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David Lynchs 'Mulholland Drive' zwischen Traum und Hypostase

Ein Versuch der Differenzierung

AutorSascha Hosters
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640211128
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Medien-, Informations- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Lynch, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film Mulholland Drive (USA/F, 2001) von David Lynch bietet eine Vielfalt an verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten. Auch in der Literatur und in einigen wissenschaftlichen Aufsätzen wurde bereits versucht, Licht in Lynchs kurvenreiche Straße der Finsternis zu bringen. Einig sind fast ausschließlich alle Autoren diesen Film als ein 'offenes Kunstwerk' zu betrachten - wobei Mulholland Drive hier keine Ausnahme im ?uvre Lynchs darstellt. Auffällig ist jedoch, dass der Film vor allem in der Selbstreflexivität des Mediums eine neue Richtung einschlägt, welche Lynch scheint auch mit seinem letzten Werk Inland Empire (2007), fortzusetzen; um auf diese hier näher einzugehen, wäre eine genaue Analyse des Filmes nötig, dies würde jedoch den Rahmen dieser Arbeit überschreiten; so sei nur gesagt, dass die narrative Ebene dieses Films diese Selbstreflexion ebenso zum Thema macht, wie die zahlreichen Anspielungen auf der visuellen Ebene. Ganz auf den Plot reduziert, handelt es sich erneut um die Entstehung und Folgen einer Filmproduktion in der Studioumgebung Hollywoods, ganz ähnlich wie auch in Mulholland Drive. Auch diese Arbeit soll sich in diesem Fall der gleichen Meinung anschließen und somit keine allgemeingültige 'Lösung' oder Entschlüsselung des Filmes darlegen, jedoch trotzdem versuchen einen differenzierten Einblick auf den, im Gegensatz zu anderen Filmen Lynchs in der Literatur noch nicht allzu erschlossenen Film, Mulholland Drive ermöglichen und hierfür vor allem die bereits häufiger verwendete Lesart des Traums, sowie den von Victor Andrés Ferretti aufgebrachten Begriff des hypostasierten Raums näher zu untersuchen und zu diskutieren. Hierfür soll im folgenden Abschnitt dieser Arbeit vorerst eine Vorstellung bzw. Standortbestimmung dieser beiden Begriffe helfen, sie auch in diesem Kontext verstehen zu können um sie letztendlich an konkreten Filmszenen erneut zu untersuchen und auf deren Beständigkeit zu prüfen. Ziel dieser Arbeit ist somit die Gegenüberstellung der in der Literatur verwendeten Positionen, um diese zusammenbetrachtet in einem neuen Kontext zu erörtern und somit neue Perspektiven auf die Lesarten von Mulholland Drive zu ermöglichen.

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