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Demokratie-Bausteine

Das Planspiel in Praxis und Theorie

VerlagWochenschau Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783734404092
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Das Planspiel Demokratie-Bausteine - Mein Land. Dein Land. Unsere Union. kann ein Eckstein in der politischen Bildung sein. Dazu muss es professionell unter Berücksichtigung entsprechender Sicht- und Tiefenstrukturen als Methode der performativen Pädagogik eingesetzt werden. Ist das der Fall, dann erleben sich die Spielerinnen und Spieler als Bürgerinnen und Bürger sowie als Politikerinnen und Politiker. Sie tauchen dabei in die Welt der demokratischen Mehr-Ebenen-Entscheidungen und Handlungen ein. Sie nehmen sich selbst als Partizipierende wahr und können ihr Erlebtes reflektieren. Pädagogisches Ziel ist - ganz im Sinne Klafkis - die Mündigkeit der Lernenden, indem ihre Urteils-, Kritik- und Kommunikationsfähigkeit auf unterschiedlichen Ebenen gefordert und gefördert wird. Die Potentiale, die die Methode Planspiel birgt, werden interdisziplinär behandelt und es regt dazu an, diese in der politischen Bildung einzusetzen. Mit dem Planspiel Demokratie-Bausteine - Mein Land. Dein Land. Unsere Union. haben sich die Herausgeberin und der Herausgeber nunmehr fast ein Jahrzehnt in Praxis, Theorie und Empie auseinandergesetzt.

Laura Horn BSc MSc MSc; Absolventin der Wirtschaftspädagogik und Betriebswirtschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Monika Karner Bakk.rer.soc.oec. MSc; Absolventin der Wirtschaftspädagogik der Karl-Franzens-Universität Graz; im Masterstudium Betriebswirtschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Daniela Köck Mag.a; Kunsthistorikerin; Outdoortrainerin; Geschäftsführerin des Vereins beteiligung.st, der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung, Steiermark. Birgit Lacheiner Mag.a phil.; Historikerin; Verein beteiligung.st; Referentin für politische Bildung und Partizipation. Christine Leber BSc MSc; Absolventin der Wirtschaftspädagogik der Karl-Franzens-Universität Graz; im Masterstudium Betriebswirtschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Alexandra Peterlin BSc MSc; Absolventin der Wirtschaftspädagogik der Karl-Franzens-Universität Graz; im Masterstudium Betriebswirtschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Georg Tafner Priv.-Doz. HS-Prof. Dr.; PH Steiermark und Humboldt-Universität zu Berlin; Hochschulprofessor für Bildungsforschung und sozioökonomische Bildung; Leiter des Bundeszentrums für Professionalisierung in der Bildungsforschung; Privatdozent der Humboldt-Universität zu Berlin. Thomas Tripold Mag. Dr.; Lektor am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz mit den Schwerpunkten Sozial- und Kulturtheorie, Sozialphilosophie und qualitative Methoden; Projektmitarbeiter im Verein beteiligung.st. Katrin Uray-Preininger Mag.a Bakk.; Soziologin, Pädagogin; Projektleiterin beim Verein beteiligung.st, der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung, Steiermark.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Daniela Köck, Georg Tafner8
Einleitung der Herausgeberin und des Herausgebers8
Teil 1: Praxis12
Daniela Köck, Birgit Lacheiner14
1.Politik und Lernen14
1.1Praxis politischer Bildung: Der Verein beteiligung.st14
1.2Politische Bildung und Partizipation16
1.2.1Lernen, handeln und partizipieren16
1.2.2Partizipation als Ziel politischer Bildung19
1.2.3Schulische und außerschulische Bildungsarbeit21
1.2.4Der Einsatz von Planspielen22
1.2.5Fazit23
1.3Literatur23
Laura Horn25
2.Das Planspiel als Methode25
2.1Begriffserklärung und Charakterisierung26
2.2Ziele von Planspielen28
2.3Aufbau und Ablauf von Planspielen29
2.4Probleme und Grenzen der Planspielmethode33
2.5Literatur34
Daniela Köck, Birgit Lacheiner, Georg Tafner, Katrin Uray-Preininger36
3.Das Planspiel Demokratie-Bausteine. Mein Land. Dein Land. Unsere Union.36
3.1Idee und Entwicklung36
3.2Das Spiel37
3.2.1Einführungsphase38
3.2.2Identifikationsphase40
3.2.3Spielphase41
3.2.4Reflexionsphase42
3.3Weiterentwicklungen des Spiels43
3.4Literatur45
Teil 2: Theorie46
Thomas Tripold48
1.Soziologische Perspektiven auf erfahrungsorientiertes Lernen in postmodernen Gesellschaften –Die Planspielmethode als Instrument des Einübens demokratischer Kompetenzen48
1.1Einleitung48
1.2Von der „organisierten Moderne“ zur „Postmoderne“ – Veränderte Anforderungen an die Pädagogik49
1.3Erziehung als Praxis der Veränderung der Erfahrung55
1.4Das Planspiel als Methode lernender Erfahrung59
1.5Demokratie spielend erleben und verstehen61
1.5.1Identifikationsphase62
1.5.2Spielphase65
1.5.3Reflexions- bzw. Debriefing-Phase68
1.6Schluss71
1.7Literatur73
Georg Tafner77
2.Modellierung sozioökonomischer Planspiele77
2.1Wie wird unsere Welt modelliert?78
2.2Wie werden sozioökonomische Prozesse modelliert?83
2.3Wie wird multi-level-governance modelliert?87
2.4Literatur92
Georg Tafner96
3.Didaktik des Planspiels96
3.1Bildung als Ausgangspunkt didaktischer Überlegungen97
3.2Performative Pädagogik100
3.3Das Erfahren von Rollen und die Selbstinszenierung104
3.4Das Erfahren von Interessenskonflikten106
3.5Knappheit und ökonomische Restriktionen erfahren109
3.6Förderung von Wissen und Kompetenz zur Lösung von Interessenskonflikten110
3.6.1Urteils-, Kritik- und Kommunikationskompetenz114
3.6.2Wissen um und Verstehen von Kultur, Nationalstaat und Supranationalität117
3.7Literatur123
Teil 3: Empirie128
Laura Horn, Monika Karner, Christine Leber, Alexandra Peterlin,Georg Tafner130
1.Forschungsdesign auf Basis des Design-Based Research130
2.Quantitative Ergebnisse136
2.1Lehrpersonen und das Planspiel136
2.2Das Planspiel aus Sicht der Jugendlichen141
2.2.1Reflexion des Planspiels141
2.2.2Fragebogen zum Planspiel144
2.3Haltungen und Einstellungen vor und nach dem Spiel155
2.3.1Kategorien zur Messung von Haltungen und Einstellungen155
2.3.2Ergebnisse158
2.4Mögliche Zusammenhänge von Einstellungen im Kontext des Planspiels169
3.Qualitative Evaluierung173
3.1Beobachtung173
3.1.1Umsetzung der Beobachtung in der Evaluierung173
3.1.2Auswertung und Ergebnisse der Beobachtungen174
3.2Interview186
3.2.1Umsetzung der Interviews in der Evaluierung186
3.2.2Auswertung und Ergebnisse der Interviews187
3.3Zusammenfassung der Ergebnisse aus Beobachtungen und Interviews197
3.3.1Typen der Kategorien Führungsstil und Aktivität197
3.3.2Typen der Kategorie Wir-Gefühl199
3.4Erweiterte Auswertung und Ergebnisse der Interviews203
3.4.1Kategorien horizontal über die Sequenzen203
3.4.2Allgemeine Erkenntnisse aus der Interviewauswertung205
3.5Die Beobachtung durch die Spielleitung (M4)206
3.6Die Fokusgruppe mit den beteiligten Lehrpersonen (M10)212
4.Fazit214
5.Literatur218
Autorinnen und Autoren221

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