ff.381
Literaturverzeichnis386
Sachwortregister395

Weitere E-Books zum Thema: Geldanlage - Kapital - Investment

Der Börsenschwindel

E-Book Der Börsenschwindel
Wie Aktionäre und Anleger abkassiert werden Format: ePUB/PDF

Zufall oder Absicht? Erst boomt die Börse, dann stürzt sie ab. Erst verspricht man den Anlegern hohe Gewinne, dann überlässt man ihnen die Verluste. Günter Ogger nimmt das Phänomen »Börse« unter die…

Zinsderivate

E-Book Zinsderivate
Format: PDF

Zinsderivate wie Swaps, Caps, Forwards oder Futures ermöglichen auf vielfältige Weise das Management von Zinsrisiken. Die Bewertung dieser Kontrakte erscheint jedoch meist wesentlich…

Hedgefonds für Einsteiger

E-Book Hedgefonds für Einsteiger
Format: PDF

Tatsächliche Performancedaten widerlegen zunehmend die Meinung, dass Hedgefonds gefährliche, exotische oder spekulative, hoch riskante und nur für die Elite geeignete Investments sind. Um…

Hedgefonds für Einsteiger

E-Book Hedgefonds für Einsteiger
Format: PDF

Tatsächliche Performancedaten widerlegen zunehmend die Meinung, dass Hedgefonds gefährliche, exotische oder spekulative, hoch riskante und nur für die Elite geeignete Investments sind. Um…

Persönliche Finanzplanung

E-Book Persönliche Finanzplanung
Modelle und Methoden des Financial Planning Format: PDF

Dieses Buch wendet sich an Leser, die ihre persönliche Finanzplanung selbst durchführen möchten oder ihre Kunden auf diesem Gebiet beraten wollen. Es führt in die grundlegenden Modelle und Methoden…

Persönliche Finanzplanung

E-Book Persönliche Finanzplanung
Modelle und Methoden des Financial Planning Format: PDF

Dieses Buch wendet sich an Leser, die ihre persönliche Finanzplanung selbst durchführen möchten oder ihre Kunden auf diesem Gebiet beraten wollen. Es führt in die grundlegenden Modelle und Methoden…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...