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E-Book

Das US-Hegemonialsystem und seine Grenzen

AutorEdgar Deibert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638574860
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Kapitalismus und Machtungleichheit, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der brutalen Aufdeckung der Verwundbarkeit Amerikas mit den Anschlägen vom 11.09. 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon und dem daraufhin von den USA ausgerufenem 'Krieg gegen den Terror', lernt die Welt die aggressive militärische Hegemonialpolitik der Vereinigten Staaten kennen. Der mächtigste Staat der Welt mit dem mit Abstand größten Militäretat der Erde hat sich entschlossen erbarmungslos zurückzuschlagen. Dies tut er auf seine eigene egozentrische Art und Weise. Amerika legt selbst fest wer zur so genannten 'Achse des Bösen' oder den 'Schurkenstaaten' gehört. Dies geschieht zumeist ohne Absprache mir seinen Verbündeten, wie der Einmarsch im Irak ohne UN-Mandat belegt. Diese im Alleingang alles lösen wollende US-Außenpolitik erscheint immer weniger zeitgemäß. Mit ihrer unilateralen, Gewalt zentrierten Machtpolitik zerstören die Vereinigten Staaten von Amerika bestehende Vertrauensstrukturen in der Welt. Sie wandeln sich immer mehr vom 'internationalem Ordnungsfaktor' zum 'Unruhestifter'. Amerikas globale Führungsrolle wird seit einiger Zeit immer häufiger hinterfragt und es gibt nicht wenige wissenschaftliche Meinungen, die die Macht der USA in der Welt als im Verfall befindlich betrachten. Diese Kritiker verurteilen den US-Unilateralismus und werfen der amerikanischen Außenpolitik strukturelle Schwächen vor. Die Welt des Kalten Krieges als starres Gebilde zweier Machtblöcke scheint Vergangenheit zu sein, heute erscheint das System internationaler Beziehungen viel komplexer. Will der Wandel in den internationalen Beziehungen den USA nicht ins Bewusstsein treten? Das Stichwort von der 'imperialen Überdehnung' weißt darauf hin, dass die Interessen und Verpflichtungen der Vereinigten Staaten größer sein könnten, als deren vorhandene Kraft, sowohl in militärischer, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Mögliche Bedrohungen, die für die Supermacht USA bestehen, beziehungsweise entstehen könnten, gilt es aufzuzeigen. Will und wird Amerika die Herausforderungen des Zeitalters der Globalisierung alleine meistern oder stößt es an die Grenzen seines Hegemonialsystems?

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