Sie sind hier
E-Book

Das Verlagerungspotential von Kurzstreckenflügen auf den schienengebundenen Hochgeschwindigkeitsverkehr

AutorCornelius Bahrdt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl169 Seiten
ISBN9783638381895
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), 163 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten aufgezeigt, die zur Realisierung einer intermodalen Verkehrsverlagerung der zu erwartenden Verkehrszuwächse in Europa und speziell in Deutschland beitragen können. Hierbei richtet sich der Fokus auf die Kooperation zwischen den Verkehrsträgern Luft und Schiene im Bereich des Personenverkehrssektors. Einführend erfolgt in Kapitel 2 ein Überblick über die heutige Verkehrssituation in Europa und Deutschland sowie eine gesonderte Darstellung der Entwicklung im Schienen- und Luftverkehrssektor. Nach Darlegung der Kerndefinitionen für den Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV) und für Kurzstreckenflüge wird in Kapitel 3 der Arbeit das europäische Flughafensystem und Schienen-Hochgeschwindigkeitsnetz analysiert um nachfolgend bestehende Verlagerungen von Kurzstreckenflügen zu Gunsten der Schiene zu erläutern. Als Grundlage dient hier ein Überblick über das europäische Flughafensystem, bei welchem auf die fünf größten europäischen Flughäfen (Hubs) London Heathrow, Frankfurt a. M., Paris Roissy-Charles de Gaulle, Amsterdam Schiphol und Madrid Barajas eingegangen wird. Die Flughafenstandorte werden bezüglich ihres Verkehrsaufkommens und ihrer Intermodalität untersucht. Im zweiten Teil dieses Kapitels werden ausgewählte HGV-Strecken nach ihrer Einbindung in das europäische Netz und ihrem Verkehrsaufkommen dargestellt. Im Umfang dieser Arbeit wird ausschließlich auf den HGV mit Rad-Schienen-Technik eingegangen. Die Technologie der Magnetschwebebahnen geht über den Rahmen dieser Arbeit hinaus, da sie einerseits in Europa noch keine Anwendung gefunden hat und andererseits in der heutigen Situation nur auf ausgewählten Strecken realisiert werden könnte, somit also kein ganzheitliches Netz erstellen könnte. Eine solche für den HGV innovative Technik würde in naher Zukunft nur zu Insellösungen führen. Bezüglich der bestehenden HGV-Strecken auf Rad-Schiene-Basis und vorhandener Verlagerungen erfolgt eine Darstellung der PBKAL (Paris/Brüssel/Köln /Amsterdam/London) mit den Teilstrecken Paris-London, Paris-Brüssel-Köln und Brüssel-Amsterdam sowie der Strecken Paris-Marseille des TGV Sud-Est/TGV Méditerranée (TGV = train à grand vitesse) und Madrid-Sevilla (AVE = Alta Velocidad Española) mit deren Charakteristika, die eine Verlagerung ermöglicht haben. Es folgt nach den europäischen Praxisbeispielen des dritten Kapitels der Übergang zur Situation in Deutschland. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

3 Das europäische Flughafensystem und HGV-Netz


 

Im folgenden Kapitel wird die Situation des europäischen Luftverkehrssektors sowie die des Schienen-HGV analysiert. Hierzu erfolgt eine Statusbeschreibung der fünf größten europäischen Hubs. Im Anschluss werden für den Schienen-HGV eingehende Grundlagen sowie HGV-Streckenbeispiele aufgezeigt.

 

3.1 Das europäische Flughafensystem


 

Bei der Analyse des europäischen Flughafensystems erfolgt nach einem allgemeinen Überblick und einer Begriffsabgrenzung die spezielle Analyse der fünf größten europäischen Flughäfen London Heathrow (Three Letter Code laut der International Air Transport Association (IATA): LHR), Frankfurt a. M. (FRA), Paris Roissy-Charles de Gaulle (CDG), Amsterdam Schiphol (AMS) und Madrid Barajas (MAD).

 

3.1.1 Grundlagen zum europäischen Flughafensystem


 

Flughäfen werden durch das deutsche Luftverkehrsgesetz (LuftVG), durch die International Civil Aviation Organisation (ICAO), durch den Flugsicherungsdienst Air Traffic Control (ATC) und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e.V. (ADV) unterschiedlich klassifiziert (Vgl. Maurer, 2003). Die vorliegende Arbeit orientiert sich an der Einteilung der ADV, die Flughäfen nach ihrer Funktion klassifiziert. Demnach werden internationale Verkehrsflughäfen, regionale Verkehrsflughäfen, Sonderflughäfen, Verkehrslandeplätze und Sonderplätze voneinander unterschieden. Im folgenden Kapitel werden allein die fünf größten europäischen internationalen Verkehrsflughäfen behandelt, welche in den interkontinentalen Linienverkehr eingebunden sind sowie Verbindungen zu anderen internationalen Flughäfen innerhalb Europas und des eigenen Landes besitzen.

 

Diese Flughäfen werden auch als Hubs oder auch Megahubs bezeichnet, welche die zentrale Rolle im so genannten Nabe-Speichen-System oder Hub and Spoke System einnehmen und in der Gruppe der internationalen Verkehrsflughäfen hervorzuheben sind.

 

Abbildung 5: Punkt-zu-Punkt-Verkehr und Hub-and-spoke-System

 

 

 Quelle: Fraport AG, 2005, S. 15

 

Hub and Spoke Systeme, welche zunächst wie Umwegverkehre aussehende Flugverbindungen aufweisen, haben sich in der Praxis als durchaus wirtschaftlich erwiesen. Hierbei werden Zubringerverkehre (Speiche oder Spokes) gebündelt und an dem Hub (Nabe) neu verteilt. Durch ein derartiges System erfolgt eine höhere Auslastung sowie ein größeres Angebot an Destinationen, welche von den Hubs aus angeflogen werden können.

 

Die nachfolgend behandelten Hubs sind „[...] Ausgangspunkte für interkontinentale Langstreckenflüge, Knotenpunkte für innereuropäische Flüge und Heimatflughäfen (Homebase) großer europäischer Fluggesellschaften [...]“ (Maurer, 2003, S. 72). In Europa besteht ein Netz von über 450 internationalen Flughäfen. Hierbei spielen die schon erwähnten Hubs die zentrale Rolle, ergänzt durch eine Vielzahl weiterer kleinerer internationaler Flughäfen (ACI Europe, 2004).

 

Tabelle 2: Passagierzahlen der 25 verkehrsstärksten Flughäfen Europas 2003

 

 

Quelle: ACI Europe, 2005 / Eigene Zusammenstellung

 

Abbildung 6: Die 25 verkehrsstärksten Flughäfen Europas 2003

 

 

In den letzten Jahren hat sich im internationalen Flughafenwesen die Tendenz zu Privatisierungen von Flughäfen durchgesetzt. Ebenso wie der Schienenverkehr wurde der Luftverkehr früher als „[...] ein hoheitliches Transportmittel im Sinne eines öffentlichen Gutes betrachtet [...]“ (Maurer, 2003, S. 21), was zur Folge hatte, dass in Deutschland die Verkehrsflughäfen im Mehrheitsbesitz von Bund und Ländern waren. Die Erkenntnis, dass ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen Vorteile gegenüber einem staatlichen Unternehmen im Bereich der Effizienz und Marktanpassung hat, führte zu einem Rückbau der staatlichen Kapitalbeteiligungen an derartigen Einrichtungen.

 

Hinzu kommt ein weiterer Faktor, der eine Privatisierung notwendig macht: Ein Großteil der Flughäfen stößt wegen genannter Verkehrszuwächse an seine Kapazitätsgrenzen und macht in der Regel einen Ausbau der Flughafeninfrastruktur notwendig. Hierbei sind hohe Investitionssummen von Nöten, die durch privates Kapital finanziert werden sollen um damit die Belastung der Haushaltskassen zu mindern. „Die ICAO schätzt den Kapitalbedarf der Airports für den Ausbau der Infrastruktur allein in den nächsten 12 Jahren auf 350 Mrd. US-Dollar [...]“ (Maurer, 2003, S. 21).

 

3.1.2 Die fünf größten europäischen Flughäfen


 

Im Folgenden werden die fünf bedeutendsten Hubs des europäischen Luftverkehrs, London Heathrow, Frankfurt a. M., Paris Roissy-Charles de Gaulle, Amsterdam Schiphol und Madrid Barajas, im Einzelnen erläutert.

 

Tabelle 3: Passagierzahlen im Jahr 2004 und Schienenanbindung der fünf größten europäischen Flughäfen im Vergleich

 

 

Quelle: ACI International, 2005 / Eigene Zusammenstellung

 

3.1.2.1 London Heathrow (LHR)

 

Die britische Hauptstadt London verfügt über einen Airport-Verbund, zu welchem London Heathrow, London Gatwick, London Stansted und der City Airport gehören. Allein London Heathrow wird nach seiner Größe und Funktion als Megahub bezeichnet und daher als einziger Londoner Flughafen im Rahmen dieser Arbeit behandelt.

 

Im Ersten Weltkrieg wurde in der Nähe von Hounslow Heath ein Trainingsgelände des Royal Flying Corps errichtet, wodurch sich in London zunächst eine rein militärische Nutzung als Ausgangspunkt bot. Zu klein werdende Flächen bedingten im Jahr 1929 den Erwerb neuer Flächen nahe Heathrow, welches den Namen des heutigen Flughafens prägt. Heute ist hier das Terminal 3 zu finden. Während des Zweiten Weltkrieges entschied das Secretary of State for Air, dass nach dem Krieg ein leistungsfähiger Zivil-Flughafen geschaffen werden müsse. Offiziell eröffnet wurde der rein zivil zu nutzende Flughafen dann am 31. Mai 1946. Damals wurden bereits 18 Destinationen angeflogen und insgesamt 60.000 Passagieren befördert. Die heute bestehenden Terminals wurden 1955 (heute Terminal 2 für Kurzstreckenflüge), 1957 (für Langstreckenflüge, ein zweites Gebäude für Kurzstreckenflüge und ein Cargo-Terminal im Südwesten des Airports), 1962 (Terminal 3), 1968 (Terminal 1) sowie 1986 (Terminal 4) errichtet. Bis zum Frühjahr 2008 soll ein weiteres Terminal (Terminal 5) eröffnet sein. Die drei heute bestehenden Start- und Landebahnen haben eine Länge von 3.900 m (Nord-Bahn), ca. 3.660 m (Süd-Bahn) und rund 1.970 m (Ost-Bahn).

 

Die British Airports Authority (BAA), 1966 gegründet, fungiert als Betreiber-, Management- und Kontrollgesellschaft des Flughafens. Als erster Flughafen weltweit wurde im Juli 1987 Heathrow privatisiert. Betreibergesellschaft ist seitdem die BAA Heathrow, als Tochtergesellschaft der BAA plc (plc = public limited company / entspricht einer Aktiengesellschaft), die heute im Vereinigten Königreich an sieben und weltweit an 13 Airports operativ tätig ist (BAA plc., 2004 b). Der Flughafen selbst bietet 68.000 Personen einen Arbeitsplatz, 3.800 davon allein durch die BAA Heathrow (BAA Heathrow, 2003).

 

Abbildung 7: London Heathrow - LHR

 

 

Quelle: The XYZ Digital Map Company, 2005

 

Der Flughafen LHR ist trotz seiner vergleichsweise geringen Anzahl von zwei Start- und Landebahnen sowie einer nur 1.970 m langen Bahn und vier Terminals der wichtigste europäische Hub im Personenluftverkehr.

 

Die Intermodalität am Flughafen LHR

 

Die Hub-Funktion, welche Heathrow besitzt, zeigt sich nicht nur an den zahlreichen internationalen Destinationen, sondern auch in der Intermodalität (bodenseitige verkehrliche Anbindung). Der Flughafen, ca. 25 km im Westen der Londoner Innenstadt, liegt unmittelbar in Nähe der Autobahnen M4 Swansea – London und der Londoner Ringautobahn M 25. Heathrow hat mit 34 % weltweit den größten Anteil an Passagieren, die mit Verkehrsmitteln des ÖPNV anreisen. Bis 2007 versucht BAA Heathrow diesen Prozentsatz auf 40 %, danach bis auf 50 % auszubauen (BAA Heathrow, 2001).

 

Seit dem 23. Juni 1998 besitzt LHR zudem eine durchgehende Schienenverbindung zur Londoner Innenstadt. Bedient wird diese durch den von der BAA gebauten und betriebenen Heathrow Express (HEX) (BAA plc, 2002). Mit einem 15-min-Takt stellt der HEX eine attraktive Alternative gegenüber anderen Verkehrsmitteln dar. Allein 2003 transportierte der HEX 5,1 Mio. von insgesamt bisher 27...

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Geographie - Wirtschaftsgeographie - politische Geografie

Landschaftsformen

E-Book Landschaftsformen
Unsere Erde im Wandel - den gestaltenden Kräften auf der Spur Format: PDF

Wie entstehen Gebirge, Wüsten, Gletscher oder Vulkane? Welche Naturkräfte haben den beeindruckenden Grand Canyon geschaffen? So vielfältig wie das Gesicht der Erde sind die Antworten in diesem…

Landschaftsformen

E-Book Landschaftsformen
Unsere Erde im Wandel - den gestaltenden Kräften auf der Spur Format: PDF

Wie entstehen Gebirge, Wüsten, Gletscher oder Vulkane? Welche Naturkräfte haben den beeindruckenden Grand Canyon geschaffen? So vielfältig wie das Gesicht der Erde sind die Antworten in diesem…

Alle, nicht jeder

E-Book Alle, nicht jeder
Einführung in die Methoden der Demoskopie Format: PDF

Allein mit der Beobachtungsgabe können wir die soziale Wi- lichkeit nicht wahrnehmen. Wir müssen uns mit Geräten aus- sten, die unsere natürlichen Fähigkeiten verstärken, so wie es für die…

Alle, nicht jeder

E-Book Alle, nicht jeder
Einführung in die Methoden der Demoskopie Format: PDF

Allein mit der Beobachtungsgabe können wir die soziale Wi- lichkeit nicht wahrnehmen. Wir müssen uns mit Geräten aus- sten, die unsere natürlichen Fähigkeiten verstärken, so wie es für die…

Freiraum und Naturschutz

E-Book Freiraum und Naturschutz
Die Wirkungen von Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft Format: PDF

Flächenverbrauch sowie Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft führen für viele Tier- und Pflanzenarten zu einschneidenden Konsequenzen. Erhöhte Mortalität, Dezimierung von Lebensräumen,…

Freiraum und Naturschutz

E-Book Freiraum und Naturschutz
Die Wirkungen von Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft Format: PDF

Flächenverbrauch sowie Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft führen für viele Tier- und Pflanzenarten zu einschneidenden Konsequenzen. Erhöhte Mortalität, Dezimierung von Lebensräumen,…

Freiraum und Naturschutz

E-Book Freiraum und Naturschutz
Die Wirkungen von Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft Format: PDF

Flächenverbrauch sowie Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft führen für viele Tier- und Pflanzenarten zu einschneidenden Konsequenzen. Erhöhte Mortalität, Dezimierung von Lebensräumen,…

Freiraum und Naturschutz

E-Book Freiraum und Naturschutz
Die Wirkungen von Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft Format: PDF

Flächenverbrauch sowie Störungen und Zerschneidungen in der Landschaft führen für viele Tier- und Pflanzenarten zu einschneidenden Konsequenzen. Erhöhte Mortalität, Dezimierung von Lebensräumen,…

Wissen Hoch 12

E-Book Wissen Hoch 12
Ergebnisse und Trends in Forschung und Technik Chronik der Wissenschaft 2006 mit einem Ausblick auf das Jahr 2007 Format: PDF

Welche Themen bewegten die Welt der Wissenschaft im Jahr 2006? Meilensteine und heiße Diskussionen. Anschaulich, verständlich und übersichtlich ist dieser Überblick über die spannendsten Themen und…

Wissen Hoch 12

E-Book Wissen Hoch 12
Ergebnisse und Trends in Forschung und Technik Chronik der Wissenschaft 2006 mit einem Ausblick auf das Jahr 2007 Format: PDF

Welche Themen bewegten die Welt der Wissenschaft im Jahr 2006? Meilensteine und heiße Diskussionen. Anschaulich, verständlich und übersichtlich ist dieser Überblick über die spannendsten Themen und…

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Courier

Courier

The Bayer CropScience Magazine for Modern AgriculturePflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und generell am Thema Interessierten, mit umfassender ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...