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E-Book

Das Spiel in der Kulturpädagogik

AutorChristiane Lewe
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl85 Seiten
ISBN9783836621717
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema ‘Das Spiel in der Kulturpädagogik’. Die Frage, die mich zur Bearbeitung dieses Themas verleitet hat, lautet: Welche Rolle spielt das Spiel im menschlichen Leben bzw. welchen Stellenwert verdient es? Und daraus folgt: Welchen Stellenwert verdient das Spiel in der Kulturpädagogik als pädagogische Disziplin, die sich den Menschen zum Mittelpunkt ihrer Bemühungen macht. Das Spiel ist der Dreh- und Angelpunkt dieser Arbeit - nicht als Randphänomen der Kindheit und Freizeit, nicht als Lehr-Methode, nicht als Instrument für kulturpädagogische Zwecke, sondern als Phänomen mit eigenem Wert, dem sich die Kulturpädagogik anerkennend zuwenden muss. Diese Arbeit ist als Plädoyer für die kulturpädagogische Spielförderung zu verstehen. Ich beginne mit der Klärung, was sich hinter ‘Kulturpädagogik’ verbirgt, vor welchem Hintergrund sie agiert, welche Ziele sie verfolgt. Es wird sich zeigen, dass dies die theoretische und praktische Disziplin ist, die im Sinne humanistischer Werte die Entfaltung des Menschen und seiner Kultur verfolgt mit dem Ziel einer gelingenden Lebensführung. Als solche ist sie auch die Instanz der Spielförderung. Der große Mittelteil der Arbeit beschäftigt sich eingehend mit dem Spiel aus unterschiedlichen Perspektiven. Stets war das Spiel von Interesse für die unterschiedlichsten Fachrichtungen. Schon vor etwa 200 Jahren maß Friedrich Schiller in seinen philosophischen Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen dem Spiel eine besondere Bedeutung als Mittel der Befreiung bei. Daraus stammt der vielzitierten Satz: Der Mensch ‘(…) ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.’ (Schiller, 15. Brief). Die Untersuchung von Schillers Sichtweise darf daher in dieser Arbeit nicht fehlen. Darauf folgt ein Kapitel, das ich dem ‘feinen Unterschied’ zwischen Mensch und Tier widme: dem Symbol. Es soll ein Verständnis von der Eigentümlichkeit des Menschen vermitteln, die letztlich auch die Voraussetzung für die besondere Qualität des menschlichen Spiels ist. Die Frage nach dem Wesen des Spiels beantwortet eingehend das Kapitel über Hans Scheuerls Phänomenologie des Spiels. Daran schließt die kulturanthropologische Spieltheorie von Johan Huizinga an, die das Spiel mit der Kultur in Verbindung bringt und den wahren Stellenwert des menschlichen Spiels weiter erhellt. Um die konkrete Funktion des Spiels in der menschlichen Entwicklung dreht sich ein weiteres Kapitel über die [...]

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