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Das Scheitern der Unidad Popular in Chile. Darstellung und Analyse der ausschlaggebenden Faktoren

AutorDaniel Kretschmer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl67 Seiten
ISBN9783638148764
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: sehr gut, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast jedes Land Lateinamerikas kann seine Geschichte von politischen Umstürzen erzählen. Trotzdem ist Chile in diesem Zusammenhang etwas ganz Besonderes. Die Härte und Brutalität, das Ausmaß an Menschenrechtsverletzungen sucht im Vergleich zu anderen Ländern Lateinamerikas seinesgleichen. Innerhalb kürzester Zeit wurde aus einem Land, welches vielen Menschen Aufbruch, Emanzipation und Hoffnung versprach und viele soziale Verbesserungen in die Tat umgesetzt hatte, ein Militärstaat im Ausnahmezustand, der es verstand, innerhalb weniger Tage seit dem Beginn des Putsches, das Land komplett umzukrempeln und von allen politischen Feinden zu 'säubern'. Der Putsch war gut vorbereitet - nicht nur von den politischen Gegnern innerhalb Chiles. Allen voran spielten neben anderen internationalen Interessen multinationaler Konzerne und Parteien insbesonders die Interessen der USA eine gravierende Rolle in der gemeinsamen Planung des Putsches mit chilenischen Militärs und Politikern. Nachdem der anfängliche Ausnahmezustand mit allen Menschenrechtsverletzungen unter Aussetzung der chilenischen Verfassung sich gelegt hatte und die Diktatur sich eingerichtet hatte, folgten Jahre, in denen Chile langsam wieder salonfähig wurde. Besonders unter dem Deckmantel der sogenannten 'Demokratisierung' der chilenischen Gesellschaft wurde es um Chile wieder still. Und doch ist Chile auf internationalem Terrain wieder ein politisches Thema geworden, nicht zuletzt durch den Fall Pinochet, der Jahre später fast in der ganzen Welt für Aufsehen sorgte: seine vorübergehende Verhaftung in England am 16.10. 1998 durch Garzóns über Interpol ausgestellten Haftbefehl sorgte dafür, dass Chile auf die internationale politische Bildfläche zurückkehrte und wiederum mit der Vergangenheitsbewältigung konfrontiert wurde. Diese Arbeit greift historisch jedoch weiter zurück: sie behandelt die Epoche der Unidad Popular und untersucht die Gründe ihres Scheiterns. Sie geht ein auf die besonderen Gegebenheiten, die zum Scheitern der legal gewählten Unidad Popular von Salvador Allende geführt haben. Die politische Vorgeschichte der Unidad Popular soll beleuchtet werden, sowie die Faktoren, die zum Scheitern der Volkseinheit geführt haben. Die Ereignisse in Chile werden chronologisch aufgearbeitet und erklärt, um so die Gesamtheit der Fragestellung zu beleuchten. Gewidmet ist diese Arbeit allen Opfern der Militärdiktatur sowie allen Menschen, die gegen das Pinochet - Regime Widerstand geleistet haben.

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Leseprobe

2. Historischer Hintergrund: Chiles Entwicklung bis 1970


 

Am 4.9.1970 wurde Salvador Allende zum Präsidenten Chiles gewählt.

 

Damit wurde das erste Mal in der chilenischen Geschichte ein Sozialist Präsident. Allende hatte die Unidad Popular (Volkseinheit), die eine aus sechs Parteien der Linken bestehende Koalition war, angeführt und sich bei den Präsidentschaftswahlen Chiles gegen seinen rechten Kontrahenten Jorge Alessandri durchgesetzt. Er gewann diese Präsidentschaftswahl mit 36,3 % der Stimmen gegen Alessandri mit 34,9 % und den Christdemokraten Radomiro Tomic mit 27,8 %. Am 22. Oktober wurde die Wahl Salvador Allendes zum neuen Präsidenten Chiles offiziell mit 153 von 200 Stimmen im Kongreß bestätigt.[4] Am 4.11.1970 wurde Allende vereidigt und trat das Amt des Präsidenten an.

 

Um die Bedeutung des Beginns der Unidad Popular in voller Weite begreifen zu können, ist es notwendig, die dem Wahlerfolg der Unidad Popular voraus-gegangene Geschichte Chiles zu verstehen. Aus diesem Grund wird in Grundzügen die genaue Entwicklung Chiles ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Wahl Allendes illustriert.

 

2.1. Chile zur Jahrhundertwende


 

Die Situation Chiles am Anfang des 20. Jahrhunderts war gekennzeichnet durch einen enormen Wachstumsprozeß der Bevölkerung und einer damit ein-hergehenden Urbanisierung: Die Städte wuchsen, es entwickelte sich eine Mittelklasse und als direkte Folge des Industrialisierungsprozesses siedelten sich Arbeitersiedlungen neben den großen Bergwerken an, und eine Industrie-arbeiterschicht bildete sich heraus. Auf dem Lande geschah Ähnliches, so bil-deten sich örtliche Zentren in landwirtschaftlich relevanten Gebieten, wie z. B. in Talca. Gleichzeitig hatte die chilenische Landwirtschaft mit einer zunehmenden Konkurrenz argentinischen Weizens zu kämpfen. Die neu aufgekommenen gesellschaftlichen Kräfte sorgten für eine Polarisierung des gesellschaftlichen Klimas.

 

Die Einnahmen des chilenischen Staates in dem Zeitraum von 1900 bis 1910 beliefen sich fast zur Hälfte (47%) auf die Einnahme von Ausfuhrzöllen von den produzierten Rohstoffen aus dem Bergbau, vor allem Kupfer, Kohle und Salpeter.[5] 30% der Einnahmen wurden durch Einnahmen durch Importzölle gedeckt, und der Rest verteilte sich auf Einnahmen aus verschiedenen Berei-chen wie Anleihen, Staatsdruckereien oder allgemeinen Gebühren. Trotzdem verschuldete sich der chilenische Staat weiter, vor allem bei englischen Ban-ken. Das ausländische Kapital beherrschte neben den Banken den Salpeter-abbau, und in Zusammenarbeit mit örtlichem Kapital wurden konservative Inte-ressen vertreten, vor allem im Handel, bei den Versicherungen, den Straßen-bahnen und den Eisenbahngesellschaften. Ab 1910 wuchs der Einfluß der USA auf die chilenische Ökonomie: 1910 nahmen die USA 21% der Exporte ab und lieferten 12 der Importe, bereits 1915 waren die Ziffern auf 43% bei den Exporten und 33% bei den Importen gestiegen.[6] Eine allgemeine Inflation des Geldes setzte ein und wurde durch die dem 1. Weltkrieg folgende Weltwirt-schaftskrise noch weiter verschärft. Die Arbeiter Chiles wurden durch diese Entwicklungen zunehmend politisiert, so begrüßte die Arbeiterföderation die Oktoberrevolution in Rußland 1917 und forderte 1919 die „Abdankung des Kapitalismus“.[7] Auch im Bereich der Gewerkschaften war eine zunehmende Organisierung der Arbeiter zu erkennen. Die Anzahl der Mitglieder der Arbei-terföderation Chiles, die 1921 der Roten Gewerkschafts-Internationalen beigetreten war, stieg von 60.000 Mitgliedern auf 140.000 Mitglieder im Jahre 1924.[8] Aus der Arbeiterpartei, die 1920 der Dritten Internationalen beigetreten war, wurde 1922 die Kommunistische Partei Chiles. Nicht zuletzt wurden viele Arbeiter auch durch die Schließung zahlreicher Salpeterbergwerke politisiert. 1913 war es den deutschen Chemikern Fritz Haber und Carl Bosch gelungen, unter hohem Druck Ammoniak aus Stickstoff und Wasserstoff herzustellen.[9] Nach und nach schlossen die Salpeterbergwerke, und das Salpeter wurde vom internationalen Markt verdrängt. Die Salpeterexporte sanken, und die Situation konnte nur durch US-Kredite gerettet werden, die der chilenischen Regierung finanziell eine Reihe von Maßnahmen erlaubten. Die Folge war jedoch auch ein verstärkter nordamerikanischer Einfluß, so auch im Kupferbergbau.

 

2.2. Die zwanziger Jahre


 

1920 gelangte Arturo Alessandri, Sohn eines italienischen Einwanderers, als Kandidat der Liberalen Allianz, in der die Liberalen, die Radikalen, die Unab-hängigen und die Demokraten organisiert waren, mit einer Stimme Vorsprung gegenüber der Konservativen Koalition, dem Bündnis der Rechten, an die Macht. Alessandri beabsichtigte mehrere Reformen, er wollte ein Sozialver-sicherungssystem aufbauen, ein neues Arbeitsrecht schaffen, sozialen Wohnungsbau ermöglichen und ein modernes Bildungssystem einführen. Da er an den Kongreß gebunden war, in dem die Rechte die Vorhaben der Regierung blockierte, konnte Alessandri die Mehrzahl seiner politischen Projekte nicht durchsetzen. Die ökonomische Krise und mehrere Mißtrauensvoten zwangen ihn zu mehreren Kabinettsumbildungen. Sie waren Beleg für die politisch äußerst angespannte Situation im Land, so wie etwa auch die blutige März-demonstration in Antofagasta 1921, der Salpeter-Finanzskandal 1923, in den mehrere Senatoren verwickelt waren, der Streik in der Salpetermine von San Gregorio 1924, bei dem 36 Arbeiter in gewalttätigen Auseinandersetzungen starben, sowie letztendlich der Militärputsch vom 3.9.1924. Am 8. September 1924 dankte Alessandri ab und am 11. September wurde eine Militärjunta gebildet, die das Parlament auflöste. Die Militärs waren jedoch untereinander gespalten, und ein neuer Staatsstreich ließ Alessandri wieder an die Macht gelangen und stattete ihn mit größeren Machtbefugnissen aus.[10] Alessandri kehrte am 20.3.1925 nach Chile zurück und schlug eine neue Verfassung vor. Diese Änderung der Verfassung von 1833 sah folgende Punkte vor: die Trennung von Kirche und Staat, die Verstärkung der absoluten Machtbefugnisse des Präsidenten gegenüber dem Kongreß und die Wahl des Präsidenten in allgemeiner und direkter Wahl. Mehrere Parteien enthielten sich aus verschiedenen Gründen in der darauffolgenden Volksabstimmung (z. B. die Radikale Partei, die Kommunistische Partei und die Konservative Partei), die Annahme der neuen Verfassung wurde aber nicht verhindert. Die verunsicherte Arbeiterklasse setzte ihren Kampf fort, sah sich aber schwerer Repression ausgesetzt.[11] Es wurde von der Kommunistischen Partei, der Arbeiterföderation und anderen Kräften die „Nationalversammlung der Lohnabhängigen“ als politisches Bündnis gegründet.

 

Im April 1927 dankte der Präsident zugunsten des Generals Carlos Ibáñez del Campo ab, der seit Beginn der Präsidentschaft Kriegsminister war. Dieser schickte wichtige politische Persönlichkeiten aller Parteien ins Exil, führte eine allgemeine Zensur ein. Ibáñez war stark von faschistischen Ideen geprägt.[12] Er plante eine Ständeverfassung des Staates und verbot die Kommunistische Partei und die Arbeiterföderation, deren Mitglieder er gefangennehmen und deportieren ließ. Die Radikale Partei und die Demokratische Partei unter-stützten Ibáñez. Unter seiner Militärherrschaft wurden die Fluggesellschaft LANChile und die Tageszeitung La Nación gegründet. Ibáñez verhinderte freie Wahlen und verstand es, politische Kräfte an sich zu binden, wie z. B. Teile der Arbeiterklasse und andere opportunistische Kräfte. Regierungstreue Gewerk-schaften wurden gegründet, der 1. Mai zum Feiertag gemacht, ein neues Arbeitsgesetz verkündet und Verwaltungs- und Bildungsreformen durchgeführt. Die ökonomischen Gegebenheiten waren günstig für Ibáñez, denn eine große Anzahl nordamerikanischer Anleihen und ausländischer Investitionen erlaubte ihm eine Politik der Vollbeschäftigung. Obwohl die Salpeterindustrie weiterhin abnahm, wurde Chile durch die erwirtschafteten Gewinne aus neuen Kupferlagern zu einem der wichtigsten Ausfuhrstaaten für Kupfer in der gesamten Welt.[13]

 

2.3. Die Weltwirtschaftskrise 1929 und ihre Folgen für Chile


 

Der New Yorker Börsenkrach 1929 und die damit einsetzende Weltwirtschafts-krise verschonten auch Chile nicht und verursachten schwere Schäden im Land.[14] Da in Chile im Gegensatz zu anderen lateinamerikanischen Ländern bereits eine Rechtsregierung an der Macht war, wurde das Wiedererstarken der

 

Arbeiterparteien und der linken Parteien allgemein begünstigt.[15] Die Regierung

 

konnte die Situation in Chile trotz Anwendung des Notstandsrechts und eingreifender Maßnahmen nicht unter Kontrolle bekommen. Die erstarkte Opposition konnte mit einem Streik der akademischen Mittelschichten zahlreiche nachfolgende Demonstrationen auslösen, die Ibáñez im Juli 1931 zum Rücktritt zwangen. Bei den Präsidentschaftswahlen im Oktober 1931 siegte Montero, der mit seiner Regierung die Krise ebenfalls nicht überwinden konnte. Die folgenden 15 Monate waren kennzeichnend für eine allgemeine politische Instabilität in Chile. In diesen Zeitraum fiel auch die...

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