Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Diplom, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der christlichen Hoffnung ist die Vollendung bei Gott, die beglückende Gottesgemeinschaft. In dieser Vollendung sind zwei wesentliche Momente zu unterscheiden: die individuelle Vollendung einerseits und die allgemeine Vollendung andererseits. Ausgangspunkt beider stellt die Auferstehung Christi dar, ohne die unsere Verkündigung leer und unser Glaube sinnlos wäre (vgl. 1 Kor 15,14). Durch sie hat Christus den Tod überwunden und uns das ewige Leben errungen.
Diese zentralen Glaubensinhalte sind in der Alten Kirche bereits im Apostolischen Glaubensbekenntnis, in dem die Kerninhalte unseres Glaubens zusammengefaßt sind, formuliert worden: die Auferstehung der Toten und das ewige Leben stehen am Schluß des Bekenntnisses und bilden dessen Höhepunkt. Sie sind auch heute hochaktuell und gehen den Christen im Kern seines Selbstverständnisses an.
Bis in die Gegenwart dauert die Diskussion um Themen wie das Leib-Seele-Verhältnis, die Auferstehung und des ewigen Leben an. Diese wissenschaftliche Arbeit möchte auf dem Hintergrund der historischen Entwicklungen einen Einblick in die Diskussion seit dem Vaticanum II geben und versuchen, Konsequenzen für eine heutige verantwortbare Rede und Praxis bezüglich des behandelten Themas aufzuzeigen.
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